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Silke Birgitta Gahleitner

    14 giugno 1966
    Lehrbuch Psychologie in der Sozialen Arbeit
    Humanistische Traumatherapie in der Praxis
    Komplexe Traumafolgestörungen
    Quantitative und qualitative Forschungsmethoden
    Das therapeutische Milieu in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
    Psychosoziale und traumapädagogische Arbeit mit geflüchteten Menschen
    • Menschen, die aus kriegsbedingten, religiösen, politischen oder wirtschaftlichen Gründen ihr Heimatland verlassen mussten, haben häufig schwerwiegende physische, psychische und soziale Verletzungen erfahren. In Deutschland angekommen, werden ihnen nicht nur die drastischen globalen Chancenunterschiede bewusst, sondern sie erleben darüber hinaus im Alltag oft Benachteiligung und Ausgrenzung. Solch komplexe Problemlagen können nicht allein im Rahmen des Gesundheitssystems aufgefangen werden. Vielmehr benötigen Traumatisierte eine kompetente psychosoziale Versorgung, die Gefahrenpotenziale bannen hilft, eine fachgerechte Begleitung anbietet und auf diese Weise Chancen auf eine gelungene Integration eröffnet. Silke Gahleitner, Dorothea Zimmermann und Dima Zito zeigen, wie in Räumen des Verstehens und Immer-wieder-neu-Anknüpfens an konstruktive Veränderungsmöglichkeiten Schritt für Schritt haltende und stabilisierende »Verhältnisse« entstehen. Dieser Band zur psychosozialen und traumpädagogischen Arbeit gibt einen Überblick und neue Impulse, wie adäquate Angebote und Ressourcen für geflüchtete Menschen bereitgestellt und damit die Möglichkeiten einer geglückten Integration erhöht werden können – im Sinne eines gelungenen interkulturellen Zusammenlebens.

      Psychosoziale und traumapädagogische Arbeit mit geflüchteten Menschen
    • Beim therapeutischen Milieu handelt es sich um ein Konzept, das pädagogisches und therapeutisches Arbeiten verbindet. Es zielt darauf ab, für die betroffenen Kinder und Jugendlichen ein Umfeld zu schaffen, das ihnen verlässliche Beziehungen, Orientierung und einen Schutzraum bietet. Am Beispiel therapeutischer Wohngemeinschaften zeigt dieses Buch, wie Kinder und Jugendliche neue und gute Erfahrungen mit zuverlässigen Personen im Helferumfeld machen können und damit wieder Zugang zu den eigenen Fähigkeiten finden. Anhand von Fallbeispielen werden konkrete Vorschläge für die Beziehungs- und Traumaarbeit in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe wie der Kinder- und Jugendpsychiatrie entwickelt, die den Umgang mit den »jungen Wilden« erleichtern.

      Das therapeutische Milieu in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
    • Quantitative und qualitative Forschungsmethoden

      für EinsteigerInnen aus den Arbeitsfeldern Beratung, Psychotherapie und Supervision

      • 120pagine
      • 5 ore di lettura

      Aller Anfang muss nicht immer schwer sein, auch nicht für Studierende in Studiengängen der Beratung und Therapie beim Erwerb von Kenntnissen über Forschungsmethoden wenn es eine gut lesbare Einführung gibt. Der vorliegende Band vermittelt, was Forschung im Kontext von Intervention bedeuten kann, was qualitative und quantitative Forschung unterscheidet und verbindet und wie die erste eigene Forschungsarbeit gestaltet werden kann.

      Quantitative und qualitative Forschungsmethoden
    • Komplexe Traumafolgestörungen

      Diagnostik und Behandlung von Folgen schwerer Gewalt und Vernachlässigung

      • 774pagine
      • 28 ore di lettura

      Das Buch bietet eine umfassende Analyse der Diagnostik und Therapie von Traumafolgestörungen. Es beleuchtet verschiedene Störungsbilder und deren spezifische Symptome, während es gleichzeitig evidenzbasierte Behandlungsmethoden vorstellt. Experten aus dem Bereich der Psychologie und Psychotherapie teilen ihre Erkenntnisse und Erfahrungen, um Fachleuten praktische Werkzeuge an die Hand zu geben. Zudem werden aktuelle Forschungsergebnisse integriert, um ein tiefes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge von Trauma und psychischer Gesundheit zu fördern.

