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Wolfgang Kauer

    20 febbraio 1957
    Der Code der Schnabelkanne oder das Keltenfieber
    Frau Perchta und die Schnabelkanne
    Frau Venus auf Wanderschaft
    Wolfgang Kauer
    Kult- und Schalensteine
    Nachtseite
    • Kult- und Schalensteine

      Zeugen der Vorgeschichte in den Alpen und im Granit-Hochland

      • 288pagine
      • 11 ore di lettura

      Die Erkundung prähistorischer Stätten und deren religiöse Bedeutung steht im Mittelpunkt dieses Buches. Der Autor nimmt den Leser mit auf eine Reise zu faszinierenden Orten wie dem Maurenmassiv, den Alpen und dem Granit-Hochland. Dabei wird die Bedeutung von Kultsteinen, Schalensteinen und Felsbildern herausgearbeitet, um ursprüngliche Lebensvorstellungen und Denkweisen vor der Entstehung moderner Weltreligionen zu beleuchten. Ziel ist es, diese geheimnisvolle Kunst zu dokumentieren und ihre rätselhaften Bedeutungen für zukünftige Generationen zu bewahren.

      Kult- und Schalensteine
    • Der Salzburger Kunststudent Will betritt die Burg eines Rittervereins und liest den Roman Frauendienst des steirischen Minnesängers Ulrich von Liechtenstein. Auf dessen Spuren reist er von Rom über Kärnten und die Steiermark nach Wien und weiter ins Salzkammergut. Bei seiner Lektüre entdeckt er eine geheimnisvolle Verbindung zwischen Ulrich, seiner Königin Venus und den Sagen und Felsbildern unserer Alpen. Mit etwas Übung gelingt es Will schließlich, ganze Felsbildwände zu entziffern und er erkennt darin Figuren und Zeichen vorchristlicher Riten, die ihm auch aus dem tyrrhenischen Kulturkreis bekannt sind, wo er sein Glück gefunden zu haben scheint. Um den prähistorischen Kern rankt sich eine Romanhandlung, die eingängig und spannend erzählt wird, die sich aber immer wieder bizarre und surrealistische Ausbrüche erlaubt. Wolfgang Kauer hat sich mit zwei ikonographischen Romanen, in denen die keltische Schnabelkanne von Hallein die Hauptrolle spielt („Der Code der Schnabelkanne“ und „Frau Perchta und die Schnabelkanne"), einen Stamm treuer Leser geschaffen. (Rupprecht Mayer) Das Buch ist durchaus auch als Sachbuch zu bezeichnen im Hinblick auf Ikonografie und frühzeitliche Felsritzungen.

      Frau Venus auf Wanderschaft
    • Frau Perchta und die Schnabelkanne

      • 292pagine
      • 11 ore di lettura

      Ein geheimnisvoller Zusammenhang existiert zwischen der Brauchtumsfigur Frau Percht und der keltischen Schnabelkanne vom Halleiner Dürrnberg. Dieser Roman spürt den Mythen und künstlerischen Wurzeln der Bronze-Schnabelkanne nach, die auf Sardinien zu suchen sind, wo in vorchristlicher Zeit in dunklen, atmenden Brunnenheiligtümern eine gesichtslose Erdmuttergottheit verehrt wurde. Ob und wie weit diese Schwarze Frau auch mit den geheimnisvollen Göttinnen Kybele, Artemis, Hekate, Reitia und Isis-Noreia sowie mit Frau Percht, der Bärmutter, Frau Holle und den schwarzen Madonnen verwandt oder gar ident ist, beantwortet dieses Buch und veranschaulicht die Erkenntnisse in mehr als 120 Abbildungen. Der verunglückte Kunststudent Will ordnet sein Leben neu und beginnt auf Sardinien eine Karriere im Gastgewerbe. Doch alte Obsessionen in Bezug auf die Schnabelkanne vom Halleiner Dürrnberg lassen ihn nicht los und er entdeckt überraschend formale und mythische Verwandtschaften derselben mit Sardiniens prähistorischer Nuraghenkultur. Vor Ort stößt Will auch auf zwei zurückzukehren. Auf dem Weg dahin entdeckt er am Wörthersee das fehlende Glied in der kulturellen Verbindung Sardiniens mit dem Nordalpenbereich. Unter den Klagenfurter Badegästen trifft er einen Bad Reichenhaller Mythenforscher, dem er seine neuesten Erkenntnisse über das Zusammenspiel der Kannenfiguren mit dem Brauchtum rund um den Salzburger Untersberg anvertrauen kann. Jener nimmt ihn im Auto bis nach Salzburg mit, wo er erfahren muss, dass ihm das Thema Schnabelkanne nicht mehr allein gehört, weil sie während seiner Abwesenheit ins Visier eines Psychologen geraten ist. Auf der Suche nach Arbeit wird Will auf dem neuen Salzburger Bahnhof in kriminelle Machenschaften verwickelt, die ihn einerseits nach Freilassing, andererseits bis nach Leonding und Linz führen. Als Mitwisser gerät er in Todesgefahr und will sich in die Bergwelt des Salzkammerguts absetzen. Da tritt als Anhalterin am Traun-Fluss die viel versprechende Schwarze Frau in sein Leben ein.

