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Cord Riechelmann

    1 gennaio 1960
    Ein Gerücht Namens Darwin
    Kråkor
    Bestiarium
    Vögel
    Toward an aesthetics of living beings
    Il corvo
    • Iettatore, irresoluto, veggente, protagonista di miti e leggende, con la sua silhouette scura e il suo gracchiare cupo il corvo viene spesso accostato a immagini di morte. Ma se per gli antichi greci il dio Apollo avrebbe cambiato il colore delle sue penne da bianche a nere per punirlo di avergli portato cattive notizie, nel Nuovo Testamento Gesù di Nazareth lo indica ai suoi discepoli come esempio di frugalità: «Guardate i corvi: non seminano e non mietono, non hanno ripostiglio né granaio, e Dio li nutre». Corredato dall’elegante progetto grafico di Judith Schalansky, nel libro il biologo e maestro del nature writing Cord Riechelmann offre un ritratto ricco e sfaccettato di questo abitante delle città, unendo reportage, storia culturale e analisi scientifica. Scopriamo così che la famiglia dei Corvidi è formata da ben 123 uccelli canori diversi, che la loro memoria, come ha dimostrato Konrad Lorenz, è superiore a quella degli esseri umani, e che nonostante il caratteristico colore nero i loro parenti più stretti sono gli uccelli del paradiso. Arricchito da venti schede illustrate su altrettante specie osservate nel loro habitat naturale.

      Il corvo
    • The question of life has always been one of modernity's main preoccupations, but it was the advent of the camera--with its ability to record moving creatures--that initiated a new phase in the human investigation of animal behavior. In the world of contemporary art, animals now occupy center stage. Artworks such as Joseph Beuys's I Like America and America Likes Me (1974), a weeklong performance in New York during which the artist lived with a coyote, and Rosemarie Trockel and Carsten Höller's Haus für Schweine und Menschen at documenta X (1997), demonstrate the idea that culture, self-consciousness, and language do not exclusively belong to man. Drawing on key texts by Sergei Eisenstein, Gilles Deleuze, Félix Guattari, and Donna Haraway, and analyzing works by Pierre Huyghe, Christoph Keller, and Helen Marten, this volume brings together theory and art, showing how both turned to animals to find new ways of problematizing "life." The Jahresring series is edited by Brigitte Oetker and published on behalf of Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. Contributors Alain Badiou, Karen Barad, Gregory Bateson, Bruce Chatwin, Gilles Deleuze, John Dewey, John Dupré, Sergei Eisenstein, Félix Guattari, Donna Haraway, Alexandre Kojève, Osip Mandelstam, Cord Riechelmann

      Toward an aesthetics of living beings
    • Vögel

      Vom Singen, Balzen und Fliegen

      Vögel haben den Menschen eine Sehnsucht eingeflüstert. Ihr virtuoser Gesang, ihre kunstvolle Art des Fliegens und ihre Kommunikation untereinander üben seit jeher eine faszinierende Wirkung auf uns aus. So verfügen singende Nachtigallen über ein Repertoire von über 200 verschiedenen Strophen, Harpyien haben eine Flügelspannweite von zwei Metern und Spatzen siedeln sowohl auf Messstationen in der Arktis und in walisischen Minen 600 Meter unter der Erde. Dies ist ein Plädoyer für die respektvolle Beobachtung und den aufmerksamen Umgang mit einer beeindruckenden Spezies.

      Vögel
    • Bestiarium

      Der Zoo als Welt - die Welt als Zoo

      Es ist nun schon hundertvierzig Jahre her, daß der liebe Brehm sein „Illustrirtes Thierleben“ vorgelegt hat. Die moderne Verhaltensforschung hat mit seinen anthropomorphen Kurzschlüssen gründlich aufgeräumt. Cord Riechelmann folgt weniger unserm Blick auf die Tiere als dem Blick der Tiere auf ihre Welt. Das ist nicht nur lehrreich, es kann auch äußerst amüsant sein. Aber wir lachen nicht über die Tiere; es wäre uns lieber, könnten die Tiere mit uns und über unsere Beobachtungen lachen. Als Versuchsgelände dient dem Autor der Berliner Zoo, ein Ambiente, das die Illusion der Unmittelbarkeit von vornherein ausschließt. Dennoch fallen Riechelmann immer wieder Ähnlichkeiten zwischen dem homo sapiens und anderen Arten auf. So, wenn ein Schwarzer Panther mit seiner Pflegerin ums Zu-Bett-Gehen streitet, oder wenn ihn der Tanz des Kranichs an die Arbeiten von Johann Kresnik erinnert. Den rationalistischen Ton der Ethologie konterkariert Riechelmann durch die Bildsprache der Indianer und die Mythen der australischen Aborigines. Über hundert Arten passieren in diesem Buch Revue; auch mit weniger bekannten Geschöpfen wie dem Dschelada, dem Komodowaran und dem Rennkuckuck kann der Leser Bekanntschaft schließen. Und die herrlichen kolorierten Stiche aus dem 18. Jahrhundert verleihen, mit ihrer rührenden Präzision, dem Band einen Hauch von historischer Tiefe.

      Bestiarium
    • Ein Gerücht Namens Darwin

      • 120pagine
      • 5 ore di lettura

      Die Auseinandersetzung mit Darwins Werk zeigt, dass sowohl Befürworter als auch Kritiker oft nur oberflächlich mit seinen Texten vertraut sind. Stattdessen wird häufig eine vereinfachte Aussage über den Überlebenskampf zitiert, die Darwins komplexe Theorien nicht gerecht wird. Der Autor zieht Parallelen zu anderen einflussreichen Denkern des 19. Jahrhunderts, wie Nietzsche und Marx, und beleuchtet, wie deren Ideen die Gewalttaten des 20. Jahrhunderts beeinflussten. Die Analyse fordert eine tiefere Auseinandersetzung mit den ursprünglichen Schriften Darwins.

      Ein Gerücht Namens Darwin
    • Cord Riechelmann erkundet die nächtlichen Geheimnisse der Vögel, die tagsüber in Gärten und Bäumen zu finden sind. Er fragt sich, wo Vögel nachts sind, ob sie sich verstecken oder andere Aktivitäten verfolgen, und ob es eine geheime Gemeinschaft gibt, in der sie sich austauschen.

      Wo sind die Vögel nachts?. Ein lauschendes Heft. MaroHeft #15
    • Wälder werden oft als kulturelles Außen betrachtet, symbolisch aufgeladen von Denkern wie Ernst Jünger und Martin Heidegger. Der Text fordert dazu auf, die Wälder selbst zu erkunden und ihre Wirklichkeit jenseits von Symbolik und Metaphern zu erleben, etwa in den französischen und tasmanischen Wäldern oder in Costa Rica.

      Wald