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Tina Hartmann

    Forever young
    Vergesst Kant!
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    Die Welt ist nicht erfunden
    • Der Fixpunkt, das war zunächst die Akademie Schloss Solitude. Hier trafen sechs junge Literaturwissenschaftlerinnen aus Bayreuth und Jena auf sieben AutorInnen aus aller Welt, um sie in Texten zu porträtieren. Sie füllten die »Zeit ohne Eigenschaften« an der Akademie mit der Suche nach den Berührungspunkten von Werk und Autorschaft. Entstanden ist daraus diese Sammlung von Essays, Interviews und Übersetzungen – eine ausschnitthafte Rekonstruktion der Impulse und Bedingungen des Schreibens in einer vernetzten, beschleunigten Welt. Die porträtierten Stipendiaten sind jung, polyglott und so heimisch im digitalen Global Village wie keine Generation vor ihnen. Als Ort fängt Schloss Solitude das Paradox ihrer Autorschaft auf, das in der Gleichzeitigkeit von weltlicher Offenheit und der Stille eines Schreibtischs besteht. Jenseits überholter Autorenbilder von genialischer Einsamkeit, aber auch jenseits generalisierbarer Strömungen, entspringen ihre Werke einem Weltverhältnis, das sich politischen und gesellschaftlichen Ereignissen schreibend gleichsam aussetzt und entzieht. Die Welt ist nicht erfunden – sie wird aus dem Leben heraus gestaltet, aus der bewegten Stille einer eigenen Position.

      Die Welt ist nicht erfunden
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      Das Urtheil des Midas. Geschichte des Philosophen Danischmende. Unterredungen zwischen W. und dem Pfarrer zu. Versuch über das Teutsche Singspiel, und einige dahin einschlagende Gegenstände. Ein Wintermährchen. Essays. Rezensionen. Mai 1775 - April 1776

      • 603pagine
      • 22 ore di lettura

      Christoph Martin Wieland zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des Rokoko und der Aufklärung. Er gilt als Begründer des Bildungsromans und als Wegbereiter der Weimarer Klassik. Diese erste Gesamtedition seines Werkes umfasst 36 Bände. Sie präsentiert seine poetischen Werke und maßgebenden Übersetzungen in chronologischer Reihenfolge. Jeder Textband wird durch einen Kommentarband ergänzt. Wie Die Abderiten (1774 - 1780) erschien auch die Geschichte des Philosophen Danischmende (1775) als Fortsetzungsroman im Teutschen Merkur. Das Werk führt Wielands politisch-utopischen Roman Der Goldne Spiegel (1772) weiter, indem er sich nach dessen philosophischen Analyse und Kritik der monarchischen Regierungsform nunmehr der Darstellung kleinerer sozialpolitischer Gefüge widmet. Die durchlaufende, gleichwohl aber dialogisch gestaltete Annotierung durch gleich mehrere fiktive Kommentatoren macht den Roman zu einem der komplexesten Erzählexperimente Wielands. Darüber hinaus enthält der Band auch Wielands großangelegte Apologie, Unterredungen zwischen W** und dem Pfarrer zu *** (1775) betitelt, mit der er sein gesamtes poetisches Schaffen seit den skandalösen Comischen Erzählungen zu rechtfertigen sucht und seine poetologischen Grundsätze in umfassender Weise darlegt. Mit seiner unvollendeten Abhandlung Versuch über das Teutsche Singspiel (1775) ist Wieland gesonnen, sein Projekt einer Opernreform weiter voranzubringen, die für das deutsche Singspiel als ausbalancierter "Vereinigung der Poesie, Musik und Akzion" eine eigenständige Position reklamiert.

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      Liebe um Liebe / Bonifaz Schleicher / Geron, der Adelich / Das Sommer-Mährchen / Gedanken über die Ideale der Alten / Über das göttliche Recht der Obrigkeit / Rosamund. Essays. Gedichte. Rezensionen. Anzeigen. Zusätze. Juni 1776 - Januar 1778 [225 - 250]