      Frau Perchta und die Schnabelkanne
    • Die schönste und wichtigste antike Schnabelkanne der Welt wird hier in Romanform wiedererweckt. Der Autor erklärt alle Motive, Ornamente und Figuren(gruppen) der keltischen Kannenerzählung und stellt darüber hinaus eine inhaltliche Verbindung zur mittelalterlichen muspilli-Handschrift des Salzburger Erzbischofs Adalram und damit zu Regensburg her. Aber auch zu Tirol, München, Stuttgart, Darmstadt und zur Region Frankfurt gibt es wesentliche Verbindungen. Wahrheit und Fiktion durchdringen einander: Als die bronzene Schnabelkanne vom Halleiner Dürrnberg eines Tages auf mysteriöse Weise verschwindet, wird Kunststudent William, der seine Doktorarbeit darüber schreiben will, in die Rolle eines Privatdetektivs gedrängt. Mithilfe eines ungewöhnlichen Freundes und seiner intelligenten Partnerin Eleonor versucht er das Krimi-Rätsel zu lösen, da tritt mit Semele eine neue Frau in sein Leben und es kommt zu einer überraschenden Wende. Autor Wolfgang Kauer lebt und arbeitet als Gymnasiallehrer in der Stadt Salzburg und unterrichtet auch an der Linzer Anton Bruckner-Kunstuniversität. Er hat sich im Rahmen seines Studiums am Salzburger Mozarteum jahrelang mit der Kanne vom Dürrnberg auseinandergesetzt. Vom weltbekannten Wiener Schriftsteller und Juror Julian Schutting wurde er bei einem anonymen Autorenwettbewerb zum besten „Salzburger Autor“ des Jahres 2010 gekürt, ein Jahr später - durch die Meraner Autorin Sabine Gruber - zum zweitbesten.

      Der Code der Schnabelkanne oder das Keltenfieber
    • Felsbilder der Alpen

      Motive im internationalen Vergleich

      Felsbild-Motive, die immer wieder auftauchen Dieses Buch beantwortet sachlich, welche Motive der prähistorischen Felsbildkunst in den Alpen vorkommen, aus welchen Kulturen, aus welchen Epochen diese Motive stammen und was sie bedeuten. Besonders spannend gestaltet sich der Vergleich ähnlicher Felsbilder in Frankreich, Italien, Österreich, Deutschland und der Schweiz. Ein Beispiel sind die Figur der Europa und der Stier: 40.000 Stierköpfe zieren die Felsen der Südalpen, aber nur eine Handvoll Felsbilder zeigen die Frauengottheit. Doch die Illusion, dass der Stiergott seine Dominanz gegenüber der Erdmutter auch im Felsbild der Nordalpen behaupten könnte, zerplatzt auf dem Weg dorthin. Noch vor dem Alpenhauptkamm muss er seine Hörner ablegen und wird zur Randerscheinung degradiert, während sich die Erdmutter an zentraler Position, in voller Größe, in vollem Ornat und in vielerlei Gestalt zeigt. Das Buch beinhaltet Resümees in Italienisch, Französisch und Englisch und sensationelle neu entdeckte Felsbilder.

      Felsbilder der Alpen
    • Felsbilder der Ostalpen

      Das Erbe der Mondfrau

      Wolfgang Kauer beschäftigt sich in seinem Buch mit den Felsbildern der Ostalpen, deren Ursprünge bis zu den prähistorischen Gesellschaften des nördlichen Voralpenraums zurückreichen. Die frühen Europäer fanden im Gebirge nicht nur Jagdbeute und Erze, sondern nahmen hier auch Kontakt mit ihren Göttern und Ahnen auf. Die Felsbilder zeugen von ihren religiösen Vorstellungen, Nöten und intimsten Wünschen. In einer Mischung aus Roman und Sachbuch werden mehr als 150 der aussagekräftigsten Felsbilder in Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, in Kärnten und Tirol sowie in den bayerischen Voralpen detailliert vorgestellt. Das Buch gibt Einblick in prähistorische Glaubensinhalte und religiöse Riten und beschäftigt sich mit dem Mondkult der vorchristlichen matriarchalen Gesellschaft, an deren Spitze eine mächtige Erdmutter stand, als deren Spiegelung der Mond angesehen wurde. Felsbildstationen werden erstmals zusammenhängend gedeutet, wobei zwischen regionalen Stilen unterschieden wird. Die Felsbild-Motive werden sowohl mit Artefakten als auch mit Gravuren auf Tonwaren verglichen, sodass eine zeitliche Einordnung der rätselhaften Bilder möglich wird.

      Felsbilder der Ostalpen