Bookbot

Eine norddeutsche Fürstenbibliothek des frühen 18. [achtzehnten] Jahrhunderts

Maggiori informazioni sul libro

Die herzogliche Bibliothek in Wolfenbüttel erfuhr im 18. Jahrhundert durch verschiedene Büchersammlungen des welfischen Fürstenhauses eine bedeutende Erweiterung. Besonders hervorzuheben ist die Sammlung von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Lüneburg, die mit etwa 15.000 Drucken nicht nur die größte dieser Sammlungen darstellt, sondern auch durch umfangreiche Aktenmaterialien einen tiefen Einblick in die Entstehung und den Aufbau einer fürstlichen Privatbibliothek bietet. Ludwig Rudolph, ursprünglich nicht für die Regierung vorgesehen, erhielt das Fürstentum Blankenburg, das er ab 1714 weitgehend selbstständig verwaltete und wo er seine Bibliothek aufbaute. Sein Leben nahm eine Wendung, als sein älterer Bruder 1731 ohne Nachfolger starb und Ludwig Rudolph das Amt des regierenden Herzogs übernahm. Während seines Umzugs nach Wolfenbüttel blieben seine Bücher im Blankenburger Schloss und wurden erst 1752/53 in die Bibliotheken nach Wolfenbüttel und Braunschweig überführt. Diese Biographie ist eng mit der Geschichte seiner Bibliothek verknüpft. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Druckwerke der Bibliothek, während über 300 Handschriften, die Ludwig Rudolph ebenfalls besaß, nicht behandelt werden, da sie bereits in einem detaillierten Katalog von Hans Butzmann beschrieben sind. Als Quellen dienten unter anderem Kataloge, Protokolle und Rechnungen, ergänzt durch Unterlagen aus dem Niedersächsischen Staatsarchiv Wolfenbüt

Acquisto del libro

Eine norddeutsche Fürstenbibliothek des frühen 18. [achtzehnten] Jahrhunderts, Werner Arnold

Lingua
Pubblicato
1980
Ti avviseremo via email non appena lo rintracceremo.

Metodi di pagamento