Più di un milione di libri, a un clic di distanza!
Bookbot

Martina Wohlthat

    Notenlese
    Tonkunst macht Schule
    • Tonkunst macht Schule

      150 Jahre Musik-Akademie Basel 1867–2017

      • 437pagine
      • 16 ore di lettura

      Eine Institution im Wandel der Zeit … Zum 150-jährigen Jubiläum der Basler Musikschule als Keimzelle der heutigen Musik-Akademie beleuchten die hier versammelten Essays zentrale Themen zur Musikausbildung und -aufführung. Sie erzählen von den künstlerischen Persönlichkeiten, die das Haus an der Leonhardsstrasse zu einer der ersten Adressen in der Musik machten. Direktoren wie Hans Huber, Hermann Suter, Felix Weingartner und Paul Sacher prägten das Basler Konzertleben und holten berühmte Interpreten wie Ferruccio Busoni, Paul Baumgartner und Pierre Boulez nach Basel. Generationen von Kindern und Jugendlichen pilgerten an die Leonhardsstrasse, um Instrumente zu erlernen oder in Orchestern und Chören zu musizieren. Die Allgemeine Musikschule nahm 1867 in gemieteten Räumen den Unterricht mit überschaubaren Schülerzahlen auf. 1903 bezog sie das Stammhaus an der Leonhardsstrasse, und 1905 wurde unter Hans Huber das Basler Konservatorium als erste musikalische Berufsausbildungsstätte in der deutschsprachigen Schweiz gegründet. 1954 fusionierten Musikschule und Konservatorium mit der von Paul Sacher gegründeten Schola Cantorum Basiliensis zur Musik-Akademie Basel. Ab 1968 begann eine Phase der Experimentierfreude im Unterricht. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Institut zum Impulsgeber für Laienausbildung und zur Talentschmiede für junge Solisten und Komponisten. Mit der Integration in die Fachhochschule Nordwestschweiz erhielt d

      Tonkunst macht Schule
    • Notenlese

      Musikalische Aufführungspraxis des 19. und frühen 20. Jahrhunderts in Basel

      • 216pagine
      • 8 ore di lettura

      Die Essays, basierend auf seltenen Ausgaben der Vera Oeri-Bibliothek der Musik-Akademie Basel, beleuchten das Konzertleben und die Aufführungspraxis in Basel von 1850 bis 1930. Zu dieser Zeit prägten bedeutende Persönlichkeiten wie Hans Huber, Hermann Suter und Felix Weingartner die Musikschule und das Konservatorium. Sie luden Virtuosen wie Ferruccio Busoni und Wanda Landowska ein, deren Werke auf verschiedene Weise in die Bibliothek gelangten. Das Musikleben erlebte durch private Initiativen und ein engagiertes Gemeinwesen einen bemerkenswerten Aufschwung. Die Essays untersuchen die musikalischen Vorlieben und künstlerischen Interessen dieser Musiker anhand der Repertoireauswahl und der verwendeten Notenausgaben. Die Wiederentdeckung von Werken Bachs und Händels erforderte neue Interpretationsansätze, während Kompositionen von Schumann, Berlioz, Brahms und Mahler damals als Neue Musik galten. Dieses Forschungsprojekt verbindet praktische Musikerfahrungen mit musikwissenschaftlichem Fachwissen und bietet Einblicke in die Anfänge der Musikaliensammlung, die Rolle von Hans Huber, die Basler Hausmusik-Tradition, frühe Aufführungen von Schumanns Werken und die Renaissance von Bach und Händel. Ein Ausblick auf den Meisterkurs von Pierre Boulez im 20. Jahrhundert rundet die Sammlung ab.

      Notenlese