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Was macht heute Journalismus innerhalb der Mediengesellschaft aus? Dieser Frage nähert sich die Arbeit theoretisch und bearbeitet dabei zahlreiche Aspekte, die für das journalistische Handeln unmittelbar bedeutsam sind. Journalismus lässt sich in seiner Bedeutung für die Gesellschaft nur verstehen, wenn Medienproduktion, journalistischer Medientext und der Prozess der Rezeption integral als Bestandteil der Journalistik erkannt werden. Mit diesem Ansatz unterscheidet sich eine kulturtheoretisch orientierte Journalistik grundlegend von anderen kommunikatorzentrierten Konzepten. Auf dieser Grundlage wird die Entwicklung neuer (Hybrid)Genres erklärt, werden Prozesse der Grenzauflösung zwischen Faktischem und Fiktionalem, zwischen Information und Unterhaltung erfasst. Damit wird Journalismus in der Mediengesellschaft nicht bedeutungslos, er verliert jedoch seine exklusive Funktion der Deutung sozialer Wirklichkeit. Inhaltsverzeichnis Vorwort.- Danksagung.- I: Journalismustheorien auf dem Prüfstand.- 1 Zur Exklusion des Publikums in der aktuellen Journalismusforschung.- 2 Cultural Studies und Journalismusforschung: Ein integrativer Ansatz für die Journalistik.- 3 Journalismus als kultureller Diskurs: Eine Forschungsbilanz der cultural-studies-orientierten Journalismusforschung.- II: Neue Forschungsfelder Neue Forschungsfragen.- 4 Elemente einer journalistikwissenschaftlichen Genretheorie.- 5 Wirklichkeit erzählen: Die Bedeutung von Narrativität im Journalismus.- 6 Journalismus zwischen Fakten und Fiktionalisierung.- 7 Journalismus als informative Unterhaltung und unterhaltsame Information.- III: Bilanz.- 8 Journalismus in der Mediengesellschaft Konsequenzen für die Journalistik.- Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen.- Abkürzungsverzeichnis.
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Journalismus als kultureller Prozess, Margreth Lünenborg
- Lingua
- Pubblicato
- 2005
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- (In brossura)
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