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Johannes Wienand

    Die kulturelle Integration Europas
    Der Kaiser als Sieger
    Der politische Tod
    Beiträge zur alten Malerei und zum Sammeln von Kunst
    City of Caesar, City of God
    • City of Caesar, City of God

      Constantinople and Jerusalem in Late Antiquity

      • 365pagine
      • 13 ore di lettura

      When Emperor Constantine triggered the rise of a Christian state, he opened a new chapter in the history of Constantinople and Jerusalem. In the centuries that followed, the two cities were formed and transformed into powerful symbols of Empire and Church. For the first time, this book investigates the increasingly dense and complex net of reciprocal dependencies between the imperial center and the navel of the Christian world. Imperial influence, initiatives by the Church, and projects of individuals turned Constantinople and Jerusalem into important realms of identification and spaces of representation. Distinguished international scholars investigate this fascinating development, focusing on aspects of art, ceremony, religion, ideology, and imperial rule. In enriching our understanding of the entangled history of Constantinople and Jerusalem in Late Antiquity, City of Caesar, City of God illuminates the transition between Antiquity, Byzantium, and the Middle Ages.

      City of Caesar, City of God
    • Der politische Tod

      Gefallenenbestattung und "Epitaphios Logos" im demokratischen Athen

      Der Tod eines Bürgers auf dem Schlachtfeld birgt soziale Sprengkraft: Das Sterben im Krieg muss nicht nur praktisch bewältigt werden, es erlegt den Hinterbliebenen auch die Bürde der Sinnstiftung auf und kann leicht zum Bezugspunkt gesellschaftlicher Konflikte werden. Die Selbstaufgabe für das Kollektiv konfrontiert die Gemeinschaft mit der genuin politischen Dimension des Todes. Johannes Wienand untersucht diesen Problemkomplex für die antike Demokratie des klassischen Athens. Im ersten Teil der Studie wird die historische Entwicklung und politische Bedeutung des athenischen Gefallenengedenkens grundlegend neu bewertet. Der zweite Teil ergründet vor diesem Hintergrund das Genre literarischer „Gefallenenreden“ (Epitaphioi Logoi): Auf je eigene Weise erzeugen die Schriften (aus der Feder u. a. von Gorgias, Thukydides, Lysias, Platon und Demosthenes) fein kalibrierte Spannungsfelder im politischen Diskurs ihrer Zeit, die erstmals für die gesamte Gattung detailliert nachvollzogen und historisch eingeordnet werden. Die Untersuchung führt ins Zentrum der Auseinandersetzungen um die prekäre Machtpolitik Athens und ihre innen- wie außenpolitischen Folgekosten.

      Der politische Tod
    • Der Kaiser als Sieger

      Metamorphosen triumphaler Herrschaft unter Constantin I.

      Bei keinem anderen römischen Herrscher erlebte die monarchische Repräsentation so tiefgreifende Wandlungen wie bei Constantin I., dem ersten christlichen Kaiser (306–337 n. Chr.). Besonders ausgeprägt zeigt sich dies in der Rolle des Kaisers als erfolgreicher Krieger und glänzender Sieger, wo die Spannungen zwischen traditionellen und innovativen Tendenzen im Übergang zur Spätantike deutlich werden. Zwei Quellengattungen, die bisher nur sporadisch betrachtet wurden, eignen sich besonders zur Untersuchung dieser Diskurse: die zeitgenössische Herrscherpanegyrik und die kaiserliche Münz- und Medaillonprägung. Beide bieten detaillierte Einblicke in zeremoniell gerahmte Interaktionen, wie festliche Stadteinzüge, Geschenkübergaben und Soldzahlungen, in denen der Souverän und seine Subjekte zusammentreffen. Diese Quellen bewahren wertvolle Hinweise auf die militärische Repräsentation des Kaisers und fungieren als Kommunikationsmedien, die Teil der Prozesse sind, in denen sich die triumphale Herrschaft Constantins formierte. Hier lassen sich die ständigen Auseinandersetzungen des Kaisers mit den wechselnden Ansprüchen an seine Rollenmodelle nachvollziehen, die zu dauerhaften Anpassungen und historischem Wandel im römischen Imperium führten.

      Der Kaiser als Sieger
    • Die kulturelle Integration Europas

      • 422pagine
      • 15 ore di lettura

      Dieser Sammelband setzt sich mit den verschiedenen Formen kultureller Integration und Desintegration in Europa auseinander. Im Zentrum steht die Frage nach den Ausprägungen und Mechanismen dieser Phänomene: Unter welchen sozialen, politischen, normativen und symbolischen Voraussetzungen finden Integration und Desintegration in Europa statt? Welche Faktoren dynamisieren die Entwicklung? Wo liegen die Grenzen des Integrationspotenzials? Der interdisziplinäre Ansatz des Sammelbandes ermöglicht es, die Vielfalt politischer, kultureller und sozialer Reibungsflächen in Europa in ihrer Komplexität zu erfassen und so zu einem tieferen Verständnis der europäischen Integrations- und Desintegrationsprozesse beizutragen.

      Die kulturelle Integration Europas