Bernhard Fischer Libri






Diese englischsprachige Studie untersucht – unter anderem am Beispiel Chiles – die Bedeutung heimischer institutioneller Investoren, wie Pensionsfonds und Lebensversicherer, für die Entwicklung von Kapitalmärkten und die Bildung von inländischen Ersparnissen. Im einzelnen zeigt der Verfasser, daß der quantitative Einfluß von Vertragssparsystemen auf die aggregierten Ersparnisse zwar nicht eindeutig ist, aber die qualitativen Effekte auf die Zusammensetzung nationaler Ersparnisse sowohl theoretisch als auch empirisch wohlbegründet sind. Indem Pensionsfonds und Lebensversicherungs-Gesellschaften eine relativ stabile Nachfrage nach Wertpapieren gewährleisten, versorgen sie außerdem die Märkte mit Liquidität und Stabilität. Hiermit werden die Transaktionskosten für Investoren gesenkt. Zusätzlich etablieren institutionelle Investoren hohe Informationsstandards und Transparenz, insbesondere bezüglich des finanziellen Status von Unternehmen. Darüber hinaus schaffen sie Anreize für Innovationen in der Entwicklung neuer Instrumente und beim Eintritt von Marktteilnehmern.
Impuls Physik 3
Schülerbuch
Der unveränderte Nachdruck aus dem Jahr 1893 bietet eine umfassende Übersicht über neuere Arzneimittel und richtet sich an Apotheker, Ärzte und Drogisten. Die Publikation enthält wertvolle Informationen über die Wirkstoffe, Anwendungsgebiete und die Entwicklung der Arzneimittel zu dieser Zeit. Sie dient als historisches Nachschlagewerk und beleuchtet die pharmazeutischen Kenntnisse des 19. Jahrhunderts, die für Fachleute im Gesundheitswesen von Bedeutung sind.
Die Sammlung untersucht den Sinn des Schicksals von Menschen mit Handicap und die verborgenen menschlichen Qualitäten hinter ihrem äußeren Erscheinungsbild. Dichterische Zeugnisse, darunter Werke von Goethe und Dostojewski, bieten Einblicke in das Geheimnis und die Ehrfurcht vor dem Leben dieser Menschen. Die Neuauflage feiert 100 Jahre anthroposophische Heilpädagogik.
Das Buch gilt als kulturell bedeutend und ist ein wichtiger Bestandteil des zivilisatorischen Wissens. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert und bleibt dem ursprünglichen Werk so treu wie möglich. Leser finden originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und weitere Notizen, die den historischen Kontext und die Bedeutung des Werkes unterstreichen.
Zum 250. Geburtstag von Johann Friedrich Cotta am 27. April 2014: Die erste umfassende Biographie Cottas, des wichtigsten deutschen Verlegers der deutschen Klassik, und zugleich die Geschichte seines Verlages. Man nannte ihn den »Napoleon des deutschen Buchhandels«. Johann Friedrich Cotta, ein Jurist mit mathematisch-naturwissenschaftlichem Interesse und Talent, war ein Quereinsteiger: 1787 kaufte er die Tübinger J. G. Cotta`sche Buchhandlung von seinem Vater und machte in wenigen Jahren mit Genie und Tatkraft aus einem provinziellen Universitätsverlag den bedeutendsten Universalverlag seiner Zeit. Herzstück war der »Klassikerverlag« mit den Werken Goethes und Schillers, dazu verlegte er über 60 Zeitungen und Zeitschriften und betrieb einen Kunst- und Landkartenverlag. Mit großzügigen Honoraren und zukunftsweisenden Verträgen war er ein Vorkämpfer der Autorenrechte. Er wirkte für Reformen des Buchhandels und agierte als »Deputierter« des deutschen Buchhandels auf dem Wiener Kongress gegen den »Nachdruck« und für »Pressfreiheit«. Cottas Biographie wird hier zum ersten Mal umfassend aus den Quellen erzählt. Sie zeigt mit großem psychologischen Einfühlungsvermögen den Verleger, Unternehmer und Politiker als exemplarische Gestalt in einer Umbruchszeit, in der so gut wie alle Institutionen und Traditionen ins Wanken kamen und auf allen Gebieten Neuland betreten wurde. Cotta war ein Pionier der öffentlichen Meinung, der deutschen »Nationalliteratur« wie der wissenschaftlichen und industriellen Revolution. Gleichzeitig wird aber auch ein kritischer Blick auf Cottas komplizierten, von Eitelkeit und mancher inneren Unsicherheit geprägten Charakter geworfen.