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Leonhard Hieronymi

    Der gute König
    In zwangloser Gesellschaft
    Dämonium. Geisterbahnen in Deutschland
    MOSTRO. Pinocchio-Eis in Deutschland
    Christian Krachts Zeitgeist-Magazin "Der Freund" als paratextuelle Kopie des Literaturmagazins "The Believer"
    TRANCE
    • TRANCE

      Amok, Drogen und der Sound of Frankfurt

      Der Sound von Trance erlebt ein absurdes Revival. Das Buch zum Sound der frühen Neunziger Jahre heißt wie der Sound selbst: TRANCE. Ein Sachbuch/Essay-Hybrid, der Amokläufe an Schulen, Freundschaft und den Verzicht auf Drogen genauso behandelt wie die jugendliche Sehnsucht nach etwas Verpasstem: in diesem Fall der Trance- und Dance-Szene in Frankfurt am Main. Ein verstörender und troztdem gut gelaunter Techno-Text, der sich nicht nur der historischen Entwicklung von Techno und Trance weltweit widmet, sondern auch dem Aufwachsen in den Vororten und dem stundenlangen Tanzen bis zur vollkommenen Erschöpfung. Ein längst überfälliges Buch, das dem Denken über elektronische Musik auf eine neue Stufe verhilft.

      TRANCE
    • Die Bachelorarbeit untersucht "Der Freund", ein 2004 von Christian Kracht initiiertes Magazin, das als Teil seines literarischen Schaffens betrachtet wird. Obwohl es als eigenständiges Werk konzipiert ist, wird analysiert, wie es sich in das Gesamtwerk Krachts eingliedert und welche spezifischen Themen und Strukturen es aufweist. Die Arbeit zielt darauf ab, die komplexe Beziehung zwischen dem Magazin und den anderen Werken des Autors zu beleuchten und die kritische Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Facetten von Krachts Literatur zu fördern.

      Christian Krachts Zeitgeist-Magazin "Der Freund" als paratextuelle Kopie des Literaturmagazins "The Believer"
    • "MOSTRO" ist ein einzigartiges Buch über die skurrilsten Pinocchio-Eisbecher in Deutschland, entstanden aus dem Wunsch des Autors, es in seinem Regal zu haben. Leonhard Hieronymi und Fotograf Christian Metzler reisen 2.500 Kilometer durch Deutschland, um Eisbecher zu fotografieren und zu genießen. Es ist ein humorvoller Bildband über Sehnsüchte und Abenteuer.

      MOSTRO. Pinocchio-Eis in Deutschland
    • Leonhard Hieronymi und Christian Metzler erforschen in ihrer neuen Studie „DÄMONIUM – Geisterbahnen in Deutschland“ das Phänomen der Geisterbahnen. Auf ihrer Reise durch Deutschland erleben sie die grellen Schrecken dieser Attraktionen und reflektieren über die menschlichen Emotionen, die sie hervorrufen. Bild und Text laden zur Teilnahme ein.

      Dämonium. Geisterbahnen in Deutschland
    • »Einerseits wäre ich gerne tot, damit Leonhard Hieronymi meine letzte Ruhestätte beschreiben könnte - andererseits könnte ich das dann leider nicht mehr lesen.« Hans Zippert, Titanic Nach einem Lachanfall in den Katakomben von Rom, der doch irgendeinen Grund gehabt haben muss, macht sich ein junger Mann auf den Weg: Durch Ohlsdorf, Constanţa, Wien und Prag, entlang der Grabsteine Europas größter und kleinster Literaten beginnt er eine Spurensuche – nach den unheimlich Verschwundenen und den Unsterblichen. Häufiger als erhofft stößt er dabei auf knutschende Paare, Bonbonpapier, Champagnerflaschen und dann doch keine Mentholzigaretten; trifft Orgelsachverständige, Totengräber und Hermann Hesses Enkel, und es braucht neben Durchhaltevermögen nicht zuletzt Rotwein, eine Arminius-Schreckschusspistole und eine frisierte Vespa, bis er erstaunt zu dem Schluss kommt: Verschwinden ist Luxus. Ein wildes, phänomenales Debüt, das uns berauscht, beglückt und amüsiert und ganz nebenbei ein völlig neues Licht auf das Europa unserer Tage wirft.

      In zwangloser Gesellschaft
    • Ein Gewerbegebiet am Rande Frankfurts, die Villengrundstücke des Taunus zum Greifen nah: Hier arbeitet Fansi im Klempnerbetrieb von Hieronymus Bosch, der seine besten Zeiten hinter sich hat. Ein paar Hallen weiter lockt mit der Perugino AG ein metallverarbeitendes Unternehmen, dessen Mitarbeiter im Auftrag von Jeff Koons unter vollem körperlichen Einsatz denkwürdige Objekte erschaffen - Kunst, deren Weg in die Museen der Welt und die Lichthöfe der Reichen vorprogrammiert ist. Auch Fansi erliegt dem Reiz des Glanzes und begibt sich auf abenteuerliche Montagereise nach Paris. Leonhard Hieronymi entführt uns in eine aberwitzige Welt zwischen poliertem Edelstahl und Silikonfugen und stellt die Frage, wessen Arbeit wirklich zählt.

      Der gute König
    • Der Babylon Blut Club war ein in Mainz gegründeter Literaturverein mit vier Mitgliedern. Er bestand ein Jahr lang, bevor er in Wassersportfreunde Babylon e. V. umbenannt und ins Fränkische verlegt wurde.

      Babylon Blut Club
    • Ultraromantik

      Ein Manifest von Leonhard Hieronymi

      »Die Gegenwart nicht zu wollen, muss bedeuten, der Zukunft eine Chance zu geben..« Warum ist es so scheiße langweilig hier? Das liegt natürlich nicht nur an der Literatur, aber auch. Deshalb ist Leonhard Hieronymis Manifest »Ultraromantik« noch viel mehr als ein Manifest: Es ist eine Art Heil- und Dopingmittel nicht nur für Freunde der schönen Literatur, sondern auch für jeden sonst, dem es nicht gefällt, dass man mehr als zwanzig Jahre nach »Faserland« immer noch in einem Land lebt, in dem ein »inoffizielles Ekstaseverbot« existiert. »In diesem Land wird ein euphorischer Zustand verhindert«, dachte sich Leonhard Hieronymi und ersann, zunächst im stillen Kämmerlein, die Ultraromantik als Allheilmittel. Was als spontane Eingebung und persönliche Spinnerei begann, trug schon bald weitere Früchte: Nach dem Manifest kam erst die Ultra- und dann die Masterlist, in denen Hieronymi einige Werke (Literatur, Musik, Filme) versammelte, die er als proto-ultraromantische Werke, als Stichwortgeber und Inspirationsquellen begriff. Als nächstes schrieb, weil die Theorie natürlich nichts wert ist, sodenn man sie nicht auch praktisch anwendet, er seine ersten ultraromantischen Erzählungen. Zwei davon befinden sich, neben dem Manifest, der Ultralist, der Masterlist und der Erklärung, im ersten Ultraromantik-Band: »Der Sexualkristall« und »Formalin. Die Psychische Möglichkeit des Lebens in der Vorstellung eines Toten.«. ?

      Ultraromantik