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Männliche Stricher als Objekt wissenschaftlicher Begierde tauchen seit den frühen 50er Jahren in der Fachliteratur auf. Noch bis in die 70er Jahre hinein dominierte in der Literatur zur "Strichjungenfrage" die kriminalistische Sichtweise. Hierin wird der Stricher häufig gleichzeitig zumindest als Kleinkrimineller betrachtet, dessen Karriere zum "schweren Jungen" sozusagen auf dem Strich vorbereitet wird. Jugendliche Stricher werden als verwahrlost, asozial und hochgradig gefährdet beschrieben. Es gilt Abschied zu nehmen vom Mythos. Dazu hat das Buch von Bader und Lang einen entscheidenden Beitrag geleistet. Basierend auf ihren Erfahrungen, die sie in der Arbeit des BASIS-Projektes von Intervention e.V. in Hamburg gesammelt hat, kommt Birgit Bader zu folgendem Schluss: "Unser Buch soll vor allem mit dem Vorurteil Schluss machen, dass es nur diese Opfervariante des unschuldigen, aus zerrütteten Familien kommenden Knaben gibt, an der sich die Presse so gerne hochzieht und dadurch Homosexualität einen Makel anhängt, den sie gar nicht hat.
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Stricher-Leben, Birgit Bader
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- Pubblicato
- 1991
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