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Neurophysiologische Untersuchungen bei ADHS-Kindern mit und ohne Lernbehinderung

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Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) ist eine häufige Störung im Kindes- und Jugendalter, die in Subtypen unterteilt wird: vorherrschende Aufmerksamkeitsstörung, vorherrschende Hyperaktivität und das kombinierte ADHS. Unaufmerksamkeit zeigt sich durch Symptome wie Tagträumen, Ablenkbarkeit und Schwierigkeiten, sich über längere Zeit zu konzentrieren. Die hyperaktive Komponente äußert sich in Zappeligkeit, ungebremstem Redefluss und motorischer Ungeschicklichkeit, was zu Problemen beim Erlernen motorischer Fähigkeiten führt. Diese Kinder können oft nicht stillsitzen, was ihre Schulfähigkeit beeinträchtigen kann. Impulsives Verhalten erhöht das Risiko für Unfälle und beeinträchtigt soziale Interaktionen durch Missachtung sozialer Regeln. Eine Lernbehinderung ist eine komplexe Störung, die die intellektuelle Leistungsfähigkeit einschränkt und das Lernen sowie den schulischen Erfolg behindert. Im deutschsprachigen Raum wird sie oft mit einem Intelligenzquotienten zwischen 70 und 84 assoziiert, was zu einer Beeinträchtigung kognitiver Leistungen führt. Kinder mit Lernbehinderungen reagieren häufig mit Verweigerung oder hyperkinetischen Verhaltensweisen auf schulische Überforderung. Bei einem IQ unter 85 sollte die Diagnose ADHS kritisch betrachtet werden. Das Buch beleuchtet den Einsatz neurophysiologischer Methoden, um zu zeigen, wie die Symptome von ADHS in Abhängigkeit von der primären Intelligenz ausgepräg

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Neurophysiologische Untersuchungen bei ADHS-Kindern mit und ohne Lernbehinderung, Johannes Buchmann

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Pubblicato
2008
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