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Christian Loefke

    Menschen aus Stadt und Herrschaft Rheda in Mittelalter und Neuzeit
    Roland
    Die Konskription der Eigenbehörigen der Stadt Wiedenbrück 1602 bis 1734
    Roland 29 / 30
    • Der diesjährige Doppelband des Roland wird durch zwei Schwerpunkte dominiert: Zum einen werden in sechs Beiträgen Einblicke in bisher ungedruckte Quellen aus Westfalen gegeben. So berichtet Jochen Ossenbrink über Baulasten, Bänke und Bankschatzungen in Herzebrock vor über 300 Jahren, Christian Loefke zitiert aus einer Liste der Herrendienste in den Kirchspielen Asseln und Aplerbeck 1652 und 1666, Jos Kaldenbach zeigt weitere Dortmunder, die für die VOC in Asien und Südafrika waren, Hildegard Söffge und Christian Loefke edieren das Bürgerbuch von Westhofen 1746-1808 und Christian Loefke berichtet von einem Streit um Stolgebühren katholischer Einwohner des evangelischen Kirchspiels Wellinghofen 1771. Der andere Schwerpunkt liegt auf der Darstellung von Familienzusammenhängen, sei es als Stammfolge oder als Ahnenliste. Werner Jungwirth hat sich mit der Familie Andraschko aus dem böhmerwald befasst und Christian Loefke referiert über die Familien Elverfeld, Hitlenkemper und Wessel. Dazu kommen zwei Beiträge von Hansi und Heiko Hungerige, die sich mit Schicksalen der eigene Familie befassen. Ein Beitrag über den Familien Tag Midasch von Werner Jungwirth und eine Einführung in die Welt der Ahnenbezifferung von Heiko Hungerige runden den Band ab.

      Roland 29 / 30
    • Die Stadt Wiedenbrück hatte mit 21 Höfen und Kotten eine nichtbesonders große, jedoch im Vergleich mit den Nachbarstädten Rheda und Rietberg bzw. den von der Größe her vergleichbaren Städten des Münsterlandes schon recht umfangreiche Grundherrschaft. Die meisten Höfe lagen in der Bauerschaft Lintel gefolgt von den Bauerschaften Batenhorst und Röckinghausen, alle also im Kirchspiel Wiedenbrück, womit die hier vorliegenden familiären Angaben leicht anhand derKirchenbücher nachvollziebar sind.Die 1602 begonnene und bis ca. 1734 fortgeführte Aufschreibung der Stadt Wiedenbrücker Eigenbehörigen gibt einen guten Einblick in das vielfältige familiäre Beziehungsgeflecht der ländlichen Bevölkerung über Guts- und Landesgrenzen hinweg. Gleichzeitig vermittelt sie aber auch dieSchwierigkeiten einer etwas größeren Grundherrschaft, mit denen diese bei der Verwaltung ihrer Eigenbehörigen zu kämpfen hatte.

      Die Konskription der Eigenbehörigen der Stadt Wiedenbrück 1602 bis 1734
    • Roland

      Band 25/26 (2016/17)

      Der Doppelband 25/26 der Zeitschrift der genealogisch-heraldischen Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e. V. bringt sieben Beiträge mit zum Teil umfangreichen Stammfolgen aus Westfalen, dem Niederheinischen und Ostpreußen. Den Auftakt machen Heiko und Hansi Hungerige mit „Bochum, Buke und Batavia: Die Nachfahren des Schulmeisters Gottschalck Hungerige aus Herste (Driburg)“. Es folgt Christian Barrenbrügge mit einem Beitrag über „Die Dortmunder Familie Barrenbrügge“. Christian Loefke hat die das Münsterland betreffenden „Nachkommen-Tafeln Vent aus dem Nachlass Tyrell / Hatzfeld“ bearbeitet und ergänzt. In dem Beitrag „Nicht nur Liebe geht durch den Magen“ erzählt Sonja Gehrmann „eine mörderische Familiengeschichte“ aus ostpreußen in der Ich-Form. Wilhelm Groetelaer berichtet über die „Geschichte zum Haus Tiefstraße 13 in Kempen“. Von Eva und Eugen Holtkamp stammt der Bericht über "'Roland zu Dortmund' beim Frühlingsfest in Haus Dellwig„, der sich eingehender mit dem ehemaligen Adelssitz befasst. Den Abschluss bilden “Auszüge aus alten Nekrologen" die von Christian Loefke ediert wurden.

      Roland