
Maggiori informazioni sul libro
Von den ca. 2100 Inkunabeldrucken der Universitätsbibliothek Tübingen stammt nur etwa ein Viertel aus der Frühzeit der Universität, ein Bestand, der sich vor allem aus Stiftungen und Nachlässen von Universitätsangehörigen vorwiegend des 16. Jahrhunderts zusammensetzt. Ende des 18. Jahrhunderts sind etwa 530 Inkunabeldrucke nachweisbar. Einen großen Zuwachs brachten die umfangreichen Zuweisungen der königlichen Bibliotheksverwaltung in Stuttgart im Zuge der Säkularisation zu Anfang des 19. Jahrhunderts. Der Bestand der Bibliothek vervierfachte sich bis zum Jahre 1822 auf ca. 60000 Bände. Unter den Zuweisungen aus den Klosterbibliotheken waren zahlreiche Mehrfachexemplare - auch Inkunabeln -, die in mehreren Aktionen zum Verkauf angeboten wurden. 1862/63 wurden zusammen mit einem Konvolut von Württembergica auch ca. 200 Inkunabeln an die Fürstliche Hofbibliothek Sigmaringen verkauft, darunter zahlreiche Stücke aus dem ursprünglichen Bestand der Universität. Es war daher naheliegend, den Inkunabelbestand der Hofbibliothek in Sigmaringen gemeinsam mit den Inkunabeln der Universitätsbibliothek zu beschreiben und so die ursprünglichen Provenienzen wieder zusammenzuführen. Die Inkunabeln der Bibliothek des Evangelischen Stifts wurden wegen der Nähe des Stifts zur Universität ebenfalls in diesen Katalog aufgenommen.
Acquisto del libro
Inkunabeln der Universitätsbibliothek Tübingen, der Fürstlich Hohenzollernschen Hofbibliothek Sigmaringen und des Evangelischen Stifts Tübingen, Gerd Brinkhus
- Lingua
- Pubblicato
- 2014
- product-detail.submit-box.info.binding
- (Copertina rigida)
Metodi di pagamento
Ancora nessuna valutazione.