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Grammatikalisierung und grammatische Kategorien

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Am 30. Juni 2007 fand im Rahmen des Linguistischen Kolloquiums an der Universität Bremen ein Workshop statt, initiiert von GABRIELE DIEWALD, der sich mit Grammatikalisierung und grammatischen Kategorien beschäftigte. Ziel war es, die grundlegenden Konzepte grammatischer Kategorien durch die Grammatikalisierungsforschung zu klären. Die übliche Terminologie in der Grammatikalisierungsforschung, die von Grammatikalisierungsschritten und -pfaden spricht, setzt eine unspezifische grammatische Kategorie voraus, deren detaillierte Charakterisierung in der Literatur jedoch oft vernachlässigt wird. DIEWALD erläutert in ihrem Aufsatz die linguistischen Voraussetzungen für einen Grammatikbegriff, der mit den Annahmen der Grammatikalisierungsforschung übereinstimmt. JOSÉ PINTO DE LIMA hingegen untersucht die Entstehung neuer Modalausdrücke im europäischen Portugiesisch und diskutiert das Zusammenspiel von Lexikalisierung und Grammatikalisierung. PETER SIEMUND analysiert die Stellung von "English itself" im Rahmen der englischen Mittelstimme. THOMAS STOLZ präsentiert Erkenntnisse aus einem areal-typologischen Projekt zur totalen Reduplikation und deren mögliche spontane Grammatikalisierung. ELISABETH VERHOEVEN betrachtet neugriechische Experiencer-Objekt-Konstruktionen, während ILSE WISCHER sich mit der Rolle von Derivationsaffixen in der Grammatikalisierung beschäftigt.

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Grammatikalisierung und grammatische Kategorien, Thomas Stolz

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2008
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(In brossura)
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