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Zwischen 1966 und 1978 intensivieren sich die traditionell guten Beziehungen zwischen der BRD und Argentinien durch eine rege Besuchsdiplomatie und bedeutende Wirtschaftsprojekte. Die immer intensivere Kooperation stellt beide Regierungen jedoch auch vor politische Herausforderungen. Sie müssen die bilaterale Zusammenarbeit gegen innen- und außenpolitische Widerstände verteidigen. Anlässlich der immer deutlicheren Menschenrechtsverletzungen in Argentinien ab 1976 verschlechtert sich das politische Klima zwischen beiden Staaten. Schärfere diplomatische oder wirtschaftliche Konsequenzen werden von der Bundesregierung aber nur zögernd ergriffen, stattdessen wird der Weg der „stillen Diplomatie“ gewählt. Der Autor arbeitet die kontroversen Diskussionen um den außenpolitischen Kurs beider Regierungen anhand von unveröffentlichtem Archivmaterial auf. Die behandelten Fragen über den Umgang mit diktatorischen Regimen, Menschenrechtsverletzungen und Waffenexporten sind dabei bis heute aktuell.
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Die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Argentinien 1966-1978, Philipp Springer
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- 2018
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