      Komplexe Traumafolgestörungen
    • Humanistische Traumatherapie in der Praxis

      Biografische Verletzungen verstehen und therapeutisch beantworten

      Traumatische Belastungsfolgen sind nach humanistischem Verständnis Versuche, widrige Lebensereignisse möglichst konstruktiv zu bewältigen. Humanistische Therapieverfahren setzen daher stets an der Überlebenskraft und -kreativität an. Im Dialog mit den Betroffenen werden Einblicke in ihre jeweilige Traumabiografie gewonnen. Eine zentrale Rolle spielt für den Heilungsprozess auch, ob Betroffenen Anerkennung statt Ausgrenzung, Abwertung und Tabuisierung entgegenkommt. Dies impliziert konsequente Beziehungsorientierung im Therapieprozess. Traumatische Erfahrungen unterliegen lebenslang einem Prozesscharakter. Humanistische Verfahren greifen das damit verbundene Entfaltungspotenzial der Klient:innen im therapeutischen Geschehen auf. Aus dem Fundus sechs verschiedener humanistischer Verfahren gibt der Band vielfältige Anregungen für die therapeutische Praxis.

      Humanistische Traumatherapie in der Praxis
    • Hat sexueller Missbrauch auch geschlechtsspezifische Auswirkungen auf die betroffenen Mädchen und Jungen? - In Interviews mit ExpertInnen hat die Autorin das in der Praxis vorhandene Wissen zu diesem Aspekt zusammengetragen. Die bisher nur im angloamerikanischen Raum zugängliche Literatur zu dieser Frage wird mit den Beobachtungen und Erfahrungen der PraktikerInnen sinnvoll in Beziehung gesetzt. Die differenzierten Ausführungen vermitteln sowohl einen tieferen Einblick in die allgemeine Problematik sexueller Gewalt als auch Anregungen, die eigene Praxis im Hinblick auf geschlechtsspezifische Aspekte hin zu betrachten und zu reflektieren. Die Veröffentlichung entstand im Kontext einer Abschlussarbeit zur Sozialarbeit und Sozialpädagogik und ist in ihrem methodisch stringenten Aufbau auch sehr empfehlenswert für wissenschaftlich Interessierte in diesem Bereich. Silke-Birgitta Gahleitner arbeitete als Sozialpädagogin und integrative Gestalttherapeutin mit Kindern und Jugendlichen im Interventions- und Präventionsbereich sexueller Gewalt. Als Stipendiatin im Förderprogramm Frauenforschung der Senatsverwaltung für Arbeit, Frauen und Soziales Berlin promoviert sie derzeit mit einer Folgestudie zu geschlechtsspezifischem Coping nach sexueller Gewalt am Institut für Klinische Psychologie der Freien Universität Berlin.

      Sexueller Mißbrauch und seine geschlechtsspezifischen Auswirkungen
    • Sexualisierte Gewalt in der Heimerziehung der DDR

