Die Tragödie für Sprechtheater erzählt in vier- und fünfhebigen Versen die Geschichte von Tristan, einem tragischen Helden, und der irischen Königstochter Isolde. Sie behandelt Themen wie Tristans rätselhafte Herkunft, Kämpfe, Betrug und die Wirkung eines verheerenden Tranks, inspiriert von Gottfried von Straßburg.
Matthias Eichele Libri





Zwei rivalisierende Theaterhäuser inszenieren Shakespeares „Lear“ auf unterschiedliche Weise: traditionell und avantgardistisch. Im Hintergrund der Proben entfalten sich Machtspiele und Konflikte, während zwei Cordelia-Darstellerinnen ihre eigenen Herausforderungen meistern. Eine unterhaltsame Reise in die skurrile Welt des Theaters, die das Lachen befreit.
Alice, nun älter und an der Schwelle zum Erwachsenwerden, kehrt mit ihrer Schwester ins Wunderland zurück. Das Stück ist kein Remake, sondern ein Sequel, das die skurrilen Begegnungen und die komplexe Wahrnehmung der Welt thematisiert, während es Carrolls "Nonsense-Flair" aufgreift und neu interpretiert.
Friedrich de la Motte Fouqué schuf mit seiner Novelle „Undine“ (1811) das literarische Fundament für den Naturgeist. Hans Christian Andersen adaptierte die Geschichte 1837 als „Die kleine Meerjungfrau“. Viele Autoren und Komponisten, darunter E.T.A. Hoffmann und Antonín Dvořák, ließen sich inspirieren. Die neue Version spielt in einer postapokalyptischen Welt.
Eine moderne Prosadichtung des "Ring des Nibelungen" von Richard Wagner, die die vier Opern zu einem dramaturgisch gestrafften Sprechtheaterstück vereint. Die Handlung umfasst Götter, Zwerge, Drachen und Helden und verbindet Elemente der Siegfried-Sage mit nordischer Mythologie, bis alles in der Götterdämmerung endet.