This historical comic book is an escape helper's first person account of the construction of a tunnel beneath the divided city of Berlin in 1964: From the preparations on the West Berlin side, the digging of the 145 metre long tunnel into East Berlin, the tunnel opening and the successful escape on the first day, and the dramatic events of the ...
Claudia (*1971) wächst in der DDR-Bürgerrechtsbewegung auf. Zu den engsten Freunden ihrer Mutter gehören bekannte Regimekritiker. Die Familie lebt unter ständigen Repressalien und Überwachung durch die Stasi. Claudia erfährt, was es heißt, einem exklusiven Club anzugehören, obwohl sie manchmal gern wie alle anderen wäre. Sie erlebt Ausgrenzung und Eingesperrtsein, aber auch Freundschaft, Solidarität und wie ein kandierter Apfel beinahe eine Verhaftung nach sich gezogen hätte. Es geht um die erste Liebe, mutige Aktionen, heilige Strickjacken und das Erwachsenwerden im Schatten der Mauer. Eine fast normale, glückliche Kindheit – unter nicht ganz glücklich zu nennenden Umständen. Thomas Henseler und Susanne Buddenberg haben den autobiografischen Bestseller von Claudia Rusch in einen facettenreichen, ausdrucksstarken Comic umgesetzt.
Das ist neu: Geschichte zum Einkleben! Als lebensnahe Bildergeschichte erzählen Susanne Buddenberg und Thomas Henseler in ihrem Comic-Sticker-Sammelalbum die Geschichte der DDR und des geteilten Berlins in acht Stationen. Marie, die Oma der Schüler Lilli (10) und Jakob (8), wächst zum Ende des Zweiten Weltkrieges in Berlin auf. Sie erlebt die Besetzung der Stadt und dann in den folgenden Jahren die Luftbrücke, den Mauerbau, den Alltag in der geteilten Stadt und auch die Überwachung durch die Stasi. Die Comicstory Maries regt zum Besuch von Berlins wichtigsten Museen und Gedenkstätten zur Teilungsgeschichte an. Im Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst, im AlliiertenMuseum, in der Gedenkstätte Berliner Mauer, im DDR Museum, im Tränenpalast, im Stasi-Museum Berlin, in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen und in der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde bekommen Besucher Aufkleber, um diese zusätzlichen Geschichtsbilder in Ihr Comicalbum einzukleben.
DDR 1982, Ost-Berlin: Der Schüler Peter Grimm rebelliert gegen die Meinungsdiktatur in einem Staat, der einem die Luft zum Atmen nimmt. Durch die oppositionelle Familie Robert Havemanns findet er viele neue Freunde und Gleichgesinnte, die seinen Freiheitsdrang teilen. Daraufhin wird er wegen seiner „moralisch-charakterlichen Grundhaltung“ vom Abitur ausgeschlossen und fliegt von der Schule. Doch Peter bleibt seinen Idealen treu: Zusammen mit Freunden gibt er die illegale Zeitung „Grenzfall“ heraus, in der unzensiert über gesellschaftliche Probleme berichtet wird, welche die Machthaber um jeden Preis verschweigen wollen. Der „Grenzfall“ entwickelt sich zum inoffiziellen Bestseller, der in der ganzen DDR von Hand zu Hand weitergegeben wird. Die Staatssicherheit bietet schließlich ihren ganzen Überwachungsapparat auf, um den „Grenzfall“ zu stoppen. Selbst im engsten Zirkel der „Grenzfall“-Gruppe gibt es einen Verräter, der die Stasi mit Informationen versorgt. Ein vernichtender Schlag gegen die „Staatsfeinde“ läuft an. Gefördert mit den Mitteln der Bundestiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. „Eine fesselnde Erzählung“, Der Tagesspiegel „Geschichte in einer unterhaltsamen Form“, DDR-Museum „Grenzfall ist ein Comic, der Pflichtlektüre in jedem Geschichtsunterricht sein sollte und darüber hinaus in jede anspruchsvolle Comic-Bibliothek gehört.“, Strapazin 09/2011