Jurgen König Libri






Inhaltsangabe:Einleitung: Die Arbeit befaßt sich mit der "mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung", einer Unternehmensgestaltung, die als solche nicht gesetzlich geregelt ist und bisher in der Literatur weitgehend vernachlässigt wurde, da die Rechtsprechung der Einordnung des Sonderbetriebsvermögens i.S.d. § 15 Abs. 1 Nr. 2 HS. 2 EStG den Vorrang vor der den Rechtsfolgen einer Betriebsaufspaltung gab. Die BFH-Rechtsprechung hält an dieser Auffassung nicht mehr fest und hat der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung so eine neue Aktualität verliehen. Gang der Untersuchung: Zunächst werden kurz die verschiedenen Grundformen und Hauptmotive der Betriebsaufspaltung dargestellt. Daran folgt eine ausführliche Bearbeitung des Spezialfalls der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung. Neben dem Begriff und den Voraussetzungen werden, unter Berücksichtigung der Rechtsprechung, die Schwierigkeiten und die neue Sichtweise des BFH zum Vorrang der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung gegenüber dem Rechtsinstitut des Sonderbetriebsvermögens beschrieben. Außerdem wird auf auserwählte Fragen bezüglich der laufenden Besteuerung und der Problematik einer - oft ungewollten - Beendigung der Betriebsaufspaltung eingegangen. Durch die neue Rechtsprechung ergeben sich vielfältige gesellschaftliche Gestaltungsmöglichkeiten und steuerliche Konsequenzen für den Unternehmer und die Beratungspraxis. Diese, für die Praxis relevanten Vorteile - z.B. bei Veräußerungen von Mitunternehmeranteilen, Umwandlungen oder Erbauseinandersetzungen - aber bisweilen auch Risiken - z.B. für Nur-Besitz-Gesellschafter oder freiberuflich tätige Personengesellschaften - werden dargestellt und analysiert. Schließlich werden sich, durch die aktuelle Rechtsprechung, ergebene kontroverse Rechtsfragen erläutert und diskutiert, bevor die Arbeit mit einem persönlichen Kommentar endet. Im Anschluß der Bearbeitung findet sich, neben eines vertiefenden Anhangs mit Beispielsfällen, sowie der Literaturliste, ein ausführliches Entscheidungsregister. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: A.Einleitung1 B.Die Betriebsaufspaltung 1 I.Begriff der Betriebsaufspaltung.1 1.Echte Betriebsaufspaltung1 a)Besitz- und Betriebsgesellschaft 1 b)Produktions- und Vertriebsgesellschaft 2 2.Unechte Betriebsaufspaltung 2 3.Umgekehrte Betriebsaufspaltung 2 4.Kapitalistische Betriebsaufspaltung 2 5.Mitunternehmerische Betriebsaufspaltung 3 II.Motive für eine Betriebsaufspaltung [ ]
Der Limmer Georg zieht aus der Großstadt aufs Land, um Bauer zu werden. Die Bewohner des winzigen Dorfes, in dem er sich niederlassen möchte, sind gegen über dem „Stadtfleck“, der obendrein aus der Kirche ausgetreten ist, zunächst äußerst skeptisch. Doch nach und nach bringt man ihm so etwas wie Respekt entgegen: Immerhin ist der Gerog hilfsbereit und freundlich, zudem trinkt er die meisten Dörfler mühelos unter den Tisch.
Im Mai ist Jürgen König aufgestiegen zu seiner Hütte auf der Medalges-Alm im Ladinischen, 2300 Meter hoch. Er lebte ein Jahr fernab der Zivilisation - ohne Fernseher und Zeitung, ohne Bad und ähnlichen Komfort, ausgerüstet mit einem Funkgerät für den Notfall, mit einigen Musikkassetten und Büchern. Ganz allein war er jedoch nicht. Bei ihm war 'Schnaps' sein italienischer Hirtenhund.§ Das Buch beschreibt dieses ungewöhnliche Experiment, die Erlebnisse, die Erfahrungen, die Gedanken, die Veränderungen, die ein Mensch an sich selbst beobachtet, der sich für ein Jahr aus der sogenannten Zivilisation verabschiedet hat.
Die ursprünglich aus Italien stammenden Grafen zu Lynar erwarben 1621 die Standesherrschaft Lübbenau in der Niederlausitz, die bis zur Enteignung durch die Nationalsozialisten und die Bodenreform in ihrem Besitz war. Die gesicherte ökonomische und rechtliche Stellung ermöglichte es der Familie, über die Niederlausitz hinaus an politischem Einfluss zu gewinnen und im Dienst verschiedener europäischer Mächte bei Hofe, im Militär und in der Diplomatie zu wirken. Die schriftliche Hinterlassenschaft der Familie stellt nach Umfang und Inhalt eines der bedeutendsten Adelsarchive in Brandenburg dar. Die Publikation erschließt das reiche Quellenmaterial für die Wissenschaft und die interessierte Öffentlichkeit. Sie bietet eine Fülle biographischer, sozial-, wirtschafts- und kulturhistorischer Unterlagen, die für orts- und landesgeschichtliche Studien genauso wie für Forschungen zur Frühen Neuzeit und Adelsgeschichte genutzt werden können.
Die Familie von Bissingen war eine regional bedeutsame Familie im Bereich des ehemaligen Vorderösterreich, hatte aber auch darüber hinaus weit gespannte Beziehungen innerhalb der Habsburger Monarchie; einzelne Vertreter erlangten politische Bedeutung. Über das Schriftgut der Familie hinaus enthält das Archiv eine wertvolle Überlieferung der von dieser besessenen Herrschaft Schramberg im Schwarzwald und andere Besitzungen, die bis ins 14. Jahrhundert zurück reicht. Insbesondere das Ende der Feudalzeit ist hervorragend dokumentiert. Der Bearbeiter: Dr. Jürgen König ist Archivar beim Landeskirchlichen Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern in Nürnberg; zuvor war er wissenschaftlicher Angestellter für dieses Erschließungsprojekt der Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg beim Archiv- und Kulturamt des Landkreises Rottweil.
