These lectures, part of the book "Edvard Munch. Dance of Life. A Biography," were held in Norway in 2012-2013 and delve into aspects not covered in the biography. They explore Munch's emotional construction, his strategic approach to art, inspirations from Nietzsche and others, and his innovative views on artistic identity and representation.
Hans-Dieter Huber Libri






Dan Graham - interviews
- 64pagine
- 3 ore di lettura
Artwork by Dan Graham. Contributions by Hans Dieter Huber.
Edvard Munch
- 198pagine
- 7 ore di lettura
Edvard Munch war seiner Zeit weit voraus. Während er zu Lebzeiten mit seinen Gemälden Stürme der Entrüstung entfesselte, strömen die Menschen heute in seine Ausstellungen, werden Werke für Millionenbeträge international gehandelt. Der norwegische Künstler brach mit vielen tradierten Regeln der Malerei und malte nicht nur, was er erlebte, fühlte und erlitt, sondern entwickelte seine Gemälde sehr geplant und genau. Damit beeinflusste er vorauswirkend die Kunst des 20. Jahrhundert. Hans Dieter Huber wirft in dieser Monographie Schlaglichter auf den sprichwörtlich modernen Künstler Munch: Das Leben selbst, die Freunde und die Medien sind die Koordinaten, die für die Bestimmung des Menschen und Künstlers Munch entscheidend sind. »Eine Biographie über Edvard Munch zu schreiben, ist wie eine Bildinterpretation. Die Lebenswelt des Malers wird neu interpretiert«, sagt Hans Dieter Huber.
Mehr im Verborgenen
Aus der katholischen Kirche in der DDR
Was ist Bildkompetenz im digitalen Zeitalter? Wie reagiert die Kunstausbildung auf den Wandel der Medienlandschaft? Wie wird visuelles Wissen in einer vernetzten Form organisiert? Die Frage nach der Visualität von Wissen, nach den Fähigkeiten und Kompetenzen in einer sich durch die digitale Revolution rasant verändernden Gesellschaft war Thema einer Arbeitstagung innerhalb des Modellprojekts „Visuelle Kompetenz im Medienzeitalter“ an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Wird bei den gegenwärtigen Diskussionen über Wissen, Wissensorganisation und Wissensmanagement meist an sprachlich oder schriftlich verfasstes Wissen gedacht, werden die Sinne als wichtige Wahrnehmungs-, Erfahrungs- und Wissensquelle wieder einmal als subjektiv und unzuverlässig abqualifiziert. Dem soll hier ein Gegengewicht gegenübergestellt werden, das dezidiert die Frage nach der besonderen Form der Visualität und bildhaften Verfasstheit von Wissensbeständen und Kompetenzen untersucht.