Elemente und Rahmenbedingungen einer epistemisch orientierten Schreibdidaktik
Der vorliegende Band präsentiert einen Überblick über theoretische Ansätze, die sich mit Schreiben unter epistemischen Gesichtspunkten auseinandersetzen. Als Leitkonzept für die Untersuchung dient dabei die Theorie mentaler Modelle. Auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung von SchülerInnen-Texten der Sekundarstufe II wird ein Rahmenkonzept einer epistemisch orientierten Schreibdidaktik vorgestellt. Ziel eines solchen Konzepts ist der Transfer von sprachtheoretischen Grundlagen des Schreibens in eine epistemisch orientierte Schreibdidaktik. (Quelle: Homepage des Verlags)
Ende der 1990er Jahre formierten sich globalisierungskritische Bewegungen, welche Kritik an der Praxis internationaler Konzerne und Institutionen wie der World Trade Organisation oder der Weltbank formulierten. Etwa zur gleichen Zeit nahmen die radikalen Proteste gegen Globalisierung auf der Straße an Gewalttätigkeit zu. In Reaktion darauf begannen die Befürworter der Globalisierung mit der Veröffentlichung von Beiträgen, welche die Praxis neoliberaler Wirtschaft zu verteidigen und argumentativ zu untermauern versuchten. Die vorliegende Arbeit untersucht auf diskursanalytischer und metapherntheoretischer Basis Beiträge von BefürworterInnen und KritikerInnen (bzw. GegnerInnen) der Globalisierung mit dem Ziel, die jeweils kennzeichnenden Elemente herauszuarbeiten. Dabei wird die Frage gestellt, welche Eigenschaften dieser Beiträge eine Verständigung ermöglichen oder erschweren und mit welchen Strategien der jeweils eigene Standpunkt verteidigt wird.
The annotation covers a diverse range of topics discussed at the Österreichischen Gesellschaft für Germanistik conference in Olmütz. Contributions include reflections on the literary canon, its relevance, and implications. Hubert Lengauer opens with insights from the conference, while Jürgen Sturger provides an editorial overview. Florian Kragl pays tribute to Alfred Ebenbauer, and Roland Duhamel questions whether the canon serves as a burden or a guide. Clemens Ruthner explores the intersection of aesthetics and cultural economics in the canon, and Sigurd Paul Scheichl analyzes Harold Bloom's "Western Canon" from an Austrian perspective.
Eva Schörkhuber discusses the Nobel Prize's role in universal canonization, while Christian Schacherreiter examines the resurgence of the canon through rankings. Jürgen Eder questions the timing of contemporary literature's inclusion in the canon. Ruth Esterhammer and Evelyne Polt-Heinzl address the challenges faced by women’s literature in achieving canonical status. Anna Babka integrates postcolonial and queer theories into the discourse, and various authors investigate the complexities of exclusion and inclusion within the canon, touching on figures like Heine and Bachmann.
The discussion extends to linguistic and communication theories, with contributions from Kristýna Slámová, Alena Lejsková, and others, highlighting the evolving nature of the canon in both literature and linguistics,