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Vertrauenskrise in der Bundeswehr

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Die Bedürfnisse der Bundeswehrsoldaten nach Vorbildern und Orientierungsmustern wurden noch immer nicht gestillt, weil die Unsicherheit, wie man mit Traditionen der Armee, die auch zum Teil in der Wehrmacht gründen, eher zu- als abnimmt. Die Bundeswehrführung setzt das Vertrauen der Traditionalisten auf entsprechende Regelungen seit Jahrzehnten großen Belastungen aus. Konsequenzen sind Frust, innere Emigration und Provokationen einzelner, die zu „rechtsextremistischen Vorfällen“ hochstilisiert werden, wie 1997 zum Teil geschehen. Wenn sich dann auch noch die Führung nicht vor die Truppe stellt, sondern diese durch bestimmte Maßnahmen einem Generalverdacht aussetzt, führt dies zu einer Vertrauenskrise. Daß diese Krise sowohl vertikal als auch horizontal verläuft, belegen ferner Beispiele von operativer Hektik und Denunziation. Der Autor, Dominik A. Faust, Politikwissenschaftler, Journalist und derzeit Promotionsstipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung, hat sich vor dem Hintergrund der aktuellen Rechtsextremismus- Diskussion mit dem sensiblen Thema „Bundeswehr und Tradition“ auseinandergesetzt. Seine Kritik beinhaltet auch Lösungsvorschläge zur Überwindung der Vertrauenskrise. Mit einem Vorwort von Generalmajor a. D. Gerd Schultze-Rhonhof, Autor des erfolgreichen Buches „Wozu noch tapfer sein?“.

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Vertrauenskrise in der Bundeswehr, Dominik A. Faust

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Pubblicato
1998
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