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Felicitas Hillmann

    Migration als räumliche Definitionsmacht?
    Migration und städtischer Raum
    Große Schiffe am Horizont und Fragmentierung zuhause. Stadtentwicklung in Genua
    Marginale Urbanität
    Migration
    Jenseits der Kontinente
    • Migration

      Eine Einführung aus sozialgeographischer Perspektive

      Migration stellt ein zentrales Thema in der Geographie dar: Dieses Lehrbuch führt in die grundlegenden theoretischen Konzepte seit Beginn der Fachgeschichte bis zur Herausbildung der „neuen Geographien der Migration“ ein. Historische und aktuelle regionale Beispiele zeigen, wie Migration als Ausdruck und Triebkraft sozialen und räumlichen Wandels wirkte und heute einen elementaren Bestandteil der globalisierten Welt bildet. Lange wurde „Migration“ als Teil der Bevölkerungsgeographie diskutiert, neuerdings finden zunehmend auch international diskutierte Konzepte der Migrationsforschung Eingang in die Sozialgeographie. Das Lehrbuch greift diese neueren Entwicklungslinien beispielhaft auf und stellt die unterschiedlichen Forschungsfelder und Forschungsansätze vor. Empirische Beispiele illustrieren, wie Migration mit globalen Dynamiken, beispielsweise Klimawandel und Urbanisierung, interagiert.

      Migration
    • Marginale Urbanität

      • 258pagine
      • 10 ore di lettura

      Der Umgang mit »Differenz« ist ein Kernelement des Städtischen: Der oder die ›Andere‹ am Rande der Gesellschaft stellt das gewohnte Denken in Frage. Dieses Buch begreift die Herausbildung von migrantischen Ökonomien in den Städten als einen Kristallisationspunkt von Urbanität. Die Beiträge zeigen, dass viele der migrantischen Unternehmerinnen und Unternehmer bislang nur am Rande der Stadtgesellschaft, am Rande der eigenen Belastbarkeit, am Rande der Stadtentwicklung wahrgenommen werden. Die empirischen Analysen fokussieren erstmals auch nicht-europäische Migrantinnen und Migranten in verschiedenen Städten und thematisieren deren zentrale Position für die Stadtentwicklung insgesamt.

      Marginale Urbanität
    • 1986 war Genua eine Stadt im Verfall, geprägt von einem maroden Hafen und einer schwächelnden Schwerindustrie, mit kaum Tourismus und einem weitgehend zerfallenen Centro Storico. 20 Jahre später hat sich die Stadt in eine moderne europäische Metropole verwandelt, der Hafen ist zu einem Touristenmagneten geworden. In Genua verlaufen drei Stadtentwicklungsprozesse parallel: die Einführung neuer Planungsinstrumente, die soziale Fragen oft ausblenden; die Umstrukturierung des Hafens zur Anpassung an die globalisierte Wirtschaft; und die veränderte demographische Situation, gekennzeichnet durch Immigration und Überalterung. Diese Entwicklungen haben zu einer verstärkten Fragmentierung geführt, wobei einige Orte zu „Nicht-Orten“ wurden, die extreme Exklusion und Marginalisierung erfahren. Genua zeigt somit viele der Herausforderungen, die auch anderen europäischen Städten bevorstehen. Die Publikation plädiert für eine integrierte regionale Betrachtungsweise, die Stadtentwicklung nicht nur aus baulicher oder wirtschaftlicher Sicht analysiert, sondern auch soziale Dimensionen einbezieht. Bisher fehlen empirisch fundierte Mehr-Ebenen-Analysen zur europäischen Stadtentwicklung. Diese Arbeit stützt sich auf über 20 Expertengespräche, statistisches Datenmaterial und relevante Literatur, um ein umfassendes Bild zu zeichnen.

      Große Schiffe am Horizont und Fragmentierung zuhause. Stadtentwicklung in Genua
    • Migration und städtischer Raum

      • 334pagine
      • 12 ore di lettura

      Welche Auswirkungen haben internationale Wanderungen auf die Ziel-Städte der MigrantInnen? Die zentrale Fragestellung des Bandes befasst sich mit Wanderungsentscheidungen, Wanderungsprozessen und den damit eingehenden Risiken und Chancen von Integration und Segregation. Vor allem Fallstudien im städtischen Raum werden hier präsentiert, deren Fokus auf Prozesse der räumlichen Segregation, der innerstädtischen Wohnstandortwahl, der territorialen Stigmatisierung, aber auch auf soziale Probleme sowie die aktive Gestaltung der Integration aus Sicht der Migranten gerichtet ist. Aus dem Inhalt: • Segregation und Stadt im Wandel • Wanderungen und Lebenslauf • Migranten als Akteure der Integration im sozialen und institutionellen Kontext Beiträge u. a. von: Christian Babka von Gostomski, Dirk Baier, Andreas Farwick, Jürgen Friedrichs, Markus Gamper, Birgit Glorius, Andrea Hense, Andreas Horr, Till Kathmann, Stefanie Kley, Josef Kohlbacher, Steffen Mau, Hans-Norbert Mayer, Alexandra Nonnen-macher, Edith Pichler, Ayça Polat, Susann Rabold, Ursula Reeger, Berit Rinke, Ina v. Schlichting, Maren Schorch, Nana Seidel, Anja Stichs, Roland Verwiebe, Dita Vogel, Lars Wiesemann, Erol Yildiz

      Migration und städtischer Raum
    • Migration als räumliche Definitionsmacht?

      Beiträge zu einer neuen Geographie der Migration in Europa

      • 321pagine
      • 12 ore di lettura

      Seit den 90er Jahren haben sich die Migrationsmuster in ganz Europa verändert, so dass es kaum mehr möglich ist, die Komplexität von Migrationsprozessen mit einem singulären theoretischen Ansatz zu erklären. Immer deutlicher wird, dass die räumlichen Dimensionen dieser Migrationsprozesse mit der Globalisierung zunehmende Bedeutung erlangt haben, zum Beispiel in Form von territorial krisenhaften Entwicklungen in Südeuropa, transnationaler Migration oder als Teil sozialräumlich fragmentierender Entwicklung. Der vorliegende Band interpretiert diese Verschiebungen in der Ausprägung und Bedeutung der räumlichen Dimension von Migration als „räumliche Definitionsmacht“ und analysiert diese am Beispiel verschiedener Teilarbeitsmärkte. Die Arbeit belegt eindrücklich, dass Migration sich gerade aufgrund ihrer „geographischen Qualität“ zu einem der Kernthemen des europäischen Einigungsprozesses entwickelt.

      Migration als räumliche Definitionsmacht?