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Bettina Haidinger

    Beschäftigungsverhältnisse bei den neuen Postdienstleistern
    "Hausfrau für zwei Länder sein"
    Feministische Ökonomie
    • Feministische Ökonomie

      • 191pagine
      • 7 ore di lettura

      »Feministische Ökonomie« gibt einen grundlegenden Einblick in feministische Kritiken an ökonomischen Theorien sowie in die wichtigsten Ansätze feministischer Theoriebildung. Es stellt ihre Entstehung und ihre Kern­themen dar. Die herrschende Wirtschaftstheorie und -politik sowie wesentliche ökonomische Kenn­zahlen und statistische Indikatoren werden als geschlechtsneutral präsentiert. Hinter diesen scheinbar neutralen Zahlen und Konzepten verstecken sich jedoch geschlechtliche Ungleichheiten, Herrschafts- und Ausbeutungsstruktu­ren werden so verdeckt. Feministische Ökonomie deckt diese blinden Flecken auf, übt Kritik an den herrschenden Mainstream-, aber auch heterodoxen Ökono­mie­strängen und entwickelt Gegenmodelle. Zu ihren Kernthemen zählen unter anderem die Kritik an der Neoklassik und dem ihr zugrunde liegenden Konzept des homo oeconomicus, die Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit, Care-Arbeit oder Gender Budgeting. Neben der systematischen Darstellung von theoretischen Debatten, wirtschaftspolitischen und makroökonomischen Prozessen und ihrer feministischen Kritik stellt das Buch aber auch Widerstandsstrategien, Alternativen und Utopien jenseits einer patriarchalen Ökonomie vor.

      Feministische Ökonomie
    • "Hausfrau für zwei Länder sein"

      Zur Reproduktion des transnationalen Haushalts

      • 289pagine
      • 11 ore di lettura

      Migrantinnen sind als Haushaltsarbeiterinnen wesentliche Akteurinnen in der sozialen Reproduktion von Haushalten. Einerseits tragen sie als Lohnarbeiterinnen zur sozialen Reproduktion Europäischer Privathaushalte bei, andererseits sind sie als „female breadwinners“ für die Finanzierung des Haushalts in ihrem Herkunftsland verantwortlich. Betina Haidinger stellt in ihrer Studie den Haushalt als (Re-)Produktionsort ins Zentrum einer Analyse, die transnationalen Beziehungs- und Betreuungskonstellationen vor dem Hintergrund struktureller Macht- und Reichtumsungleichgewichte auf die Spur geht. Am Beispiel ukrainischer Migrantinnen in Österreich analysiert sie den Balanceakt transnationaler Haushaltsorganisation: Zwischen dem Trennungsschmerz von ihren Kindern, der emotionalen Verbundenheit zu einem weit entfernten Zuhause und der vermeintlichen Notwendigkeit der Migration, um ihrer sozialen und ökonomischen Verantwortung für die Familie nachzukommen, ist das Leben dieser Frauen von widersprüchlicher Klassenmobilität, von sich verändernden (Geschlechter-)Beziehungen sowie von vielfältigen und ambivalenten Bedeutungen von „zuhause“ und von „Arbeit zuhause“ geprägt.

      "Hausfrau für zwei Länder sein"