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Bärbel Kovalevski

    1 gennaio 1937
    Die Bilder-Chronik des Sächsischen Kunstvereins Dresden 1828 - 1836
    Electrine und die anderen
    Form und Glanz aus Meissen
    Aus Weimars silbernem Zeitalter
    Barbara Rosina Lisiewska (1713-1783)
    Georg Friedrich Kersting (1785-1847)
    • Der Maler Georg Friedrich Kersting (1785-1847) bildet mit Philipp Otto Runge (1777-1810) und Caspar David Friedrich (1774-1840) das künstlerische Dreigestirn der Romantik norddeutscher Prägung. Nach einer Ausbildung zum Dekorationsmaler in Güstrow setzte Kersting seine Studien von 1804 bis 1808 an der Kunstakademie Kopenhagen fort., wo er Schüler von Nicolai Abildgaard (1743-1809) war. 1810 zog Kersting nach Dresden und lebte im Kreis der Künstler um Gerhard von Kügelgen (1772-1820), die er auch in seinen Bildkompositionen verewigte. Eine enge Freundschaft verband Kersting mit Caspar David Friedrich, den er ebenfalls mehrfach porträtierte. Große Anerkennung erhielt der Maler für seine Interieur-Porträts, wie ,Caspar David Friedrich in seinem Atelier ́ (1811) und ,Die Stickerin ́ (1812). Kersting zeigt Personen bei stiller, konzentrierter Tätigkeit in einem für sie charakteristischen Raum, in welchem das Licht die Verbindung von Mensch und Raum bildet. Seine Bildsprache besitzt eine eigene Suggestionskraft und vermittelt den besonderen Blick auf die Zeit der Dresdner Romantik. Als Patriot und Freimaurer nahm Kersting am Freiheitskrieg 1813/14 teil. Nach einem Aufenthalt als Zeichenlehrer in Warschau übernahm er 1818 die künstlerische Leitung der Porzellanmanufaktur Meissen, die er bis zu seinem Tod 1847 innehatte. Mit umfassendem Bildmaterial gibt Bärbel Kovalevski kenntnisreich Einblick in das Leben und Schaffen des Malers.

      Georg Friedrich Kersting (1785-1847)
    • Aus Weimars silbernem Zeitalter Zeichnungen aus dem Nachlass der Familien Bertuch und Froriep --- Bearbeitet von Bärbel Kovalevski Der vorliegende Katalog vereinigt Aquarelle und Zeichnungen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie zeigen die künstlerische Begabung von Männern und Frauen der Famiie Bertuch-Froriep – einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Weimarer Unternehmerfamilien. Ausgangspunkt war die Gründung der Freien Zeichenschule durch Friedrich Justin Bertuch (1747-1822) im Jahr 1774, der zu dieser Zeit Berater des Liebhaber-Theaters der Herzogin Anna Amalia und Schatullverwalter des Herzogs Carl August war. An der Freien Zeichenschule konnten sich Erwachsene und Kinder aller Stände in künstlerischen Techniken und ästhetischer Anschauung üben. Die Sammlung von Zeichnungen und Aquarellen aus dem Nachlass der Familien Bertuch und Froriep, die in diesem Katalog ausführlich vorgestellt werden, spiegelt auf ihre eigene Weise die geistig-kulturelle Ausstrahlung von Weimar wider, die noch nachfolgende Generationen beispielgebend beeinflusst hat.

      Aus Weimars silbernem Zeitalter
    • Form und Glanz aus Meissen

      Porzellan 1814-1850

      In diesem Buch „Form und Glanz aus Meissen. Porzellan der Periode 1814 – 1850“ wird eine wichtige Periode der Meissener Manufakturgeschichte vorgestellt. Die glanzvolle Zeit des Meissner Porzellans im 18. Jahrhundert ist in der Literatur umfangreich behandelt worden. Dagegen wurde die schwierige, aber erfolgreiche Phase der wirtschaftlichen, technischen und künstlerischen Erneuerung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kaum beachtet. Sie ist Gegenstand dieser Darstellung. In vielen Sammlungen befindet sich Porzellan aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts, das aus Mangel an Publikationen nicht datiert werden kann. Dazu gehört besonders die Serie der Gefäße mit Reliefdekor, die von Dresdner Künstlern in jener Zeit kritisiert wurde. Darauf entschloss man sich in der Manufaktur, dieses Angebot auszusortieren und die Formen zu vernichten. Dieses Porzellan wird hier auch vorgestellt. Die Autorin stellt in diesem Sachbuch zur Geschichte des Meissener Porzellans erstmals einen Katalog der Formen mit Beispielen der Porzellanproduktion von 1818 bis 1850 vor und informiert über die Leistungen der technischen, chemischen und künstlerischen Abteilungen der Porzellanmanufaktur Meissen.

