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Uwe Hentschel

    1 gennaio 1960
    Mythos Schweiz
    Mecklenburg in alten Reisebeschreibungen
    Die Lausitz in alten Reisebeschreibungen des 18. und 19. Jahrhunderts
    Zur Reiseliteratur um 1800
    Studien zur Reiseliteratur am Ausgang des 18. Jahrhunderts
    Focus Eastern Europe
    • In 13 chapters eight INTAS-projects are presented, reflecting different aspects of the internal and external preconditions the inhabitants of the new independent states have to deal with. INTAS is the International Association for the promotion of cooperation with scientists from the New Indepentent States of former Soviet Union, Brussels. The book, besides an introduction and an epilogue, comprises four parts: The different facets of identity and politics Social traditions, democracy, market economy and ecology The functining of families in East and West Young people Almost all chapters, directly or indirectly, take also into account aspects, which are relevant for Western Europe. An important East-West comparison!

      Focus Eastern Europe
    • Die Reisebeschreibung unterlag im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts großen formalen und inhaltlichen Veränderungen, so daß von einem Paradigmawechsel gesprochen werden kann, der von der gelehrten, enzyklopädisch-wissenschaftlichen zur subjektiv-literarischen Beschreibungsform verlief. Die hier versammelten elf Aufsätze versuchen, diesen langwierigen und widerspruchsvollen Prozeß zu erfassen. Den Band eröffnet eine gattungsgeschichtliche Studie, dem sich die folgenden Aufsätze mit ihren Einzelanalysen zu verschiedenen Reiseautoren, -zielen und -formen zuordnen. Um eine große Dichte vergleichbarer Texte zu erreichen, wurden vor allem deutschsprachige Beschreibungen untersucht, die zwischen 1770 und 1820 entstanden. Neben die bekannten Reiseberichte des Zeitraums von Forster, Goethe oder Campe treten Werke von Autoren, die bislang von der Literaturgeschichte kaum beachtet wurden.

      Studien zur Reiseliteratur am Ausgang des 18. Jahrhunderts
    • Zur Reiseliteratur um 1800

      Autoren Formen Landschaften

      • 378pagine
      • 14 ore di lettura

      Der Band untersucht die Reiseliteratur um 1800 und beleuchtet die Vielfalt ihrer Formen, die von gelehrten Reiseberichten bis zu Reiseromanen reichen. Diese unterschiedlichen Ausdrucksformen reflektieren die variierenden Reiseintentionen und -ziele der Autoren sowie die spezifischen Bedürfnisse der Leser zu Beginn der literarischen Moderne. Die Analyse zeigt, wie die Reiseliteratur auf gesellschaftliche Veränderungen reagierte und neue Perspektiven auf das Reisen eröffnete.

      Zur Reiseliteratur um 1800
    • Die Reisebeschreibungen von über 20 Autoren bieten einen faszinierenden Einblick in die Lausitz um 1800, als Reisende die malerische Landschaft und ihre einzigartigen Menschen, die Wenden/Sorben, entdeckten. Diese Berichte helfen, Vorurteile abzubauen und vermitteln ein authentisches Bild einer Region, die durch ihre Sprache und Kultur geprägt ist. Die Autoren laden die Leser ein, eine Welt zu erkunden, die trotz ihrer historischen Wurzeln bis heute relevant bleibt, und zeigen, wie die Begegnungen mit den Einheimischen das Verständnis für diese deutsche Heimat vertiefen.

      Die Lausitz in alten Reisebeschreibungen des 18. und 19. Jahrhunderts
    • Der Nordosten Deutschlands wurden vergleichsweise spät, erst um 1800, von einer größeren Zahl Reisender besucht. Zu groß waren die Vorbehalte, zu schlecht die Verkehrswege. Erst mit der Gründung des ersten deutschen Seebades 1794 in Heiligendamm wuchs das Interesse für Mecklenburg und die Ostsee; Lust- und Bildungs-Reisende kamen, fuhren durchs Land, besuchten die Städte. Wie durch ein Fenster lassen uns die reisenden Autoren in eine Welt schauen, die, bereits 200 Jahre alt, zu unserer Vergangenheit zählt und doch auch Teil unserer Gegenwart ist. Ein aufschlussreicher, unterhaltsamer Band, mit zahlreichen historischen Abbildungen. Reisen macht Spaß und bildet. Besonders stressfrei und nachhaltig auf der Couch – mit einem guten Buch. Einem wie diesem.

      Mecklenburg in alten Reisebeschreibungen
    • Mythos Schweiz

      Zum deutschen literarischen Philhelvetismus zwischen 1700 und 1850

      Unter Heranziehung von mehr als 500 literarischen und publizistischen Texten wird erstmals nach 1945 dem Phänomen der Schweizbegeisterung der Deutschen über einen Zeitraum von 150 Jahren nachgegangen. Nach der Beschäftigung mit den sozial- und geistesgeschichtlichen Voraussetzungen, die die emphatische Zuwendung zum Nachbarland erst ermöglichten, werden die Konstituenten des sich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts etablierenden Mythos herausgearbeitet. Die Eidgenossenschaft wurde von vielen Deutschen zu einem Refugium stilisiert, das sich der dekadenten höfischen und der modernen bürgerlichen Lebenswelt entgegenstellen ließ und somit als Spiegelungsraum eigener Wünsche und Hoffnungen dienen konnte. Es entstand eine Begriffs- und vor allem Bildwelt, die innerhalb des Untersuchungszeitraums weitestgehend konstant blieben, auch wenn Teile der publizierenden Öffentlichkeit kontroverse Debatten über die politischen Strukturen des Nachbarlandes führten und zeitweise sogar - insbesondere während der Befreiungskriege - zu einer kritischen Sicht auf die Schweiz gelangten.

