Based on a unified explanatory framework, this edited collection offers
explanations for major transformations of the democratic nation state since
the 1970s in the countries of the OECD world.
This volume examines why the 2008 financial crisis with the subsequent Great Recession did not foster a major institutional transformation of the capitalist market economy. It highlights the role of ideas and public discourse in explaining institutional stability and change in the wake of economic crises and other critical junctures. Examining legitimation discourse in four OECD countries (Germany, Switzerland, the United Kingdom and the United States) between 1998 and 2011, the contributions to the volume use different text-analytical methods to bring out the ideas that underpin affirmative and critical media discourse on the capitalist regime. Individual chapters focus on the contours and trajectories of legitimation discourse before and after the financial crisis, on the attribution of responsibility for the crisis, on the use of metaphors and narratives, and on the formation of discourse coalitions challenging the regime. Together, they show that the post-2008 legitimation crisis of the capitalist market economy did not result in its sustained delegitimation or in powerful new ideas that might have mobilized support for radical institutional change. The book will appeal to students and scholars of economic sociology, media studies and political science.
Der Begriff des Spiritus ist schillernd: mit seinen vielfältigen Bedeutungen bildet er einen zentralen Bezugspunkt für die frühneuzeitliche Medizin, Psychologie, Religion, Naturerkenntnis und Kosmologie. Das Buch enthält zwanzig Beiträge von internationalen Experten, es untersucht die Konzeptionen der Spiritus in diesen Disziplinen und zeigt, dass deren Kenntnis eine wichtige Voraussetzung für das Verständnis vormoderner Literatur und Musik darstellt. Der Band fokussiert die Rolle der Spiritus für Wahrnehmung, Vorstellung und Erkenntnis und die kulturellen Praktiken, mit denen die Geister genutzt oder gebannt werden können.
Steffen Schneider, ein Rostocker Filmemacher, dokumentiert seit fast zehn Jahren Menschen, die Gutshäuser in Mecklenburg-Vorpommern retten. Die Doku-Serie „Mit Mut, Mörtel und ohne Millionen“ beleuchtet die Zukunft dieser Häuser und verbindet die Biografien der Bauten mit denen ihrer neuen Bewohner in lebendig erzählten Texten.
Klappentext: Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Liquiditätsrisikomanagement in Kreditinstituten. Im Fokus liegen Aufbau und Struktur einer modernen und adäquaten Liquiditätsrisikoüberwachung. Hierzu wird ein Überblick zu den Grundzügen der Liquiditätsrisikoüberwachung gegeben mit dem Ziel, ein Verständnis für dessen Funktionsweise und Bedeutung zu vermitteln. Vorrangig betrachtet werden der grundsätzliche Aufbau und die ausgestalteten Elemente dieser Überwachung. In diesem Zusammenhang werden Problemstellungen aus der Praxis beleuchtet und Lösungsansätze aufgezeigt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Veranstaltung: Management of Small and Medium-Sized Enterprises, Sprache: Deutsch, Abstract: Zahlreiche Ausfälle bei Krediten mit geringer Bonität auf dem amerikanischen Hypothekendarlehensmarkt führten Anfang 2007 zur globalen Wirtschafts- und Finanzkrise. Unternehmen und Kreditinstitute weltweit waren und sind hiervon durch die Komplexität moderner Finanzinstrumente und der zunehmenden globalen Vernetzung ökonomischer Beziehungen betroffen. Die Finanzierung kleiner und mittelständischer Unternehmen, insbesondere jener, die keine Anbindung zum Kapitalmarkt hatten, erschwerte sich erheblich. Auch die Refinanzierung der Kreditinstitute geriet ins Wanken. In diesem Kontext wurde die Bedeutung des Eigenkapitals für Unternehmen wie auch für Kreditinstitute besonders deutlich. Vor diesem Hintergrund befasst sich die folgende Arbeit mit den neuen Baseler Eigenkapitalvereinbarungen. Die Arbeit beginnt mit einem kurzen historischen Abriss zu den relevanten Meilensteinen im Kontext von Basel II. Der erklärenden Darstellung der einzelnen Bestandteile und deren Zielsetzung folgt eine kritische Würdigung des Regelwerks. Darauf folgend werden die Auswirkungen auf die Realwirtschaft näher betrachtet. Unter Berücksichtigung dieser Auswirkungen werden Handlungsempfehlungen gegeben, die sich schwerpunktmäßig an kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) richten, aber auch Kreditinstitute und Bankenaufsicht berücksichtigen. Die Arbeit endet mit einem Fazit und einem kurzen Ausblick. Die Ausarbeitung hat zum Ziel, neben der Vermittlung von Kenntnissen über das Regelwerk, dessen Auswirkungen aufzuzeigen und Handlungsempfehlungen für den Umgang mit den aus dem Regelwerk resultierenden Änderungen zu geben.
Die Masterarbeit untersucht die Herausforderungen, denen etablierte Unternehmen bei der digitalen Transformation ihrer analogen Geschäftsmodelle gegenüberstehen. Historische Pfadabhängigkeiten und mangelnde Fachkompetenzen erschweren oft eine schnelle Anpassung an die Digitalisierung. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines generischen Ablaufmodells, das eine systematische Transformation von analogen zu digitalen Geschäftsmodellen ermöglicht.
Die Arbeit analysiert die steigende Komplexität von Geschäftsbeziehungen durch die Globalisierung und deren Einfluss auf die Rechnungslegung von Unternehmen. Um eine präzise Bewertung zu ermöglichen, wird die Notwendigkeit einer international vergleichbaren Rechnungslegung hervorgehoben. Diese soll umfassende und aussagekräftige Informationen für externe Interessierte, insbesondere potenzielle Investoren, bereitstellen. Die Untersuchung basiert auf den Anforderungen des Financial Reporting und beleuchtet die Bedeutung einer transparenten Finanzberichterstattung im globalen Kontext.
Die Arbeit untersucht den Einfluss der Amerikanisierung auf die Entwicklung der deutschen Werbung nach 1945. Im Fokus steht die Frage, wie sich die deutsche Identität in Bezug auf Amerika formt und welche Elemente als amerikanisch wahrgenommen werden. Die Autorin stützt sich auf den Prozess der Amerikanisierung, wie von Becker und Becker beschrieben, und analysiert signifikante Veränderungen in der bundesdeutschen Werbegeschichte. Diese Untersuchung ist das Ergebnis der Teilnahme an einem Hauptseminar an der Philipps-Universität Marburg und greift auch auf frühere wissenschaftliche Arbeiten zurück.
Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung des Wirtschaftswachstums, das lange Zeit vor allem quantitativ betrachtet wurde, und die daraus resultierenden Umweltprobleme, insbesondere durch Schwellenländer wie China und Indien sowie Industrienationen. Angesichts der wachsenden Umweltverschmutzung und des Klimawandels hat sich das Bewusstsein für die Endlichkeit von Ressourcen verändert. Der Fokus liegt nun auf der qualitativen Betrachtung von Wirtschaftswachstum, wobei die Vereinbarkeit von Umweltverträglichkeit und betriebswirtschaftlichem Handeln im Mittelpunkt steht. Politik und Unternehmen sind gefordert, Lösungen zu finden.