      Form und Glanz aus Meissen
    • Zu Beginn des 19. Jahrhunderts regte sich in der bürgerlichen Gesellschaft Deutschlands ein neuer Geist. In den Städten entstanden literarische Zirkel, die von reformbewussten Männern und Frauen besucht wurden, was den Weg für die Gründung der ersten Kunstvereine ebnete. Am 7. April 1828 rief Carl August Böttiger während der Dürer-Feier in Dresden zur Gründung eines Kunstvereins auf, dessen Ziel die „Förderung der bildenden Künste und die Belebung der Teilnahme an derselben“ war. Dies sollte durch die Unterstützung vaterländischer Künstler und gemeinschaftliche Zusammenkünfte erreicht werden. Junge sächsische Künstler wie Carl Peschel, Ludwig Richter und Ernst Ferdinand Oehme profitierten davon, ebenso wie Vertreter der Dresdner Frühromantik wie Caspar David Friedrich. Die Herausgabe der Bilder-Chronik, die die angekauften Werke als Kupferstiche präsentierte, förderte nicht nur die zeitgenössische Kunst, sondern auch die Kupferstecherkunst. Die Sächsische Bilder-Chronik von 1828 bis 1836 bietet einen umfassenden Einblick in die Kunstentwicklung von Klassizismus zu Romantik und Biedermeier-Realismus. Dieser Band dokumentiert alle Druckgraphiken des Kunstvereins aus dieser Zeit und enthält detaillierte Beschreibungen sowie Informationen zu Ankaufsbedingungen. Eine Einführung in die Vereinsgeschichte, Statuten und Mitglieder rundet diesen Überblick über einen der bedeutendsten Kunstvereine des 19. Jahrhunderts in Deutschland ab.

      Die Bilder-Chronik des Sächsischen Kunstvereins Dresden 1828 - 1836
    • Diese Künstlerbiographie ist dem bedeutenden Porträt- und Historienmaler Georg Friedrich Kersting (1785 Güstrow – 1847 Meißen) gewidmet, der zusammen mit Ph. O. Runge und C. D. Friedrich das norddeutsche romantische Dreigestirn bildet. Nach seiner Ausbildung als Dekorationsmaler in Güstrow studierte Kersting von 1804 bis 1808 an der Kunstakademie Kopenhagen, wo er Schüler von N. A. Abildgaard war und sowohl die kleine als auch die große Silbermedaille erhielt. 1810 zog er nach Dresden und schloss sich dem Künstlerkreis um G. von Kügelgen an, wo er eine enge Freundschaft mit Caspar David Friedrich pflegte. Kersting erhielt große Anerkennung für seine Interieur-Porträts, darunter „Caspar D. Friedrich in seinem Atelier“ (1811) und „Die Stickerin“ (1812), in denen er Personen in charakteristischen Räumen bei stiller, konzentrierter Tätigkeit darstellt. Als Patriot und Freimaurer nahm er am Freiheitskrieg von 1813 bis 1814 teil und wurde dafür ausgezeichnet. Nach seiner Tätigkeit als Zeichenlehrer in Warschau übernahm er 1818 die künstlerische Leitung der Porzellanmanufaktur Meissen, die er bis zu seinem Tod 1847 innehatte.

