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Ursula Peters-Wellmer

    Afrika - Reisebeschreibungen
    Religiöse Erfahrung als literarisches Faktum
    Dynastengeschichte und Verwandtschaftsbilder
    Stilgeschichte der Fotografie in Deutschland
    Fiktion und Fiktionalität in den Literaturen des Mittelalters
    Text und Kultur
    • Text und Kultur

      Mittelalterliche Literatur 1150–1450. DFG-Symposion 2000

      Der Band zielt auf eine Standortbestimmung der Mediävistik zwischen Texttheorie und Kulturanthropologie. Dabei werden die verschiedenen Versuche einer mediävistischen Anknüpfung an neuere Text- und Kulturtheorien in ihren Auswirkungen auf Fragen von Textkonstitution, literarischer Funktionsgeschichte, von Epochenbestimmung und Werkverständnis ausgelotet.

      Text und Kultur
    • Die Frage nach Merkmalen und Funktionen fiktionaler Texte begleitet die Geschichte der Literatur-wissenschaft seit den sechziger Jahren mit den seither durchlaufenden texttheoretischen Paradigmen. Sie kann sich daher systematisch nicht beruhigen, und sie findet ihre nachhaltigsten Anstöße immer dort, wo die Texte selbst einen derart unfes-ten Status haben wie beim mittelalterlich-frühneuzeitlichen Übergang von der Mündlichkeit zur Schriftlichkeit.

      Fiktion und Fiktionalität in den Literaturen des Mittelalters
    • Dynastengeschichte und Verwandtschaftsbilder

      Die Adelsfamilie in der volkssprachigen Literatur des Mittelalters

      Die vorliegende Arbeit zur Rolle der Adelsfamilie in der volkssprachigen Literatur des Mittelalters ist als eine Art literarhistorische Erprobung einer mentalitätsgeschichtlichen Themenstellung gedacht. Sie bezieht sich auf Überlegungen sowohl der historischen Familienforschung als auch der neueren familienhistorisch orientierten literarhistorischen Diskussion, die in den letzten drei Jahrzehnten die Entwicklung und Umstrukturierung der mittelalterlichen Adelsfamilie ins Zentrum eines mentalitätsgeschichtlichen Interesses gerückt und zunehmend auch für die Entstehung und Verbreitung der volkssprachigen Literatur des Mittelalters verantwortlich gemacht hat (Kap. I). In Auseinandersetzung mit diesem familienhistorischen Forschungsparadigma werden zwei Linien verfolgt: Einerseits geht es um die Bedeutung der 'historischen' Adelsfamilie als Initiator, Förderer wie auch Thema volkssprachiger Texte, wie sie sich in einer Reihe literarischer Zeugnisse volkssprachiger Familiengeschichte (Kap. II), aber auch in einigen wenigen Beispielen höfischer Dichtung dokumentiert, die bekannte historische Adelsfamilien in ihrer mehr oder weniger sagenhaft-imaginären Geschichte zum literarischen Thema machen (Kap. III). Andererseits werden die typenspezifisch sehr unterschiedlich konturierten 'literarischen' Bilder von Familie und Verwandtschaft in ihren möglichen historischen Implikationen ausgelotet (Kap. IV).

      Dynastengeschichte und Verwandtschaftsbilder
    • Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Abkürzungen -- Einleitung -- I. Die Vorgeschichte frauenmystischer Literatur im frühen 13. Jahrhundert: die mulieres sanctae der Diözese Lüttich -- II. Die mulieres religiosae und ihre Literatur: das Problem der sog. Beginenmystik -- III. Die mulier religiosa und ihr Beichtvater: der Prozeß der Entstehung frauenmystischer Texte -- Resümee -- Literaturverzeichnis -- Register

      Religiöse Erfahrung als literarisches Faktum
    • Das Ich im Bild

      Die Figur des Autors in volkssprachigen Bilderhandschriften des 13. bis 16. Jahrhunderts

      • 298pagine
      • 11 ore di lettura

      In diesem Band geht es um die besondere Bedeutung, die den Bilderhandschriften in der volkssprachigen Literatur des Mittelalters für die Herausbildung der Konzepte von Autor und Autorschaft zukommt. Im Zentrum stehen die komplizierten Text-Bild-Relationen der »Illustration« der Ich-Rede, wie sie in deutschen und romanischen Bilderhandschriften des 13. bis 16. Jahrhunderts wahrnehmbar sind: in illustrierten Liederhandschriften, in Bilderzyklenzu Traumallegorien und Reden-Texten, in illuminierten Œuvresammlungen Guillaumes de Machaut, Alain Chartiers oder Christines de Pizan. Die Piktoralisierung des Ich ist hier der bevorzugte Ort, an dem sich Protagonisten oder Erzählerfiguren in einer zwischen Text und Bild oszillierenden Lektüre in Autoren verwandeln, und damit zugleich ein prominenter Schauplatz für die Ausdifferenzierung ganz unterschiedlicher Autorschafts- und Textkonzepte. Durch einen umfangreichen Bildteil gewinnt der Band an Anschaulichkeit.

      Das Ich im Bild
    • Die in diesem Band versammelten Aufsätze repräsentieren gut 30 Jahre Forschungsgeschichte der mediävistischen Literaturwissenschaft. Mit kritischem Blick hat Ursula Peters für eine am Verhältnis von Text - Kontext interessierte Literaturwissenschaft die einschlägigen Methoden- und Paradigmenwechsel von der Sozialgeschichte über die Genderforschung bis zur Kulturwissenschaft aufmerksam registriert, nachgezeichnet und ihre Leistungsfähigkeit an den verschiedensten literarischen Texten erprobt.

      Von der Sozialgeschichte zur Kulturwissenschaft
    • InhaltsverzeichnisText und Kontext: Die Mittelalter-Philologie zwischen Gesellschftsgeschichte und Kulturanthropologie.

      Text und Kontext