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David Oels

    "Denkmal der schönsten Gemeinschaft"
    Jürgen Thorwald
    Ratgeber
    Rowohlts Rotationsroutine
    "Der ganze Verlag ist einfach eine Bonbonniere"
    • Das Archiv für Geschichte des Buchwesens veröffentlicht wissenschaftliche Beiträge und Quelleneditionen zur Buch-, Bibliotheks- und Buchhandelsgeschichte. Das Archiv für Geschichte des Buchwesens enthält neben einem Aufsatzteil umfangreiche Rezensionen zu den wichtigsten buchwissenschaftlichen Veröffentlichungen. Das "Archiv" ergänzend werden in der Reihe Archiv für Geschichte des Buchwesens. Studien Monographien publiziert. Auf dem weiten Weg vom "Autor zum Leser", wie es Herbert G. Göpfert formulierte, liegen thematische Stationen wie die des Schriftstellers in seinem sozialen Umfeld, die Buchgestaltung, Herstellungs- und Vertriebsformen, das Sammeln in Bibliotheken und Lesezirkeln. Als Teil der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung, der politischen, intellektuellen und ökonomischen Situation, öffnet die Buchgeschichte den Blick auf die Kommunikationsgeschichte des Buches vom späten Mittelalter bis in die Gegenwart. Das Archiv für Geschichte des Buchwesens hat in der deutschen und internationalen Buchforschung seinen festen Platz.

      "Der ganze Verlag ist einfach eine Bonbonniere"
    • Rowohlts Rotationsroutine

      • 439pagine
      • 16 ore di lettura

      Ob rororo-Taschenbücher oder rde, die anspruchsvolle deutsche enzyklopädie, ob C. W. Cerams Götter, Gräber und Gelehrte oder Ernst von Salomons Fragebogen, ob Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir, Ernest Hemingway oder Henry Miller: Rowohlt gehörte zu den prominentesten, kontroversesten und erfolgreichsten Verlagen der ersten Dekade nach dem Zweiten Weltkrieg. Es lässt sich mit einigem Recht von einer Rowohlt-Kultur der fünfziger Jahre sprechen, die erst ab 1960 von der bekannten Suhrkamp Culture (George Steiner) abgelöst wurde. Der Aufstieg des Rowohlt Verlags wurde meist als Neuanfang erzählt, bei dem bestenfalls vage an eine in der Weimarer Republik begründete kulturelle Tradition angeknüpft werden konnte. Anhand neu bewerteter Archivalien und Dokumente wird hier die Vorgeschichte des Nachkriegserfolgs mit ihren ästhetischen, personellen und unternehmerischen Kontinuitäten und Brüchen nachgezeichnet. Es entsteht eine Verlags- und Kulturgeschichte, die vom Ende der Weimarer Republik über die Zeit des Nationalsozialismus bis in die fünfziger Jahre reicht und auf diese Weise Teil einer intellektuellen Gründungsgeschichte ebenso wie einer Geschichte der Populärkultur der Bundesrepublik ist.

      Rowohlts Rotationsroutine
    • Aus dem Inhalt: Janine Katins: Jürgen Thorwald - Eine Auto(r)biografie / Erich Schmidt-Eenboom: Es begann an der Isar – Jürgen Thorwald und die Organisation Gehlen / Anna Maree Parkinson: Afterlives of a Nazi Sabotage Blunder. Jürgen Thorwald's Der Fall Pastorius / Wilfried Witte: 'Gentlemen, this is no humbug!' Jürgen Thorwalds 'Großvater' und die Geschichte der Chirurgen / Lea Albring: Akute Symptome einer Doppelbegabung? Warum Jürgen Thorwalds medizinhistorische Werke so erfolgreich waren / Udo Schagen: Der Sachbuchautor als Zeithistoriker: Jürgen Thorwald korrigiert Nachkriegslegenden über Ferdinand Sauerbruch / Pauline Selbig: Jürgen Thorwald: Der 'Detektiv mit den goldenen Händen' Zum Erfolg einer populären Geschichte der Forensik / Jenny Jacobi & Nina Selzer: Lost in Translation? Der Verleumdungs-Prozess der Erben von Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti gegen Jürgen Thorwald / Silke Bischof, Elisabeth Böker, Stephanie Cain, Tanja Fischer, Janka Holitzka, Lisa Penner-Moßner, Sonja Pörtner, Sandra Kranzdorf, Anna Simic, Vanessa Timter & Tanja Wendenius: Aus der Korrespondenz mit dem Droemer Verlag.

      Jürgen Thorwald