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Annemarie Türk

    Kunstsammlungen privater Unternehmen
    Briefe aus Belgrad
    Vom Sponsoring zur Corporate Cultural Responsibility
    Grenzverkehr III
    Olga Chernysheva, inner dialog
    20 years: KKA artists in residence
    • 1992 initiierte KulturKontakt Austria das Artists-in-Residence-Programm und feierte 2012 „20 Jahre AIR“. Bis 2012 konzentrierte sich das Programm ausschließlich auf Ost- und Südosteuropa. In diesem Zeitraum waren 248 bildende KünstlerInnen aus der Region in Wien zu Gast, während sich über 5.600 KünstlerInnen jährlich um die Teilnahme bewarben. Die KünstlerInnen konnten sich fernab der Alltagsbelastungen ganz auf ihre Kunst konzentrieren. Tea Hatadi, eine Teilnehmerin von 2010, bemerkte: „I feel so free here in Vienna, I can totally concentrate on art. At home I have to think of so many other things.“ Anlässlich des Jubiläums präsentierte KKA im Rahmen der Viennafair 2012 das Projekt „20 Years: KKA Artists in Residence. Launching Careers, Building Cooperation“, ein Mailart-Projekt, das alle ehemaligen TeilnehmerInnen einlud. Es wurden 113 „Kartengrüße“ aus 25 Ländern ausgestellt, begleitet von einem Katalog, der für EUR 15,00 in der Galerie ArtPoint erhältlich ist. Die Karten, die auf Papier, Karton, Holz oder Glas gestaltet wurden, umfassen Zeichnungen, Aquarelle, Ölmalerei, Collagen, Fotoarbeiten sowie kleine Skulpturen und Kunstharzobjekte. Diese Vielfalt an Postkarten spiegelt die Verbundenheit, Vitalität und Vielgestaltigkeit der künstlerischen Beziehungen wider.

      20 years: KKA artists in residence
    • Olga Chernysheva, inner dialog

      • 64pagine
      • 3 ore di lettura

      In der Reihe der Ausstellungsdokumentationen des BA-CA-Kunstforums mit süd-, mittel- und osteuropäischen Künstlern – in der bereits so spannende Positionen wie Dan Perjovschi, Ned Solakov und Lucia Nimcová erschienen sind – wird das österreichische Kompetenzzentrum Kultur-Kontakt Austria die russische Künstlerin Olga Chernysheva zeigen. 1962 in Moskau geboren, zog die Künstlerin nach ihrem Studium am Staatlichen Institut für Filmwissenschaft in Moskau nach Amsterdam, wo sie ihre Ausbildung an der Rijksakademie van Beeldende Kunsten fortsetzte. In ihrer Einzelausstellung in Wien werden aktuelle Arbeiten, u. a. zehn Schwarzweiß-Fotografien sowie eine Videoarbeit zu sehen sein. Chernysheva zählt inzwischen nach Ausstellungsbeteiligungen in so namhaften Institutionen wie dem Folkwang Museum in Essen, dem Guggenheim Museum in New York oder der Sydney Biennale zu den jungen russischen KünstlerInnen, die in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus der 'westlichen' Kunstszene gerückt sind. Ihre Arbeiten zeigen den Alltag in Russland in seinen unterschiedlichsten Facetten: Es sind meist nicht die großen historischen Momente, sondern die Menschen bei der Verrichtung von alltäglichen Angelegenheiten, denen das Interesse Chernyshevas gehört. Eine Publikation, die zu einer Begegnung mit dem Leben im heutigen Russland verführt!

      Olga Chernysheva, inner dialog
    • Was bis ins 19. Jahrhundert 'Mäzenatentum' genannt wurde, hieß im 20. Jahrhundert 'Kunst- und Kultursponsoring'. Heute spricht man immer häufiger von Corporate Cultural Responsibility (CCR). Was ist das Neue daran, und wie steht es wirklich um die gesellschaftliche Verantwortung privater Unternehmen für das kulturelle Leben? Inwieweit verändert sich deren Haltung künstleri-schen Prozessen gegenüber? Der von Annemarie Türk, seit 1995 Bereichsleiterin für Kulturförderung & Sponsoring bei KulturKontakt Austria, redigierte Band versammelt Beiträge renommierter VertreterInnen zeitgenössischer CCR über deren Zugangsweisen, Ansichten und Ansätze sowie internationale Projektbeispiele. Mit Beiträgen von: Angelika Svoboda (Geschäftsführerin Svoboda PR & Consulting, Unternehmenskommunikation Nestlé), Fred Luks (Nachhaltigkeitsmanager Bank Austria Unicre-dit Group), Sabine Schauer (Leiterin Corporate Communications Europe, Middle East, Africa & Central Eatern Europe Henkel CEE), Gabriele Schor (Leiterin Sammlung VERBUND AG), Jürgen Bachmann (Kulturreferent AUDI AG), Werner Pietsch (Leiter Marketing KELAG), Hans Ebert (Professor Business Administration, Marketing & Management Fachhochschule Kufstein), Tho-mas Drozda (Generaldirektor Vereinigte Bühnen Wien), Brigitte Herdlicka (Leiterin Public Relations & Sponsoring Kapsch Gruppe) u. a. m.

      Vom Sponsoring zur Corporate Cultural Responsibility
    • Briefe aus Belgrad

      Nachrichten aus der weißen Stadt über zeitgenössische Kunst und Kultur

      Nachrichten aus Belgrad sind selten, und wenn, dann erzählen sie von politischen Konflikten, wirtschaftlichen Nöten und Korruption. Vom Alltag der Menschen in der serbischen Hauptstadt hört man hierzulande kaum etwas, von der vielfältigen und überaus lebendigen Kunstszene nur sporadisch. Schriftsteller und Schriftstellerinnen, bildende KünstlerInnen und KuratorInnen, FilmemacherInnen und MusikerInnen erzählen in dieser Sammlung von Briefen von ihrem Leben, ihrer Arbeit und dem schwierigen Weg in demokratische Verhältnisse. Sie schreiben über ihre Sehnsüchte und Hoffnungen und zeichnen so ein Bild dieser Stadt, die viele so noch nicht kennen.

      Briefe aus Belgrad
    • Diskussionsbeiträge und Ergebnisse des Symposiums „Kunstsammlungen privater Unternehmen. Vom Sponsoring zur Kulturvermittlung“ am 23./24. März 2007, veranstaltet von KulturKontakt Austria im Essl Museum, Klosterneuburg. Die Publikation widmet sich hochinteressanten Sammlungen zeitgenössischer Kunst, die von privaten Unternehmen mit viel Engagement aufgebaut und betreut werden. Einige sind auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt – wie zum Beispiel die der Generali Foundation, der Bank Austria, der Wiener Städtischen Versicherung, der Erste Bank, der EVN und vor allem die der Sammlung Essl / Baumax-Gruppe. Der erste Teil der Publikation geht den Fragen nach, warum Unternehmen Kunst sammeln und welche Bedeutung kulturelles Engagement generell hat. Wie die Erwartungen von Kunstschaffenden an Unternehmen aussehen und in welcher Form Firmen darauf reagieren können, beschreibt das zweite Kapitel. Abschließend wird die Vermittlung von Kunst in Unternehmenssammlungen besprochen. Wie wählen Unternehmen Kunst aus? Wie wirken Kunstsammlungen auf MitarbeiterInnen und welche Möglichkeiten der Vermittlung gibt es?

      Kunstsammlungen privater Unternehmen