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Im Mittelpunkt des einjährigen Projektes steht die Auseinandersetzung mit militärischen Räumen in der Großregion und Trier. An der Fachhochschule Trier sowie an Kunsthochschulen in Metz, Épinal und Liège werden künstlerische Werkstätten durchgeführt, um Entwürfe zu erstellen, die sich mit der militärischen Geschichte Triers und der Großregion im Kontext der Bunker- und Befestigungsanlagen des 20. Jahrhunderts beschäftigen. Das Projekt „Erinnerungsräume“ verfolgt das Ziel, den Umgang mit diesem militärischen Erbe zu reflektieren und ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Der Begriff „Erinnerungsräume“ verdeutlicht, dass der Raum, in dem wir leben, durch politisches, soziales Handeln und kulturelle Praktiken geprägt wird. Dabei bezieht sich der Raum nicht nur auf geographische oder architektonische Orte, sondern auch auf soziale und politische Kontexte wie Familie, Stadt oder Nation. Unser Verständnis dieser Räume ist das Ergebnis historischer Prozesse, die sich in den Erinnerungsräumen als Spuren manifestieren. Erinnerung bedeutet, eine bestimmte Perspektive einzunehmen, die durch Herkunft, gesellschaftliche Realität und kulturelle Prägung geprägt ist. Sie erfordert die Entwicklung von Bildern oder Vorstellungen der Geschichte, die uns helfen, uns in der Gegenwart zu verorten und unsere Zukunft zu gestalten.
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Erinnerungsräume, Anna Bulanda Pantalacci
- Lingua
- Pubblicato
- 2009
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- (In brossura)
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