      Georg Friedrich Kersting
    • In dieser Künstlerbiographie wird Carl Adolf Senff (1785-1863) aus Halle/Saale vorgestellt, ein Blumen-, Porträt- und Historienmaler. Nach einem erfolgreichen Theologiestudium und einer Lehrertätigkeit an der Bürgerschule in Leipzig wurde er 1809 Hauslehrer bei dem Historien- und Porträtmaler Gerhard von Kügelgen in Dresden. Fast drei Jahre lang unterrichtete er die Kinder und Schüler des Malers. Die Kriege von 1812-1815 veränderten seine Lebenspläne: 1813 kehrte er nach Leipzig zurück, um als Porträtmaler zu arbeiten, und trat 1815 freiwillig in den Krieg ein. 1816 wanderte Senff über Prag und Wien nach Italien, wo er von 1817 bis 1848 in Rom lebte. Der stille, empfindsame Künstler gehörte zu den „Nazarenern“, einer Gruppe, die die neue deutsche christlich-patriotische Kunst vertrat, zu der auch Friedrich Overbeck und Philipp Veit zählten. Er war mit Berthel Thorvaldsen und Franz Catel befreundet, malte Porträts und kopierte erfolgreich Werke von Raffael. Sein außergewöhnliches Talent in der Blumenmalerei führte dazu, dass er als „Raffaelo di fiori“ bekannt wurde. 1848 kehrte er endgültig nach Deutschland zurück und lebte bis zu seinem Tod in Ostrau bei Halle.

      Adolf Senff 1785 - 1863
    • Louise Wolf

      • 60pagine
      • 3 ore di lettura

      Dieses Heft der „Kleinen Galerie“ ist der Münchner Porträt- und Historienmalerin Louise Wolf, 1796 – 1859, gewidmet. Sie war die Tochter des Historikers Peter Ph. Wolf, der eine Buchdruckerei erwarb und die Münchner politische Zeitung herausgab. 1813 wurde sie als dritte Studentin an der Akademie der Bildenden Künste aufgenommen und stellte ihre Historiengemälde in den Jahren 1820, 1823, 1829 und 1845 aus. Ihre umfassende Bildung und ihr Engagement für die Kunst machten sie zum Mittelpunkt eines Kreises von Künstlern und Literaten. Viele ihrer geschätzten Werke blieben im Privatbesitz und sind heute meist verschollen. Während ihres Aufenthalts auf der Burg Unteraufseß entstand die Idee für 40 Miniaturen zur Buchausgabe „Hauskapelle zur Feyer des Kirchenjahres“. Mangelnde Aufträge und Schwierigkeiten beim Verkauf ihrer Werke führten zu einer tiefen Krise und schärften ihr Bewusstsein für die rechtlose Lage der Frauen. Ab 1836 übernahm sie den Verlag der „Münchner politischen Zeitung“ und führte ihn bis zu ihrem Tod. Mit ihrem künstlerischen Werk trug sie zur Ausbildung und Verbreitung des neogotischen Stils in Deutschland bei.

      Louise Wolf
    • Die kleine Künstlerbiographie stellt die Porträt- und Historienmalerin Marie Caroline Bardua (1781 – 1864) aus Ballenstedt im Harz vor. Von 1805 bis 1807 besuchte sie das Weimarer Zeicheninstitut und wurde Schülerin von Johann Heinrich Meyer. Mit ihrer Doppelbegabung für Musik und Malerei war sie aktiv im geistig-kulturellen Leben in Weimar, Dresden, Frankfurt und Berlin. Von 1808 bis 1810 studierte sie bei Gerhard von Kügelgen in Dresden und beendete ihre Ausbildung mit einem bemerkenswerten Porträt von Caspar David Friedrich. In den folgenden Jahren reiste sie und porträtierte Diplomaten, Künstler, Wissenschaftler und deren Familien in verschiedenen Städten. Eine Reise nach Paris 1829 sowie eine dreijährige, sehr erfolgreiche Tätigkeit in Frankfurt (1829-1832) krönten ihre künstlerische Laufbahn. Ihre Bildnisse wurden wegen ihrer einfallsreichen Komposition und realistischen Auffassung geschätzt. Sie nahm mit Porträts und religiösen Gemälden an akademischen Kunstausstellungen teil. Caroline Bardua war eine anerkannte und beliebte Malerin und gehörte zu den ersten bürgerlichen Frauen, die sich im freien Künstlerberuf ein selbstständiges Leben aufbauten.

      Caroline Bardua