      Mythos Schweiz
    • Vom Lieblingsautor zum Außenseiter

      Ein Beitrag zur Kanondebatte des 18. Jahrhunderts

      Das Buch untersucht die Literaturgeschichtsschreibung des 18. Jh. Wie finden Autoren unter veränderten Bedingungen von Buchmarkt und Literaturgesellschaft ihren Platz? Der Streit um ästhetische Konzepte, die Profilierung/Abwertung literarischer Formen, die Herausbildung eines autonomen Literaturbegriffs und neue Lesebedürfnisse spielen eine Rolle.

      Vom Lieblingsautor zum Außenseiter
    • Wegmarken

      Studien zur Reiseliteratur des 18. und 19. Jahrhunderts

      • 214pagine
      • 8 ore di lettura

      Die hier versammelten Aufsätze zur deutschen Reiseliteratur des 18. und 19. Jahrhunderts nehmen Bezug auf zwei zentrale Aspekte des Gegenstandes: Sie wollen Wegmarken setzen für eine noch zu schreibende Geschichte der Textsorte und sie verknüpfen mit dem genregeschichtlichen einen imagologischen Ansatz, denn sie zeigen, warum und auf welche Weise Schriftsteller oft idealisierte Bilder der bereisten Fremde schufen. Dabei geraten neben weniger bekannten Reiseautoren zentrale Schriftsteller der deutschen Literaturgeschichte wie Albrecht v. Haller, Georg Forster, Goethe, Friedrich Schlegel, August v. Platen, Wilhelm Müller, Fontane oder Rainer Maria Rilke ins Blickfeld – zudem Länder wie die Schweiz, Italien und Russland, die sich für die Autoren im Untersuchungszeitraum nachgerade anboten, um Gegenbilder zu schaffen zu dem vermissten oder verlorenen Anderen der Heimatkultur.

      Wegmarken
    • Im Buch sind literarische Texte und fast 100 ganzseitige historische Abbildungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert erfasst. Neben längst vergessenen Reisenden melden sich in den Texten bekannte Zeitzeugen wie J. W. v. Goethe, Robert Schumann, Heinrich von Kleist u. v. a. m. zu Wort. Allen ist gemeinsam, dass sie bestrebt sind, ein authentisches Bild der Landschaft und des Lebens im Erzgebirge zu zeichnen. Es finden sich beeindruckende Landschaftsschilderungen, Darstellungen über den Bergbau, die Textilherstellung oder das Kunsthandwerk. Die Texte geben einen Einblick in das Leben und die Mentalität der Bevölkerung. Außerdem werden die wirtschaftlichen und kulturellen Zentren der Region vorgestellt. Ein Anhang mit Literatur-, Abbildungs- und Ortsverzeichnis dient als weitere Orientierungshilfe.

      Chemnitz und das sächsisch-böhmische Erzgebirge in alten Reisebeschreibungen
    • Obgleich in der Literaturgeschichtsschreibung den Frühromantikern sowie den Dichtern Kleist und Hölderlin eine moderne zivilisationskritische Sicht auf die zeitgenössische Wirklichkeit attestiert wird, verweigert man den zeitgleich schreibenden Weimarer Klassikern – abgesehen vom Spätwerk Goethes – ebendieses Zeugnis bis heute noch immer. Diesem Befund begegnet der Verfasser, indem er sowohl biographie- als auch werkbezogen den Nachweis erbringt, dass auch Schiller und Goethe in der Enklave Weimar/Jena von den gesellschaftlichen Modernisierungsprozessen am Ende des 18. Jahrhunderts betroffen gewesen sind und dass sie mit ihren Texten auf diese inkommensurablen Herausforderungen originär reagierten. Ob es sich um abstrakte Wissenschaftsauffassungen, den freien (Buch-)Markt, um grossstädtische Lebenskultur oder um akzelerierende Verkehrsformen handelte, die Klassiker formulierten bedenkenswerte Ansichten zu diesen auch heute noch hochaktuellen Themen. Da der Verfasser Goethes und Schillers Modernitätserfahrungen und deren Bewältigungsstrategien zwischen 1794 und 1805 vor dem Hintergrund unserer Wahrnehmung dieser gesellschaftlichen Prozesse beleuchtet, werden Berührungspunkte offenbar, wo bisher Trennlinien verliefen. Die Lektüre des wissenschaftlichen Essays wird so zu einer spannenden Wiederentdeckung der Weimarer Klassik – einer Klassik der Moderne.

      Moderne Klassik - Klassik der Moderne?