Here Be Dragons.
East Asian Film and Religion
East Asian Film and Religion
The comic transcends the merely entertaining, and fans of comics become engaged and invested in the field through a range of activities. Major cities host regular comic conventions, attracting hundreds of thousands of attendees each year, who search for special issues of their favourite comic-book series, meet artists, attend workshops and buy merchandise. Many fans do not stop at just attending conventions; they do so dressed as their favourite comic characters or wearing badges, buttons, T-shirts or sweaters with images of those characters on them. In other words: many fans do ot merely consume comic books; rather, they arrange a considerable part of their lives around them and in some cases even embody their heroes, that is, they copy their behaviour and their language. The comic universe, the comic books and the range of activities emerging out of them and around them become a meaningful universe for fans.
Seit 1973 ist der Österreicher Michael Haneke im TV- und Kinofilmbereich als Regisseur und Autor tätig. Seine Arbeiten sind international hoch angesehen; er gilt bei vielen Kritikern als einer der wichtigsten Autorenfilmer im deutschen Sprachraum. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, spätestens seit seiner Kinotrilogie Der siebte Kontinent (1989), Bennys Video (1992), Funny Games (1997) und Die Klavierspielerin (2001) ist seine Handschrift nicht nur einer Handvoll Cineasten, sondern einem breiten Publikum bekannt. Zuletzt erhielt Caché (mit Juliette Binoche und Daniel Auteuil) 2005 den europäischen Filmpreis. „profunde, vielschichtige Analysen“ RAY „die lesbaren Texte verraten viel über die tiefere Bedeutung der Filme“ TV Spielfilm
Der offene Blick der Kunst und seine Wirkung auf die Religion. Die Kunst richtet die Augen mitunter schonungslos auf die Abgründigkeit menschlichen Daseins und warnt den Glauben vor einer allzu leichten Erlösungsgewissheit. Sie wird damit zu einem der wichtigsten Gesprächspartner der Theologie, die immer neu der Kritik und des Widerspruchs bedarf. Umgekehrt bietet die Religion ein zentrales Reservoir an Grundfragen, von denen die Künstler/innen vorangetrieben werden. Ob in der bildenden Kunst, der Musik oder der permanenten Bild- und Tonflut der Trivialkultur - überall stellt sich die Frage, welche Bedeutung die scheinbaren oder tatsächlichen Verflechtungen von Religion, Kunst und (Alltags)kultur haben und inwiefern ihr Eigenwert für die Theologie von Interesse ist. Um diese Fragen kreisen die Beiträge dieses Buches, die damit auch mögliche Entwicklungslinien in der Fundamentaltheologie skizzieren wollen.
Lange Zeit waren Diakoninnen und Diakone selbstverständlicher und selbständiger Bestandteil kirchlicher Tradition, bis sie nacheinander wieder verschwanden – die Diakoninnen ersatzlos, die Diakone für 1000 Jahre reduziert auf ein reines Durchgangsstadium zum Priesteramt. Vor diesem Hintergrund spannt der Autor einen Bogen zwischen der Tradition der frühen Gemeinden und der heutigen Praxis. Er entwickelt die diakonale Dimension der Kirche als zentralen Existenzvollzug ihrer selbst und vergewissert sich dieser ekklesiologischen Sicht durch gründliche Analysen des Wortfelds „dienen“ im Neuen Testament und in den Zeugnissen der frühen Kirche.
Wie läßt sich der oft nur schwer verständliche massive kommerzielle Erfolg einzelner Produkte der Unterhaltungsindustrie erklären? Diese Frage bildet den Ausgangspunkt der Arbeit. Auf der Basis einer exakten Analyse ausgewählter Beispiele versucht der Verfasser dem nachzugehen und stellt dabei die These auf, daß ein Großteil dieses Erfolges auf dem Aufgreifen und dem (gezielten) Einsatz mythologischer Strukturen beruht. Die Theorie René Girards zum Zusammenhang zwischen Gewalt, Mimesis und Kult wird dabei als Referenz herangezogen. Die verbreitete Geringschätzung der kommerziellen Kultur sollte vor diesem Hintergrund neu überdacht werden.
Wie stellen sich Glaube und Rationalität insbesondere in jenem Sprachmodus, der beide zu verbinden versucht – dem der Theologie – den vielfältigen Herausforderungen, die die Kunst als autonome und im besten Sinn des Wortes ‚provokative‘ Kraft an sie richtet? Namhafte Theologinnen und Theologen unterschiedlicher Fachdisziplinen haben sich in diesem Band mit dem Potential, aber auch der irritierenden Kraft der Künstlerinnen und Künstler auseinandergeSetzt, die sich prophetisch an die Vernunft einerseits, an den Glauben andererseits wendet und ein ‚Anders‘ einfordert, das unsere Konsumgesellschaft von sich aus nicht einzulösen vermag.
Religiöse Versatzstücke scheinen in der aktuellen Lebenswelt dichter und wichtiger zu werden, gerade in allen medialen Kontexten: in Computerspielen, in der volkstümlichen Musik, im Web 2.0 mit seinen Vernetzungsplattformen usw. Die Beiträge in diesem Band beleuchten das aus unterschiedlichen Blickwinkeln.