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Die therapeutischen Möglichkeiten für persönliche Tragödien werden von Pauline Boss, der Vordenkerin des Konzepts des »uneindeutigen Verlustes«, beleuchtet. Sie zeigt auf, wie therapeutische Strategien die seelische Widerstandskraft (Resilienz) der Betroffenen stärken können, die mit traumatischen Verlusten konfrontiert sind und keinen Ausweg sehen. Das Phänomen des »uneindeutigen Verlustes« umfasst zwei Hauptformen: den Verlust eines nahestehenden Menschen, der physisch nicht greifbar, aber psychisch präsent bleibt, wie bei den Opfern des Tsunamis oder den nicht identifizierten Opfern des 11. Septembers. Die zweite Form betrifft Menschen, die zwar körperlich anwesend sind, deren Geist und Persönlichkeit jedoch durch Krankheiten wie Alzheimer-Demenz allmählich schwinden. Diese Situationen stellen eine enorme Belastung für das seelische Gleichgewicht der Zurückgebliebenen dar, da eine vertraute Person fremd wird, ohne dass eine endgültige emotionale Trennung möglich ist. Boss beschreibt Techniken und Strategien, die es den Betroffenen ermöglichen, ihr Schicksal zu akzeptieren und eine gesunde Lebenshaltung zu entwickeln. Sie lernen, ihre Lebenssituation aktiv zu gestalten und mit der Ungewissheit des Verlustes zu leben.
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Verlust, Trauma und Resilienz, Pauline Boss
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- Pubblicato
- 2008
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