Hubertus von Schoenebeck Libri







Kinder sind wunderbar!
Unterstützen statt erziehen
Eltern lieben ihre Kinder - und erziehen sie? Im Land jenseits der Erziehung müssen Kinder nicht erst zu richtigen Menschen gemacht (erzogen) werden. Sie tragen von Geburt an die Würdekrone des vollwertigen, ja selbstverantwortlichen Menschen auf dem, Kopf und in der Seele - nicht erst mit achtzehn Jahren. Und wenn diese wunderbaren Kronenwesen dann mit acht Monaten in die Steckdose fassen wollen? Mit drei Jahren keine Dreckstiefel ausziehen? Mit fünf den x-ten Schokohasen von der Oma essen? Mit zwölf die Zigarette nicht ausmachen? Mit siebzehn von der Party nicht nach Hause kommen? Allen Alltagsproblemen lässt sich mit einer Beziehung ohne pädagogische Übergriffigkeit („Sieh das ein!“) begegnen. Ein Nein ist und bleibt ein Nein - nur dass die Würde von Kindern und Eltern dabei nicht auf der Strecke bleiben muss. In großer Breite und Tiefe wird das postpädagogische Projekt „Unterstützen statt erziehen“ vorgestellt. Es gilt nicht nur in Bezug auf Kinder - auch Eltern brauchen keine besseren Mütter und Väter zu werden. Sie sind wie ihre Kinder wunderbar, können sich lieben, so wie sie sind, und müssen gar nichts! Der erste Teil des Buches enthält die Grundlagen und ist leicht verständlich, mit humorvoller Fantasie und bunten Sprachbildern geschrieben. Der zweite Teil besteht aus vielen anschaulichen Beispielen und eigenen Erlebnissen des Autors.
Grundlagen der erziehungsfreien Lebensführung
Anthropologisch-philosophische Grundpositionen der Amication
Die Broschüre enthält eine Einführung in den amicativen Gesamtzusammenhang und ist als Ersteinstieg gedacht. Die 'Grundlagen' sind verständlich geschrieben und richten sich an jeden Neuinteressenten.
Amication - erste Informationen
Unterstützen statt erziehen /Ich liebe mich so wie ich bin
Die Broschüre zum Vorstellen und Weitergeben. Was ist Amication? Woher kommt Amication? Wer vertritt Amication? Mit einer ausführlichen Vorstellung amicativer Literatur.
In diesem Buch werden 30 Einwände fundiert beantwortet, die von Erziehungswissenschaftlern gegen die erziehungsfreie Theorie und Praxis erhoben wurden. Den ausführlich zitierten pädagogischen Textstellen stehen jeweils sorgfältig ausgearbeitete amicative Repliken gegenüber. Das anspruchsvolle Buch wurde für die wissenschaftliche Diskussion über das erziehungsfreie Konzept geschrieben und richtet sich an pädagogische Fachleute und interessierte Laien. Es wird deutlich, weshalb dem pädagogischen Denken der erziehungsfreie Ansatz immer wieder entgleitet – entgleiten muß –, und wie faszinierend die Schlüssigkeit amicativer Argumentation ist. Dem Leser erschließt sich durch die unzähligen amicativen Überlegungen, Nuancen und Querverbindungen in den 30 Kritik-Replik-Paaren nach und nach das Gesamtbild des postpädagogischen Projekts.
Der Lehrer steht zwischen dem Recht der Kinder, über ihr Lernen selbst zu bestimmen, und den Anforderungen der Schule, den vorgeschriebenen Lehrstoff zu vermitteln. In Form von Tagebuchaufzeichnungen reflektiert der Autor Tag für Tag ein halbes Jahr lang sein konkretes Handeln in der Schule. Und obwohl ihm klar ist, daß er das Leid der Schulkinder durch sein unabwendbares Oktroyieren selbst verursacht, verzweifelt er nicht, sondern zeigt viele Möglichkeiten, wie sich Kinderfreundlichkeit in der Schule realisieren läßt. Ein Buch für jeden, der an der systembedingten Inhumanität der Schule noch leiden kann. Ein Buch, das dennoch versöhnt und in die Zukunft weist.
Schule mit menschlichem Antlitz
Realität und Vision
Hier wird in großer Breite und Tiefe die amicative Position zur Schule vorgestellt. Die Realität der Kinder, der Eltern und der Lehrer im Schulalltag aus amicativer Sicht. Wo liegt die wirkliche Macht der Eltern? Wissen Lehrer eigentlich, was sie tun? Welchem Leid sind die Kinder in der Schule ausgesetzt? Was läßt sich gegen die Schultraumatisierung tun? Hält die Schule vor den Menschenrechten stand? Wie kann eine Schule der Zukunft aussehen? Was kann ein Lehrer heute tun, damit die Schule kinderfreundlicher wird? Auf diese Fragen gibt es unkonventionelle und überzeugende Antworten, und viele praktische Tips und Denkanstöße für Eltern und Lehrer. Doch Vorsicht: Das Buch läßt niemanden unberührt, es macht betroffen und ist keine leichte Kost.
Kinderkreis im Mai
Die Revolution der Schule
Dieses Buch ist eine Einladung, über die Schule einmal sehr grundsätzlich nachzudenken. Was bedeuten banale Anordnungen wie 'Sitz still!', 'Konzentrier Dich!', 'Schlag Dein Buch auf!' eigentlich aus der Sicht der Kinder? Warum gelten für die Kinder in der Schule grundlegende Rechte wie Gedankenfreiheit, Meinungsfreiheit, Aufenthaltsfreiheit, Körperfreiheit nicht? Anhand von anschaulichen und nachdenklichen Tagebuchaufzeichnungen reflektiert der Autor sein Verhalten als Lehrer. Ihm wird klar, daß er das Leid der Schulkinder durch sein unabwendbares Oktroyieren selbst verursacht. Er sucht und findet immer wieder neue und unkonventionelle Möglichkeiten, Kinderfreundlichkeit auf Schleichwegen in das Klassenzimmer zu transportieren. Damit verläßt er die traditionelle Lehrerrolle und handelt als authentische Person. Und er sieht die Kinder nicht länger als 'Schüler', sondern als vollwertige Menschen mit eigener Personalität, eigenen Rechten und unantastbarer Würde. Ein spannender und bewegender Geheimbericht vom Innenleben der Schule.