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Gerd Unverfehrt

    Wein statt Wasser
    Da sah ich viel köstliche Dinge
    Gott & die Welt
    Zeichnungen von Meisterhand
    Renaissance in der Romantik
    Zeichnungen von Meisterhand
    • Von Botticelli bis van der Weyden, von Matthäus Merian d. Ä. bis Rembrandt – diese Namen markieren nur einen Ausschnitt der einhundert Zeichnungen aus dem 15. bis 18. Jahrhundert, die in diesem Buch und Ausstellungskatalog präsentiert werden. Die Meisterzeichnungen stammen aus der Sammlung des Frankfurter Patriziers Johann F. A. von Uffenbach, die 1770 als Stiftung an die Universität Göttingen gelangte. In erster Linie sind Arbeiten niederländischer Künstler, aber auch Werke berühmter deutscher und italienischer Zeichner vertreten. Die vollständigen Abbildungen der Sammlung, mit kritischem Kommentar und zahlreichen Vergleichsabbildungen, liegen erstmals in Buchform vor. Die ersten Stationen der Ausstellung ab April sind Koblenz (Mittelrhein-Museum) und Göttingen (Kunstsammlung der Universität).

      Zeichnungen von Meisterhand
    • Albrecht Dürers Tagebuch der »Niederländischen Reise« aus den Jahren 1520/21 ist ein kostbares kunst- und kulturgeschichtliches Dokument. Mit seinem Tagebuch der Reise hat er ein einzigartiges literarisches, die Vorstellungs- und Erfahrungswelt eines Künstlers erschließendes Werk hinterlassen. Womöglich sollte die Reise in die Niederlande, deren Hauptzweck die Erlangung eines finanziellen Privilegs durch den neuen Kaiser Karl V. war, dem fünfzigjährigen Künstler als erholsame Abwechslung vom Nürnberger Tagesgeschäft dienen.

      Da sah ich viel köstliche Dinge
    • Jheronimus Bosch (um 1450–1516) gilt weithin als einzelgängerischer Phantast und malender Verkünder geheimer Lehren, jedenfalls als stilistischer und ikonografischer »Sonderfall« der Kunstgeschichte. Dieses Buch zeichnet ein anderes Bild des großen Künstlers. Als Maler war er ein präziser Beobachter und Schilderer der ihn umgebenden Welt. Vieles, was fremd oder gar dämonisch anmutet – wie etwa ein feuerspuckender Schwan – war Teil seiner Lebenswirklichkeit. Als Bürger gehörte er finanziell und gesellschaftlich zur Oberschicht seiner Stadt ‘s-Hertogenbosch, und als Mensch war er keineswegs so genügsam, wie seine steten Mahnungen vor Unmäßigkeit erwarten lassen. Am Beispiel des Themas »Essen und Trinken« in Gemälden und Zeichnungen Boschs sowie in den Urkunden, die es zu seinem Leben gibt, wird hier eine neue, auf Fakten statt Spekulationen gegründete Sicht auf Biografie und Werk vorgestellt.

      Wein statt Wasser