Introducing evidence from more than 600 secret Ottoman documents, this book demonstrates in unprecedented detail that the Armenian Genocide and the expulsion of Greeks from the late Ottoman Empire resulted from an official effort to rid the empire of its Christian subjects.
Taner Akcam Libri
Altuğ Taner Akçam è uno storico e sociologo turco, riconosciuto come una delle massime autorità internazionali sul genocidio armeno. È tra i primi accademici turchi a riconoscere e discutere apertamente questo evento storico. Il suo lavoro approfondisce traumi storici profondi e il loro impatto duraturo sul presente. La ricerca di Akçam è cruciale per comprendere la complessa relazione tra Turchia e Armenia.






The Young Turks' Crime against Humanity
- 528pagine
- 19 ore di lettura
Introducing evidence from more than 600 secret Ottoman documents, this book demonstrates in unprecedented detail that the Armenian Genocide and the expulsion of Greeks from the late Ottoman Empire resulted from an official effort to rid the empire of its Christian subjects. číst celé
A study of the Armenian genocide draws on Ottoman sources, including parliamentary minutes, letters, military and court records, and eyewitness accounts, to lay responsibility for the event on Turkish authorities, revealing a systematic orchestration of the killings by the military, ruling political parties, and the Ottoman state.
Dialogue Across an International Divide
Essays Towards a Turkish-Armenian Dialogue
- 101pagine
- 4 ore di lettura
Small Paperback in very good condition; slight shelf scuff to covers; all 101 numbered pages clean, no marks, highlights, bends or tears; as depicted in stock photo - please see additional photos; The Zoryan by Taner Akçam;
Der Völkermord an den Armeniern 1915 war ein organisiertes und brutales Massaker, dem ein großer Teil des Volkes zum Opfer fiel. Die Dokumentation der Istanbuler Prozesse aus dem Jahr 1920, in denen einige Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen wurden, bietet einen Einblick in die Planung und Durchführung dieses Verbrechens. In den Jahren 1919/20 wurden vor dem Kriegsgericht in Istanbul eine Reihe von Prozessen gegen führende türkische Politiker angestrengt, mit dem Ziel, den Völkermord an den Armeniern während des Ersten Weltkrieges zu untersuchen und die Verantwortlichen zu bestrafen. Diese Prozesse kamen durch Druck der alliierten Mächte zustande, die damit einen ersten Schritt unternahmen, Menschenrechtsprinzipien mit Hilfe einer internationalen Strafgerichtsbarkeit zur Geltung zu verhelfen. Der türkische Soziologe Taner Akcam stellt diesen kaum bekannten Vorläufer der Nürnberger Prozesse in den Zusammenhang des Niedergangs des Osmanischen Reiches und des Aufstiegs der jungtürkischen Bewegung mit ihrem Bestreben, einen homogenen türkischen Nationalstaat zu gründen. Er analysiert zugleich die spezifischen historischen und politisch-ideologischen Hintergründe, die zum Genozid an den Armeniern führten, und zeigt, wie die Westmächte, ungeachtet ihres juristischen Engagements, die Aufteilung des Osmanischen Reiches betrieben. Damit riefen sie den Widerstand der türkischen Nationalbewegung gegen die „Siegerjustiz“, die „Einmischung in die inneren Angelegenheiten“ und die „Verletzung der staatlichen Souveränität“ hervor. Der Band enthält darüber hinaus zum ersten Mal in deutscher Sprache eine kommentierte Auswahl aus den Verhandlungsprotokollen und Urteilsbegründungen der Istanbuler Prozesse. Sie vermitteln neue Erkenntnisse über die Planung und