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Janina Fuge

    Gedächtnisräume
    Das Gedächtnis von Stadt und Region
    • Das Gedächtnis von Stadt und Region

      • 186pagine
      • 7 ore di lettura

      Seit etwa zwei Jahrzehnten boomt die zeitgeschichtliche Forschung zu den Themen Erinnerungskultur und Geschichtspolitik. In jüngerer Zeit werden dabei auch lokale Entwicklungen näher betrachtet. Die Aufsätze verstehen sich sowohl als Beitrag zu dieser notwendigen Konkretisierung der Gedächtnisforschung als auch zur Aufklärung über den öffentlichen Umgang mit politisch bedeutsamen Geschichtsbildern. Die Autoren untersuchen urbane und regionale Geschichtsbilder im 20. Jahrhundert. Dabei geht es um 'Geschichte zweiten Grades' (Pierre Nora), um das Fortleben von Vergangenheit im gegenwärtigen Gebrauch von Geschichte(n). Im Mittelpunkt stehen politische und bürgerliche Erinnerungskulturen Hamburgs in der Weimarer Republik, der Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit in den evangelisch-lutherischen Kirchen und in der schleswig-holsteinischen Landespolitik sowie städtisches Erinnern an den Luftkrieg. Ein US-amerikanischer Historiker steuert den kritischen 'Blick von außen' bei. Mit Beiträgen von Janina Fuge, Rainer Hering, Joe Perry, Harald Schmid, Malte Thießen, Gunnar Zimmermann.

      Das Gedächtnis von Stadt und Region
    • Be it the Hanseatic League, the Bismarck monument in Hamburg or the Battle of Dybbøl – Northern Germany hosts a number of places of remembrance out of whose complex stratifications identity structures emerged in the federal states of Lower Saxony, Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Western Pomerania and Schleswig-Holstein. The authors of this volume enquire into these places of memory in Northern Germany, looking into the multi-layered connections between places, actors and recollections – and into blank spaces of remembrance. They are concerned with how themes and mechanisms of remembrance interlock and thus weave local and regional narratives into a complete picture. The mutual shaping and dependencies of space and memory has become a commonplace notion since the “spatial turn” in cultural studies; this anthology is the first to address this guiding theme and in such breadth for the northern German states.

      Gedächtnisräume