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Boško Tomašević

    8 maggio 1947
    Das Vergessen, zu welchem wir werden
    Besinnung
    Niemand, nirgends
    RISSE
    Hervorgang des Seins
    Buch aus Lindenholz. Gedichte
    • Boško Tomašević erkundet in seiner Poetik der wesentlichen Dichtung die magische Sphäre dichterischen Schaffens und metaphysischer Reflexion. Im Dialog mit Denkern wie Heraklit und Rilke entstehen Landschaften der Innerlichkeit und Gedächtnisräume, die eine eigene, kraftvolle und schöne Welt schaffen.

      Buch aus Lindenholz. Gedichte
    • RISSE

      Gedichte

      RISSE
    • Besinnung

      Aus dem Serbischen von Helmut Weinberger

      Die „Besinnung“ ist für jene geschrieben, die mit postmodernistischen Augen die Moderne zu Recht als verlorene Epoche betrachten, nach der sich – aufbauend auf ihrem geistigem Erbe – das Schicksal des Menschen in einer krisengeschüttelten Welt bis heute abspielt. Die Poesie vermag auf ihre Weise diesen Zustand aufzuzeigen und so aus einer Welt „flüchtiger Zeiten“ heraus, der keine Unsicherheiten des Jetzt, keine neuen Conditiones inhumanae fremd sind, Fuß zu fassen in der „flüssigen Ewigkeit“, die seit Jahrtausenden, seitdem es die Dichtkunst gibt, das menschliche Dasein in der Welt dichtet; die Dichtkunst ihrerseits hat sich mit der Erkenntnis abgefunden, dass „das Durcheinander menschlicher Grundverfassung für immer bleiben wird“. Ein solcher allgemein pessimistischer Standpunkt, ausgelegt im poetologischen Verständnis des Autors, dass ein Dichten sich bedürftig an ein Denken richtet, hindert den Leser nicht daran, seine Sinne mit Sym-pathie auf die wundersame Nachbarschaft von Dichten und Denken zu richten, die diesem Buch – gleich einem vorsokratischen Breviarium – einen besonderen Ton und Charme verleiht.

      Besinnung
    • Die Poetik der Gedichtsammlung Das Vergessen, zu welchem wir werden steht im Zeichen des Dichtens einer „neuen Vergeblichkeit“ und enthüllt das Schreiben des Menschen über sich selbst, das Verstehen des Menschen seiner selbst, während er mit der Welt einen Dialog darüber führt, ob der „Nicht-Sinn eine Vorbedingung für den Sinn“, das Absurde die normale Ordnung der Dinge und die normale Ordnung der Dinge absurd sei.

      Das Vergessen, zu welchem wir werden
    • „Gesänge an Innsbruck“ zeigen meine Begegnungen mit dem Fremden, das in mir schon, bevor ich es traf, bestand. Da es in mir besteht, ist das angeblich Fremde das Meine. Es ist eine Begegnung mit dem Schatten, der sich in jedem von uns befindet.“ So der Autor selbst über seinen Lyrikband. Er „leiht“ dem Leser seine Augen, führt ihn durch die Stadt und lehrt ihn „sehen“. Fasziniert und neugierig folgt ihm der Leser und wird immer aufs Neue überrascht. Boško Tomašević, geboren 1947 im ehemaligen Jugoslawien, ist Universitätsdozent und lebt heute als freischaffender Schriftsteller in Innsbruck. Er ist u. a. Mitglied der europäischen Akademie für Wissenschaften, Kunst und Literatur, des französischen und österreichischen P. E. N. und kann zahlreiche Veröffentlichungen vorweisen.

      Gesänge an Innsbruck
    • Bosko Tomasevic, geboren 1947, Autor und Literaturwissenschafter aus der Voivodina, erster Stadtschreiber von Innsbruck, beschreibt in seinem neuen Buch „Verspäteter Bericht an eine Akademie“ ein erschreckendes Stück Gegenwart. Experimentell und gleichzeitig beängstigend real erstellt er eine Kartographie des Todes seiner durch Kriege zerstörten Heimat im ehemaligen Jugoslawien.

      Verspäteter Bericht an eine Akademie