Durchführung des Völkermords und konfrontieren uns mit den Mechanismen und der Brutalität von Haß und Gewalttätigkeit. In den Blick genommen werden aber auch die Kontroversen über die Berechtigung der Anklage, die Zuständigkeit des Gerichts und die Frage individueller Verantwortlichkeit, die bis heute die Diskussion um die Etablierung eines internationalen Strafgerichtshofs kennzeichnen. Taner Akçam, Jg. 1953, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur. „Noch heute ist das Thema in der Türkei tabuisiert. Taner Akçam ist mit seiner Veröffentlichung der Prozeßprotokolle und einer entsprechenden Kommentierung der erste Historiker, der Licht in das verdrängte Kapitel türkischer Geschichte bringt.“ (Bayerischer Rundfunk, Florian Hildebrand)
Tötungsbefehle
Talat Paschas Telegramme und der Völkermord an den Armeniern
(In der Schriftenreihe »Genozid und Gedächtnis« des Instituts für Diaspora- und Genozidforschung der Ruhr-Universität Bochum). Mit einem Vorwort von Cem Özdemir. Der staatlich organisierte Genozid an den Armeniern im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkrieges kostete mindestens eine Million Menschen das Leben. Die Bundesrepublik Deutschland hat mittlerweile anerkannt, dass es sich um einen Völkermord handelte – im wissenschaftlichen wie im erinnerungspolitischen Diskurs in der Türkei allerdings wird über diese Frage gestritten. Erkenntnisse aus den Prozessen 1919–1921, die gegen Verantwortliche geführt wurden, werden größtenteils geleugnet. Aus diesen geht hervor, dass es systematische Verbrechen der osmanischen Regierung gegen die Armenier mit dem Ziel ihrer vollständigen Auslöschung gegeben hat. Es wird verschwiegen, umgedeutet, historische Quellen und kritische Stimmen werden diskreditiert. Ein beredtes Beispiel hierfür stellt der Umgang mit den sogenannten »Talat Pascha-Telegrammen« dar. Behauptet wird, dass diese Dokumente von armenischer Seite gefälscht worden seien, um die Türkei zu diskreditieren. Dem renommierten Historiker Taner Akçam ist es in seinem aktuellen Buch, das ein Meilenstein in der Aufarbeitung dieses Genozids ist, gelungen, diese Thesen zu widerlegen und die Echtheit der »Talat Pascha-Telegramme« nachzuweisen. Darüber hinaus belegt er, dass die Vernichtung der Armenier im Osmanischen Reich von der osmanisch-türkischen Regierung beabsichtigt und von ihr legitimiert worden war.
Yüzyıllık Apartheid, Türkiye tarihinin hatırlanmak istenmeyen, halının altına süpürülen karanlık yanlarını temel alan bir muhasebe metni. Eserlerinde ortak tarihimizi eleştirel bir bakış açısıyla ele alan Taner Akçam, bu çalışmasında Cumhuriyet’in genellikle kurtuluş, kuruluş ve bağımsızlık temaları etrafında ele alınan ilk dönemini, etnik, dinsel, dilsel ayrımcılıkların kurumsallaştığı, pek çok uygulaması günümüzde de devam eden bir Apartheid rejimi olarak tartışıyor ve eşitlik, adalet ve özgürlük ilkeleri üzerinde yükselecek bir gelecek için bu döneme farklı merceklerle bakmamızı öneriyor. Rejimin toplumu kast sistemini andırır kategorilere ayırdığına ve bunu yasal ve örtük düzenlemelerle sürdürdüğüne dikkat çeken Akçam, Cumhuriyet’in ilk çeyreğinde, Apartheid’le dışlanan kesimlerin Şeyh Sait Ayaklanması gibi olaylarda eşitlik ve özgürlük ekseninde nasıl bir araya geldiğini göstererek genelgeçer yargıları kırıyor. Yüzyıllık Apartheid, tam da Cumhuriyet’in 100. yılında, tıpkı bir sis çanı gibi, bizi bekleyen muhtemel tehlikeleri haber veren, toplum olarak gelecekte doğru bir rota izleyebilmemiz için gereken kerteriz noktalarını imleyen bir çağrı.