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Sebastian Hackenschmidt

    Knochen
    Planen - Wohnen - Schreiben
    Formlose Möbel
    Industriemöbel
    Post Otto Wagner
    Fünfundneunzig Wiener Würstelstände
    • Post Otto Wagner

      • 304pagine
      • 11 ore di lettura

      Otto Wagner gilt als „Vater der Wiener Moderne“ und einer der bedeutendsten internationalen Architekten. Die Publikation zur MAK-Ausstellung nimmt die Wechselwirkungen zwischen Wagner und anderen Protagonisten der frühen Moderne ebenso in den Blick wie Wagners Einfluss auf Zeitgenossen, SchülerInnen und nachfolgende Generationen von ArchitektInnen und DesignerInnen wie Josef Hoffmann, Jože Plečnik, Leopold Bauer, Rudolph M. Schindler, Frank Lloyd Wright, Auguste Perret, Frei Otto, Aldo Rossi und Robert Venturi/Denise Scott Brown. Mit großzügigem und oft unbekanntem Bildmaterial veranschaulicht das Buch den Einfluss Wagners auf die internationale Architektur von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart und damit ein beziehungsreiches Geflecht zwischen Moderne und Postmoderne.

      Post Otto Wagner
    • Industriemöbel: Prototypen der Moderne Bis heute werden in Fabriken und Industrieanlagen vielfach Möbel verwendet, die von den Arbeitern und Mechanikern im Eigenbau für bestimmte Zwecke und Tätigkeiten angefertigt oder ganz speziellen Produktionsabläufen angepasst werden. Sie sollen nichts weiter sein als robuste Arbeitsflächen, übersichtliche Ablagen und einfache Sitzgelegenheit oder sichere Aufbewahrung garantieren. Diese schlichten und zweckdienlichen, meist aus Eisenplatten, Metallblechen, Stahlrohren und Holzbrettern zusammengeschraubten oder -geschweißten 'Industriemöbel' unterscheiden sich grundlegend von den seriell produzierten Möbeln des 'Industriedesigns'. Seit den 1970er Jahren kommen diese Möbel vermehrt auch im Bereich des privaten Wohnens zum Einsatz, vor allem bei der Ausstattung von Lofts und großstädtischen Apartments. Dennoch stellen sie ein bislang völlig vernachlässigtes Phänomen der Kunst- und Designgeschichte dar. Die Publikation widmet sich diesem bislang kaum beachteten Phänomen der Designgeschichte.

      Industriemöbel
    • Mitte der 1960er-Jahre entdeckten zahlreiche Künstler Formlosigkeit als Ausgangspunkt für ihre Materialexperimente. Die Maxime 'form follows material' wurde jedoch nicht nur in der Objektkunst ausgerufen, sondern hatte großen Einfluss auch auf die Gestaltung von Möbeln, etwa auf Gunnar A. Andersens experimentelle Polyurethansessel oder den berühmten Sacco. Die von Peter Noever herausgegebene umfassende Untersuchung von Sebastian Hackenschmidt und Dietmar Rübel bündelt erstmals die verschiedenen Aspekte und Ausprägungen des Formlosen im Möbeldesign und beleuchtet ausführlich die Wechselwirkungen von bildender und angewandter Kunst sowie die sich wandelnden Konzepte des Amorphen in der Moderne bis hin zu den neuesten Spielarten. Die Betrachtung aktueller Gestaltungsansätze, insbesondere der digital entworfenen 'Blobjects', veranschaulicht, dass Designer Vorstellungen von der 'Guten Form' nach wie vor spielerisch unterlaufen und dabei gerade im Formlosen Chancen für ästhetische Neuerungen erkennen. Die vorgestellten Designer (Auswahl): Gunnar Aagard Andersen, Ron Arad, Bär+Knell, Fernando & Humberto Campana, Tom Dixon, Gatti, Paolini & Teodoro, Frank Gehry, Gruppe Brand, Greg Lynn, Gaetano Pesce, Karim Rashid, Tejo Remy, Jerszy Seymour, Robert Stadler, Lothar Windels Ausstellung: MAK Wien 28.5.–26.10.2008

      Formlose Möbel
    • Planen - Wohnen - Schreiben

      • 199pagine
      • 7 ore di lettura

      Der Begriff 'Wiener Moderne' ist zu einer etablierten Marke der Kulturgeschichte geworden. Er bezieht sich auf Philosophie, Wissenschaften und Künste gleichermaßen, hat aber einen Schwerpunkt in den Bereichen der Literatur, der Architektur und der Raumgestaltung. Die Ausprägungen der ästhetischen Innovationen sind jedoch nicht hinreichend geklärt, da die Texte, die Schriftsteller und Architekten zu Fragen der Stadtplanung, der Wohnungseinrichtung und des städtischen Lebens geschrieben haben, bisher nicht im Zusammenhang und in ihren Wechselbeziehungen erörtert wurden. Dieser Aufgabe widmet sich der vorliegende Band. Behandelt werden Schriften, Pläne, Zeichnungen und Bauten von Camillo Sitte, Otto Wagner, Adolf Loos, Josef Hoffmann, Felix Salten, Peter Altenberg, Josef Frank, Oskar Strnad, Ludwig Wittgenstein, Robert Musil und anderen. Mit rund siebzig Abbildungen und einem Faksimile der nicht mehr verfügbaren Broschüre 'Wohnungswanderungen' von Adolf Loos.

      Planen - Wohnen - Schreiben
    • Knochen

      Ein Material der zeitgenössischen Kunst

      • 489pagine
      • 18 ore di lettura

      Unter den neuen Materialien, die in der Kunst des 20. Jahrhunderts programmatische Bedeutung gewonnen haben, nehmen Knochen einen wichtigen Stellenwert ein: Als Werkstoff für Bild-Assemblagen, Plastiken und Installationen haben sie den überlieferten Materialkanon erweitert und die Vergänglichkeit des Körpers und den Tod des Menschen mit neuer Eindringlichkeit erfahrbar gemacht. Vor allem in der Kunst nach 1945 hat die Verwendung von Knochen die zentralen Themen von Krieg, Völkermord und Massenvernichtung auf erschreckend nachdrückliche Weise aktualisiert.

      Knochen
    • Der Medialität der Dinge wird spätestens seit dem Erscheinen von Marshall McLuhans »Understanding Media« Mitte der 1960er Jahre eine gesteigerte Aufmerksamkeit zuteil. Möbel allerdings sind bislang eher selten in ihrer Rolle als Medien und als Teil der materiellen Kultur verhandelt worden. Dieser Band versammelt erstmals ein breites Spektrum an Texten und Bildern, die Möbel als Medien in den Blick nehmen. Unterschiedliche Perspektiven aus Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Philosophie und Psychologie verdichten sich so zu einer anschaulichen Kulturgeschichte der Möbel.

      Möbel als Medien