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Regional und lokal verfügbare Natursteine, wie Sandsteine, Kalksteine und Tuffe, prägen die Denkmallandschaften Europas. Im natursteinarmen Nordosten Deutschlands standen außer Feldsteinen nur witterungsbeständige Raseneisensteine zur Verfügung, während der beliebte Alabaster in mehreren europäischen Regionen zu finden war. Mit dem prosperierenden Seehandel kamen weitere Natursteine, oft als Ballast, auf den Kontinent. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden bei repräsentativen Schloss- und Kirchenbauten weiße und farbige Marmore sowie Kalksteine verwendet. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts bot die Eisenbahn eine neue Transportmöglichkeit, die den Wunsch nach besonderen Baugestaltungen mit importierten Natursteinen erfüllte. Ein Spaziergang 'Unter den Linden' in Berlin wird so auch zu einem Ausflug in die Geologie Europas. Jährlich findet ein 'Konservierungswissenschaftliches Kolloquium' statt, organisiert von verschiedenen Institutionen, wo interessante Steine vorgestellt und Erhaltungsmöglichkeiten diskutiert werden. In diesem Arbeitsheft werden Vorträge zu Konservierungs- und Restaurierungskonzepten publiziert, die sich an Restauratoren, Steinbildhauer, Denkmalpfleger, Museen, Professoren, Studenten, Kunst- und Naturwissenschaftler sowie Architekten und Ingenieure richten, die sich mit der Erhaltung von Kunstgütern und Denkmälern aus Naturstein beschäftigen.
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Erhaltung seltener Denkmalgesteine, Bärbel Arnold
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- 2008
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