      • 657pagine
      • 23 ore di lettura

      Christoph Martin Wieland zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des Rokoko und der Aufklärung. Er gilt als Begründer des Bildungsromans und als Wegbereiter der Weimarer Klassik. Diese erste Gesamtedition seines Werkes umfasst 36 Bände. Sie präsentiert seine poetischen Werke und maßgebenden Übersetzungen in chronologischer Reihenfolge. Jeder Textband wird durch einen Kommentarband ergänzt. Band 13 der Oßmannstedter Wieland-Ausgabe zeigt das immense Pensum, das der Dichter bei seiner redaktionellen Arbeit als Herausgeber der Zeitschrift 'Der Teutsche Merkur' zu bewältigen hatte. Eindrucksvoll wird demonstriert, wie sich Wielands Kreativität gerade auch am publizistischen Tagesgeschäft entzündete: Neben einer Vielzahl kleinerer Aufsätze und Miszellen enthält der Band programmatische Abhandlungen, die für das Verständnis seines Spätwerks entscheidend sind- sei es die philosophische Reflexion 'Was ist Wahrheit' (1776), sei es die ästhetische Grundlagenschrift 'Gedanken über die Ideale der Alten' (1777) oder aber der seinerzeit hitzig debattierte Aufsatz 'Über das göttliche Recht der Obrigkeit' (1777), der auf Wielands politische Analysen zur Zeit der Französischen Revolution vorauszuweisen scheint. Bei der Arbeit am 'Teutschen Merkur' kommt auch das dichterische Schaffen nicht zum Erliegen. Mit dem innovativen, wenngleich auch glücklosen Libretto 'Rosemunde' (1777) beschließt er seine Kooperation mit dem Singspielkomponisten Anton Schweitzer. Das Kleinepos 'Liebe um Liebe' (1776) zeigt Wieland stofflich und gestalterisch auf dem Weg zu seinem epischen Meisterwerk, dem 'Oberon'.

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      Die Wahl des Herkules / Die Abderiten / An Psyche / Der verklagte Amor / Proben einer neuen Übersetzung der Briefe des Plinius / Essays. Rezensionen. Anmerkungen. Zusätze. September 1773 - Januar 1775 [180 - 202]

      • 763pagine
      • 27 ore di lettura

      Christoph Martin Wieland, ein zentraler Schriftsteller des Rokoko und der Aufklärung, wird in dieser ersten Gesamtedition mit 36 Bänden umfassend gewürdigt. Die Edition zeigt seine poetischen Werke und bedeutenden Übersetzungen in chronologischer Reihenfolge und bietet zu jedem Textband einen ergänzenden Kommentarband. Damit wird Wielands Einfluss als Begründer des Bildungsromans und Wegbereiter der Weimarer Klassik eindrucksvoll dokumentiert.

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    • Die Aufklärung wird häufig für Rassismus und Frauenfeindlichkeit kritisiert, vor allem in Bezug auf Kant und Rousseau. Doch sie umfasst auch wichtige Stimmen wie Olympe de Gouges und Anton Wilhelm Amo, deren Ansichten zu Frauenrechten und Rassismus aktuelle Debatten bereichern.

      Vergesst Kant!
    • Bis heute gehört die „Junge Oper“ Stuttgart zu den Schrittmacherinnen partizipativen jungen Musiktheaters. Vor 20 Jahren gab es praktisch kein Repertoire für Kinder und Jugendliche, und aus dieser Not entstand eine der wesentlichen Tugenden der „Jungen Oper“: Sie entdeckte und beauftragte Stücke in einer konsequent zeitgenössischen Dramaturgie, durchwirkt von einem barocken roten Faden. Anlässlich des Jubiläums schreiben die wichtigsten Wegbegleiter, darunter namhafte Künstler, Theaterpädagogen, Wissenschaftler und Teilnehmende, zur Gegenwart und Zukunft jungen Musiktheaters und erinnern sich an die Zeit auf und hinter der Bühne ihrer „Jungen Oper“. Sie geben Einblick in einen faszinierenden Theaterkosmos.

      Forever young
    • Grundlegung einer Librettologie

      Musik- und Lesetext am Beispiel der ‚Alceste‘-Opern vom Barock bis zu C.M. Wieland

      Das Libretto ist die vielleicht letzte terra incognita der Literaturwissenschaft. Doch einmal vom Status einer randständigen Gattung entkleidet, offenbart es seine ästhetischen Qualitäten, intertextuellen Bezüge und weitreichende Bedeutung innerhalb der deutschen und europäischen Literatur und ihrer Debatten. Die , Librettologie‘ präsentiert das Libretto als eigenständiges Kunstwerk und verdeutlicht zugleich seine Ausrichtung auf die transmediale Gattung Oper. Als Musik- und Lesetext schließt der ‚Alceste‘-Stoff mit sieben deutschen, französischen und italienischen Libretto-Bearbeitungen (u. a. von v. König, Quinault, Calzabigi/du Roullet) die großen Barockromane ‚Aramena‘, , Römische Octavia‘ und ‚Asiatische Banise‘ mit der französischen ‚Querelle‘ zusammen und leitet mit seinen Vertonungen (u. a. durch Schürmann, Lully, Gluck) hin auf eine ausführliche Analyse von C. M. Wieland und Anton Schweitzers ‚Alceste‘, in der sich die Tendenzen des 17. und 18. Jahrhunderts exemplarisch bündeln lassen. Die Studie liefert eine ausführliche historische wie methodische Einführung, die sie als Einstieg für den musikologisch nicht vorgebildeten Leser nutzbar macht und zugleich an den aktuellen Stand der Forschung anschließt.