      Bewältigungs- und Aufarbeitungswege anerkennen und unterstützen

      Seit April 2019 forscht der Verbund Testimony, gefördert vom Bundesministeriumfür Bildung und Forschung (BMBF), zu sexualisierter Gewalt und traumatischen Erfahrungenin DDR-Heimen aus Sicht der Betroffenen und medizinischen Akteure. Die Kooperation besteht aus der Universität Leipzig, der Alice-Salomon-HochschuleBerlin, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Medical School Berlin. Das übergreifende Forschungsvorhaben widmet sich eben jener Betroffenengruppe, die bisher noch unzureichend Aufmerksamkeit erfahren hat: ehemaligen Heimkindernaus der DDR, die in den Institutionen sexualisierte Gewalterfahrungen gemachthaben. Zielsetzung des Gesamtprojekts ist eine Aufarbeitung des Geschehenen ausverschiedenen Perspektiven. Das Teilvorhaben der Alice-Salomon-Hochschule Berlin untersucht in diesem Kontextmithilfe von tiefenhermeneutischen biografischen Fallstudien eingehender dieindividuellen Bewältigungswege einzelner Betroffener im Kontext der gesamtgesellschaftlichenAufarbeitung. Im Zentrum des Vorhabens steht, den Betroffenen selbsteine Stimme zu verleihen und in ausführlichen Fallstudien aufzuzeigen, wie sie alsHeimkinder der DDR mit frühen und schweren (sexualisierten) Gewalterfahrungenihren Lebensverlauf bewältigt haben und welche Unterstützungsmöglichkeiten sie alshilfreich empfunden haben. Die Fallstudien werden – partizipativ orientiert – auchals Instrument zur Aufarbeitung eingesetzt und betrachtet. Aus den Fallstudienwerden Schlussfolgerungen gezogen, wie es Betroffenen gelingen kann, trotz allemLebensqualität zu erreichen und zu bewahren und inwiefern soziale, professionelle, gesellschaftliche und politische Unterstützung dabei hilfreich sein kann.

      Sexualisierte Gewalt in der Heimerziehung der DDR
    • Nebenwirkungen lassen sich in Psychotherapien nicht vermeiden und sind auch nicht per se negativ. Schädliche Nebenwirkungen und echte Kunstfehler müssen aber stärker in den Fokus rücken, um Psychotherapien noch wirkungsvoller zu machen. Das Gespräch fächert die möglichen Nebenwirkungen auf und hilft Therapeuten, eigene Schwachstellen besser zu durchschauen, erfolgreicher mit ihnen umzugehen, um sie zu vermeiden oder wenigstens im therapeutischen Gespräch zu bearbeiten. Silke B. Gahleitner und Brigitte Schigl betonen nachdrücklich, dass es immer nur über eine gute Beziehungsgestaltung erreicht werden kann, tendenziell schädliche Therapieeinflüsse in Grenzen zu halten bzw. nachzubearbeiten. Anders als echte Kunstfehler, sind viele andere »Nebenwirkungen« nicht zu vermeiden, müssen aber wiederum therapeutisch genutzt werden.

      Psychotherapie als Beziehung und Prozess
    • BEGEVAL

      Begleitevaluation der Therapeutischen Jugendwohngruppen in Berlin

      Was wirkt in Therapeutischen Jugendwohngruppen? Nach wie vor fehlt es in diesem und ähnlichen Jugendhilfebereichen an tragfähigen Ergebnissen zu Gelingensbedingungen und Wirkungen von Jugendhilfeprozessen. Um diese Forschungslücke zu verkleinern, hat sich der Arbeitskreis Therapeutischer Jugendwohngruppen Berlin (AK-TWG) in Zusammenarbeit mit der Alice Salomon Hochschule Berlin in einem mehrjährigen Forschungsprojekt ausführlich diesem Thema gewidmet. Die »Begleitevaluation der Therapeutischen Jugendwohngruppen in Berlin« (BEGEVAL) wurde finanziell vom DPW gefördert. Das vorliegende Buch bietet einen umfassenden und detaillierten Einblick in den aktuellen Forschungsstand im Jugendhilfebereich, die Arbeitsweise Therapeutischer Jugendwohngruppen sowie das methodische Vorgehen und die zentralen Ergebnisse der BEGEVAL-Studie. Das Buch ist konsequent aus einer Verknüpfung der Erfahrungsebenen Forschung, Lehre und Praxis entstanden und kann daher für PraktikerInnen, ForscherInnen wie Studierende gleichermaßen von hohem Interesse sein.

      BEGEVAL