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Ursula Röper

    Preußens Frauenzimmer
    Sehnsucht nach Jerusalem
    Mariane von Rantzau und die Kunst der Demut
    Die Macht der Nächstenliebe
    Heiliges Grab - Heilige Gräber
    Paramente in Bewegung
    • Paramente in Bewegung

      • 303pagine
      • 11 ore di lettura

      Kostbar bestickte oder gewebte liturgische Paramente zählen bis heute in Kirchen und Klöstern zum sorgfältig gehüteten Kirchenschatz. Zur täglichen Messe und zu den Festen im Kirchenjahr wurden sie an den Altären getragen oder in den Chorräumen angebracht. Welche theologischen, ästhetischen und liturgischen Kriterien liegen den vor Augen gestellten christlichen Bildwelten der Westkirche in den verschiedenen Jahrhunderten zugrunde? Welche liturgischen Aussagen sollten in vorreformatorischer Zeit wahrgenommen werden, welche Änderungen vollzogen sich später in der katholischen wie in der evangelischen Kirche, und wie werden die Fragen nach Form und Funktion liturgischer Objekte heute gelöst und diskutiert? Das Handbuch, ergänzt um ein Glossar und ein Register zu Texten und Textilien, erweitert die Ergebnisse eines internationalen Symposiums, das 2017 in Kooperation mit der Professur für deutsche Literatur des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der Humboldt-Universität zu Berlin und mit dem Konvent des Klosters St. Marienberg in Helmstedt anlässlich der Eröffnung der gleichnamigen Ausstellung stattfand.

      Paramente in Bewegung
    • Das Heilige Grab in Jerusalem und seine Repliken sind zentrale Erinnerungsorte der christlichen Kultur und Frömmigkeit. Seine Besonderheit besteht darin, dass es keinen Körper enthält und dass auch in diesem Umstand die Auferstehungshoffnung der Christen gründet. Heilige Gräber und ihr Kult sind jedoch nicht nur Bestandteil vieler anderer Religionskulturen; man findet sie auch in der säkularisierten Republik und in derjenigen Staatsform, die eine klassenlose Gesellschaft anstrebt. Namhafte Kunsthistoriker, Literatur- und Religionswissenschaftler analysieren Beispiele aus Christentum und Judentum und säkularisierte Heroengräber. Der Band veröffentlicht eine Auswahl von Beiträgen aus zwei Tagungen, die im Begleitprogramm der Ausstellung »Sehnsucht nach Jerusalem. Wege zum Heiligen Grab« im Kloster Stift zum Heiligengrabe in den Jahren 2010 und 2011 stattfanden.

      Heiliges Grab - Heilige Gräber
    • Im Auftrag des Deutschen Historischen Museums und des Diakonischen Werkes der EKD herausgegeben von Ursula Röper und Carola Jüllig Der vorliegende Band gibt einen umfassenden Einblick in die vielgestaltige 150-jährige Wirkungsgeschichte der Inneren Mission und Diakonie. Mit jedem ihrer verschiedenen Zeitabschnitte verbinden sich große Namen wie Johann Hinrich Wichern, Amalie Sieveking, Theodor Lohmann, Friedrich von Bodelschwingh, Eugen Gerstenmaier, um nur einige zu nennen. Mit profund verfassten Texten eines interdisziplinären Teams von Diakoniehistorikern, Sozialwissenschaftlern, Kunsthistorikern und Theologen und mit einer Fülle von Dokumenten und Abbildungen, davon viele in Farbe, werden Engagement und Leistungen, durchaus aber auch kritische Phasen der Diakonie eindrucksvoll vor Augen geführt. Es wird deutlich, welchen Anteil die protestantische soziale Bewegung der Inneren Mission und Diakonie an der Entstehung des bundesdeutschen Sozialstaates heutiger Prägung hatte. Es handelt sich um einen unveränderten Nachdruck der Ausgabe zur Ausstellung 1998.

      Die Macht der Nächstenliebe
    • Sehnsucht nach Jerusalem

      Wege zum Heiligen Grab. Begleitband zur Ausstellung im Kloster Stift zum Heiligengrabe in Kooperation mit dem Museum Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin

      Das 1287 in der Prignitz gegründete Zisterzienserinnenkloster trägt seit Beginn des 14. Jahrhunderts den Namen 'zum Heiligen Grabe'. Bis heute ist nicht geklärt, wie es an diesem Ort zu einer Heiliggrabanlage kam. Die erste Ausstellung des Interkonfessionellen Museums im Kloster Stift zum Heiligengrabe versucht zu erklären, welche Bedeutungen 'Heilige Gräber' in der Kunst- und Religionsgeschichte hatten. Es werden sowohl die Grabeskirche, das Urbild in Jerusalem und seine europäischen Nachbauten, wie auch die Passionsliturgie vorgestellt, in der es um die Imitatio des leidenden Christus geht. Der Begleitband vertieft in elf Beiträgen die unterschiedlichen Aspekte. Kunsthistoriker, Architekten, Theologen und Religionswissenschaftler erläutern die Hintergründe und Kontexte der Heiliggrabtraditionen auf der Basis aktueller Forschungen.

      Sehnsucht nach Jerusalem
    • Eine echte Entdeckung: Dieses Buch stellt eine Fotografin vor, die uns mit ihrem eigenwilligen Blick ungewöhnliche Einsichten in den Alltag der DDR ermöglicht. Barbara Köppe hat sich vorwiegend mit der Lebenssituation von Frauen in der DDR auseinandergesetzt. Davon erzählen ihre frühen sozialdokumentarischen Reportagen ebenso wie ihre späteren Werkzyklen '15 Versuche über Frauen in künstlerischen Berufen' (1984–1986) und 'Frauen – Schönheit – Schicht. Frauen im VEB Kosmetik Kombinat' (1989), in dem sie den ungeschminkten Arbeitsalltag der Arbeiterinnen in völlig verrotteten Betriebsstätten festhielt. Neben einer umfangreichen Auswahl aus diesen Werkgruppen enthält der Band einfühlsame Porträts unter anderem von Anna Seghers, Christa Wolf, Erwin Strittmatter und Heiner Müller. Das Buch gibt mit rund 120 Arbeiten zum ersten Mal einen Überblick über das Lebenswerk der Fotografin.

      Barbara Köppe, das (de)konstruierte Glück
    • Das Diakonische Werk der DDR betreute in seinen Einrichtungen viele der Menschen, die von der sozialistischen Gesellschaft außer Acht gelassen wurden: Behinderte oder sozial benachteiligte Menschen – junge wie alte – erhielten in den Häusern der Diakonie, soweit die Rahmenbedingungen in der DDR dies zuließen, eine geachtete und fürsorgliche Lebensperspektive. Die Photographen Detlef Hauchwitz, Eckhard Sturz und Reinhard Winkelmann dokumentierten in den 1970er und 1980er Jahren im Auftrag des Diakonischen Werkes der DDR die Arbeit in solchen Einrichtungen und porträtierten auch die dort lebenden und arbeitenden Menschen. Es entstanden beeindruckende Aufnahmen, die von menschlicher Zuneigung in einer unwirtlichen Umgebung erzählen. Anlässlich des 20. Jahrestags der friedlichen Revolution von 1989 und der deutschen Wiedervereinigung veröffentlicht das Diakonische Werk der EKD zum ersten Mal eine Auswahl dieser dokumentarischen Porträts aus seinem Archivbestand.

      Die Kunst der Nächstenliebe