      Grundlegung einer Librettologie
    • Arbeitsbuch Fachwissen MTRA

      Fragen, Übungen und Fälle

      • 331pagine
      • 12 ore di lettura

      Fragen, Ubungen und Falle zum Lernen!Dieses Buch ist das ideale Begleit- und Ubungsbuch zum Lehrbuch Fachwissen MTRA, kann aber auch fur sich stehend als Ubungsbuch zur Vertiefung des MTRA-Wissens benutzt werden. Es hilft, das Gelernte zu vertiefen und durch Fallbeispiele in die Praxis zu ubertragen. Nach Fallen gegliedert, werden reale Situationen beschrieben, mit Fragen und Losungen dargestellt sowie mit zahlreichen Abbildungen versehen. An vielen Stellen kann der Leser selbst mit dem Buch interagieren, etwa bei der Beschriftung anatomischer oder radiologischer Abbildungen. Das leserfreundliche Layout mit Randspalte erlaubt zudem, eigene Notizen und Antwortmoglichkeiten ins Buch zu schreiben.Viele Kapitel und Themen, die in der MTRA-Ausbildung und dem MTRA-Arbeitsalltag zentral sind, werden hier erneut aufgegriffen und in Fallbeispielen beleuchtet: AnatomieBesonderheiten in der PadiatrieComputertomographieDurchleuchtungKontrastmittelKonventionelle RontgendiagnostikNuklearmedizinPatient im KrankenhausQualitatssicherung/-managementRIS/PACS inkl. DatenschutzSonographieStrahlenschutzStrahlentherapieWissenschaftliches Arbeiten"

      Arbeitsbuch Fachwissen MTRA
    • Fachwissen MTRA – interdisziplinär und praxisnah! Die Entwicklungen im Gesundheitswesen verändern auch das Berufsbild der MTRA nachhaltig. Die Anforderungen und Erwartungen steigen insbesondere in den Bereichen Digitalisierung, Qualitätsmanagement und wissenschaftliches Arbeiten im interdisziplinären Kontext. Hier knüpft dieses Buch an und gibt erstmals verständlich und anschaulich einen Gesamtüberblick über alle ausbildungsrelevanten Inhalte der MTRA-Ausbildung und Berufspraxis in einem Werk. Das Buch ist praxisorientiert und interdisziplinär angelegt und vermittelt die Inhalte anhand von Fallbeispielen aus dem Klinikalltag. Alles in einem Buch: Berufsgeschichte, Berufsbild und Berufspolitik, Berufspraxis, Detektion von Strahlung, Digitale Bildverarbeitung, Konventionelle Röntgendiagnostik, Computertomographie, Kernspintomographie, Angiographie, Sonographie, Strahlentherapie, Nuklearmedizin, Entstehung von Gesundheit und Krankheit, Interdisziplinäre Therapie und Diagnostik aller Körperregionen und Organe, Qualitätssicherung und –Management, Hygiene, Pharmakologie, Wissenschaftliches Arbeiten und lebenslanges Lernen. Für alle MTRA/ Radiologie-Technologen unverzichtbar als Begleiter für Ausbildung, Lehre und Beruf.

      Fachwissen MTRA
    • Goethes Musiktheater

      Singspiele, Opern, Festspiele, »Faust«

      Die Libretti stellen eine der letzten bedeutenden Lücken in der Goethephilologie dar. Goethe setzte sich zeitlebens intensiv mit europäischen Opernformen auseinander. Im Anhang sind über 200 Opern aufgelistet, die ihm bekannt waren, darunter einflussreiche Werke aus der Zeit von 1760 bis 1830. Die Libretti, wie »Erwin und Elmire«, »Claudine von Villa Bella« und »Die Mystifizierten«, bilden ein umfangreiches Werk, das eng mit seinen kanonischen Texten verknüpft ist. Diese Opern und ihre librettistischen Techniken dienen als Grundlage für die Textanalysen. Die Ergebnisse zeigen, dass Goethes Libretti komplexe und avantgardistische Konzepte darstellen, die zeitgenössische Verfahren aus Italien und Frankreich aufgreifen. Die Methodik und Ergebnisse der Analysen verdeutlichen ihre Relevanz für »Faust«: Der Einfluss des Musiktheaters auf »Faust II« kann nun textanalytisch präzise nachgewiesen werden. Zudem erweist sich die Oper als bedeutende, bislang unzureichend erkannte konzeptionelle Grundlage der Faustdichtung. Die Arbeit wurde mit dem Promotionspreis der Eberhard Karls Universität Tübingen ausgezeichnet.

      Goethes Musiktheater