Più di un milione di libri, a un clic di distanza!
Bookbot

Sabine Brantl

    Geschichten im Konflikt
    Haus der Kunst, München
    Haus der Kunst, München
    Haus der Kunst, Munich
    Histories in conflict
    • Histories in conflict

      • 305pagine
      • 11 ore di lettura

      For the Haus der Kunst in Munich, addressing its past began immediately after World War II, with the building reopening as an exhibition space in 1946. Since 1995, the institution has actively explored this history, presenting findings to visitors in various formats. The seventy-fifth anniversary of its opening in 2012 prompted a renewed examination of the complex historical processes that shaped the Haus der Kunst, culminating in the extensive exhibition titled Histories in Conflict: The Haus der Kunst and the Ideological Uses of Art, 1937–1955. This richly illustrated volume covers key historical moments marked by the rise of National Socialist ideology and the subsequent transition to a democratic state. During this period, the content orientation of the Haus der Kunst underwent significant changes, laying the foundation for its evolution into an international exhibition venue. Today, it plays a crucial role in contemporary art discussions. Histories in Conflict documents the historical developments amid political and cultural transformations, highlighting international parallels. Influential exhibitions, such as the 1937 World Exposition in Paris, the Venice Biennials, and the first documenta in 1955, provide a framework for understanding the international context of this narrative.

      Histories in conflict
    • Haus der Kunst, Munich

      A Locality and its History in National Socialism

      • 157pagine
      • 6 ore di lettura

      Today, Haus der Kunst is one of the most renowned international locations for positions in modern and contemporary art. At the same time, the House contains reminders of the disastrous combination of art, politics and propaganda in the »Third Reich«. Designed in 1933 by Hitler’s favourite architect, Paul Ludwig Troost, to present »German art«, »Haus der Deutschen Kunst« (»House of German Art«) was the first showcase monumental project arising from Nazi propaganda that became a backdrop used effectively by the National Socialist rulers for their self-staging in the media. Until 1944, this was where the annual exhibitions of the art favoured by Hitler were held. While artists such as Arno Breker, Josef Thorak and Adolf Ziegler and their oversized paintings and sculptures glorified the blood and soil cult propagated by the National Socialists, the works of today’s classical modernism and their creators such as Oskar Kokoschka, Wassily Kandinsky or Paul Klee were vilified as »degenerate« and pilloried.

      Haus der Kunst, Munich
    • Das Haus der Kunst gehört heute zu den profiliertesten internationalen Orten für moderne und zeitgenössische Positionen in der Kunst. Gleichzeitig birgt das Haus Erinnerungen an die fatale Verbindung von Kunst, Politik und Propaganda im Dritten Reich. 1933 von Hitlers Lieblingsarchitekten Paul Ludwig Troost für die Präsentation 'deutscher Kunst' konzipiert, war das 'Haus der Deutschen Kunst' das erste architektonische Vorzeigeprojekt der NS-Propaganda und avancierte zur medienwirksamen Kulisse für die Selbstinszenierung der nationalsozialistischen Machthaber. Hier fanden bis 1944 alljährlich Leistungsschauen der von Hitler favorisierten Kunst statt. Während Künstler wie Arno Breker, Josef Thorak und Adolf Ziegler mit ihren überdimensionalen Bildern und Plastiken den Blut- und Bodenkult der Nationalsozialisten verherrlichten, wurden die Werke der heutigen klassischen Moderne und deren Schöpfer als 'entartet' verdammt und an den Pranger gestellt. Das Buch beschreibt die lange Zeit weitgehend verdrängte Geschichte des Hauses und soll zugleich eine nachhaltige Auseinandersetzung mit der brisanten Frage nach dem Umgang mit der Kunst des Dritten Reichs anregen.

      Haus der Kunst, München
    • Haus der Kunst, München

      Ein Ort und seine Geschichte im Nationalsozialismus

      • 160pagine
      • 6 ore di lettura

      Die Geschichte des Hauses der Kunst beleuchtet die komplexe Verbindung zwischen Kunst, Politik und Propaganda im Dritten Reich. Ursprünglich 1933 von Paul Ludwig Troost erbaut, diente es als Bühne für die nationalsozialistische Kunstauffassung und die Selbstinszenierung der Machthaber. Während die von Hitler bevorzugten Künstler wie Arno Breker gefeiert wurden, wurden Werke der modernen Kunst als "entartet" verurteilt. Das Buch regt zur kritischen Auseinandersetzung mit dieser Vergangenheit und dem Umgang mit der NS-Kunst an.

      Haus der Kunst, München
    • Die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit stellte sich für das Haus der Kunst in München bereits nach dem Zweiten Weltkrieg, als es 1946 erneut als Ausstellungsraum diente. Seit 1995 wird diese Vergangenheit aktiv erforscht und den Besuchern präsentiert. 2012 wurde mit einer umfassenden Ausstellung an den 75. Jahrestag der Eröffnung im Sommer 1937 erinnert, was ein erneutes Nachdenken über den komplexen historischen Prozess erforderte, der das Haus in seiner heutigen Form prägte. Der reich bebilderte Band behandelt die historischen Eckdaten einer gesellschaftlichen und politischen Entwicklung, die mit der Ideologie der Nationalsozialisten begann und mit der Transformation zu einem demokratischen Staat endete. In dieser Zeit veränderte sich die inhaltliche Ausrichtung des Hauses entscheidend, und die kulturhistorischen Wendungen legten den Grundstein für seine Entwicklung als internationales Ausstellungshaus. Heute spielt das Haus eine bedeutende Rolle in der Diskussion über zeitgenössische Kunst. Die Dokumentation „Geschichten im Konflikt“ beleuchtet die historischen Entwicklungen im Kontext politischer und kultureller Transformationen sowie deren internationale Parallelen. Wichtige Großausstellungen, wie die Pariser Weltausstellung 1937 und die Biennalen von Venedig, bilden die Koordinaten der internationalen Dimension dieser Geschichte.

      Geschichten im Konflikt