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Jürgen Manemann

    6 ottobre 1963
    Carl Schmitt und die politische Theologie
    Monotheismus
    Politische Theologie - gegengelesen
    Über Freunde und Feinde
    Demokratie und Emotion
    Revolutionäres Christentum
    • "Die Gesellschaft wird durch drei Krisen erschüttert: die Klimakrise, die Demokratiekrise und die Corona-Krise. Es bilden sich Risse, in denen Verdrängtes und Neues aufbricht. Furcht breitet sich aus angesichts des Verlustes des Herkömmlichen, aber auch die Faszination für Neues greift um sich. Wo sind dabei die Christ*innen? Laufen sie Gefahr zu versäumen, in dieser Situation etwas Neues zu wagen? Mutlosigkeit breitet sich unter ihnen aus. Sie scheinen sich vor ihrer eigenen Hoffnung zu fürchten. Jürgen Manemann plädiert: Hoffen auf Auferstehung heißt Aufstehen für eine neue Welt. Christ*innen fällt daher heute die Aufgabe zu, Teil einer »Revolution für das Leben« zu werden." -- Page 4 of cover

      Revolutionäres Christentum
    • Demokratie und Emotion

      Was ein demokratisches Wir von einem identitären Wir unterscheidet

      Demokratie ist ein Versprechen: die Herrschaft des Volkes. Das Volk ist aber keine Einheit. Es setzt sich zusammen aus vielen Individuen. Wie kann sich angesichts dieser Verschiedenheit ein demokratisches Wir einstellen, das der Versuchung eines identitären Wir widersteht? Ein Wir ist immer emotional verfasst. Das identitäre Wir sieht in der Verschiedenheit eine Gefahr. Identitätspolitisch zielt es auf die Einhegung von Pluralität durch Assimilation oder auf ihre Bekämpfung durch Exklusion (Identitäre Bewegung). Seine emotionalen Kräfte sind Stolz und Zorn. Das demokratische Wir ist plural. Es erkennt die Verschiedenheit der Individuen und des Ganzen an. Es ist ein revolutionäres Wir: Es empowert und verändert das Ich und bringt so die Verhältnisse zum Tanzen. Seine emotionale Verfasstheit beruht wesentlich auf einer Sensibilisierung. Das demokratische Wir steht für eine leidempfindliche und differenzsensible Politik, die nicht bei der Wahrnehmung des eigenen Leids stehen bleibt, sondern empfänglich ist für das Leid Ander*er.

      Demokratie und Emotion
    • Der 5. Band „Politische Theologie - gegengelesen“ fragt nach der Aktualität der Politischen Theologie. „Gegenlesen“ steht für Relecturen, Korrekturen, Kritiken, Erweiterungen. Dieses Jahrbuch arbeitet an Problemverschärfungen, nicht zuletzt im Blick auf die Neue Politische Theologie selbst.

      Politische Theologie - gegengelesen
    • Der vorliegende Band präsentiert zehn Thesen zur „Christologie nach Auschwitz“ von Tiemo Rainer Peters und versammelt dazu Stellungnahmen, zustimmende, weiterführende, kritisch rückfragende Kurzkommentare - von Schülern und Freunden, von Symphatisanten und auch von kritischen Begleitern einer Politischen Theologie, für die die Katastrophe von Auschwitz zur inneren Situation der christlichen Gottesrede gehört, so daß ihr der Rückzug auf eine situationsblinde Heilsmetaphysik oder auf einen menschenleeren Geschichtsidealismus angesichts dieser Katastrophe verwehrt ist. Beiträger sind: Reinhold Boschki, Edna Brocke, Ulrich Engel, Paulus Engelhardt, Hans-Gerd Janßen, Ottmar John, Maureen Junker-Kenny, Bertil Langenohl, Jürgen Manemann, Friedrich-Wilhelm Marquardt, Reyes Mate, Johann Baptist Metz, Jürgen Moltmann, Otto Hermann Pesch, Birte Petersen, Thomas Pröpper, Johann Reikerstorfer, Jürgen Werbick Die zweite Auflage ist erweitert um eine Erwiderung von Tiemo Rainer Peters.

      Christologie nach Auschwitz