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Dieses Buch rückt die bisher wenig beachtete Dimension der Institutionen im Werk Georg H. Meads in den Vordergrund. Mead vertritt eine integrative Perspektive der sozialen Prozesse und vermeidet mit dieser Kontinuumsvorstellung die schroffe Gegenüberstellung von 'mikro' und 'makro'. Das Selbst und die Institutionen entstehen gleichzeitig im sozialen Prozeß, und beide Elemente dieses Prozesses sind durch soziale Kontrolle und kreative Rekonstruktion aufeinander bezogen. Institutionen können Individualität aufrechterhalten, wenn sie mit demokratischer Flexibilität ausgestattet sind. Obwohl Mead keine konsistente und kohärente Theorie der Institutionen entfaltet, bietet sein theoretischer Bezugsrahmen aufschlußreiche Anwendungsmöglichkeiten bei der Analyse konkreter Institutionen (zum Beispiel Wirtschaft, Religion und Demokratie).
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Die Dynamik sozialer Prozesse, Ludwig Nieder
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- 1994
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