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Ästhetische Bildung als Potentialentfaltung und Kulturerschließung in aufbauendem Unterricht und nachhaltiger Erziehung auf kunstnahen Begegnungs- und Lernfeldern

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Das Sollen soll nicht über das Wollen herrschen, sondern das Wollen durch Kunst kultiviert werden, so Rüdiger Safranskis Einschätzung zu Friedrich Schillers bildungsphilosophischen Intentionen. Diese Studie verfolgt ähnliche Zielvorstellungen, distanziert sich jedoch von strengen Verzweckungen der Künste für angestrebte Sittlichkeit. Der Fokus liegt auf den pädagogischen Intentionen des kunstnahen Unterrichts und der ästhetischen Erziehung, die positive Wirkungen auf sensible und kreative Persönlichkeiten fördern sollen. Richard Rortys Begrifflichkeiten zu Empfindsamkeit und Vorstellungskraft werden übernommen, um die Förderung dieser Eigenschaften zu betonen. Begegnungen mit kunstnahen Inhalten sind der beste Weg, um die Phantasie, Gestaltungs- und Ausdrucksfähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zu stärken. Die Erkenntnisse der Anthropologischen Wende und des Cultural Turns fordern eine Abkehr von blinder Sachorientierung hin zu einem Fokus auf Personen und deren kulturelle Gedächtnisse. Die etablierten Fachdidaktiken der Musik und Bildenden Künste müssen sich einer gemeinsamen ästhetischen Bildungstheorie öffnen, um partikulare didaktische Konzepte weiterzuentwickeln. Im Mittelpunkt stehen die Schülerinnen und Schüler, nicht didaktische Traditionen oder Fachinteressen. Aktuelle Kunsttheorien und kulturwissenschaftliche Erkenntnisse unterstützen den Ruf nach einer kunstübergreifenden Bildungstheorie und Didaktik des Ästhet

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Ästhetische Bildung als Potentialentfaltung und Kulturerschließung in aufbauendem Unterricht und nachhaltiger Erziehung auf kunstnahen Begegnungs- und Lernfeldern, Johann J. Beichel

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2010
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(In brossura)
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