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Roland Kopp

    Rechtsformabhängige Belastungsdifferenzen als Ansatzpunkt einer Reform der Unternehmensbesteuerung
    Paul von Hase
    Wolfgang Fürstner
    Rambach - Dorfleben im nordhessischen Bergland 1980 bis 1984
    Hans-Carl von Schlick
    Vorgeschichte und Durchführung des Kriegsgerichtsverfahrens gegen Robert Dorsay im Jahr 1943
    • Robert Dorsay (Jg. 1904) war in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre ein vielbeschäftigter Filmschauspieler und Kabarettist. Und er war ein “Anti” (Gustav Knuth) in Bezug auf den Nationalsozialismus. Bei Propagandaminister Goebbels fiel er 1939 in Ungnade und wurde mit einem Filmverbot belegt, weil er mehrfach einen Beitritt zur NSDAP abgelehnt hatte. Dorsay verlor schließlich seine “uk”-Stellung und wurde 1942 zur Wehrmacht eingezogen. Der Inhalt eines geöffneten Briefes brachte im April 1943 ein über zwei Instanzen gehendes Kriegsgerichtsverfahren wegen “Wehrkraftzersetzung” in Gang, das mit einem Todesurteil des Gerichts der Wehrmachtkommandantur Berlin (8.10.1943) und Dorsays Hinrichtung (29.10.1943) in der Strafanstalt Berlin-Plötzensee endete. Die Untersuchung gibt einen Überblick über die vorhandene/n Quellen und Literatur zu diesem Wehrmachtjustiz-Fall und fasst auf der Basis eigener Forschungen des Verf. und neuer Archiv-Funde die verfügbaren Informationen zur Vorgeschichte und zum Ablauf des Verfahrens zusammen. Die Studie enthält zudem Exkurse zur Presseberichterstattung nach der Verurteilung Dorsays, zur Wehrmachtjustiz-Bilanz sowie zur Nachkriegsbiographie von Dorsays Frau. Deren umfangreiche Wiedergutmachungsakte im Hamburger Staatsarchiv gehört zu den für die Thematik neu erschlossenen Quellen in diesem Forschungsbericht.

      Vorgeschichte und Durchführung des Kriegsgerichtsverfahrens gegen Robert Dorsay im Jahr 1943
    • Hans-Carl von Schlick

      • 391pagine
      • 14 ore di lettura

      Hans-Carl von Schlick war bis 1918 Seeoffizier der Kaiserlichen Marine. Als Kommandant des Schlachtschiffes Derfflinger erlebte er die November-Revolution. In der Weimarer Republik ging er in die Privatwirtschaft. 1928 wurde er arbeitslos und verlor in der Weltwirtschaftskrise sein verbliebenes Vermögen. Nach 1933 war er u. a. in der Leitung des Kyffhäuserbundes tätig. 1941 reaktiviert, fand er im Krieg gegen die Sowjetunion als Transportoffizier Verwendung, anschließend beim Ersatzheer in Schlesien. Seit Herbst 1943 lebte Schlick mit seiner schwedischen Frau auf dem Gut seines Bruders in Mecklenburg, von wo die Familie Anfang Mai 1945 vor den nahenden sowjetischen Truppen floh. Die beiden Tagebücher Schlicks aus diesen Monaten werden hier erstmals veröffentlicht. 1957 verstarb der Kapitän z. S. a. D. 82-jährig bei Stockholm.

      Hans-Carl von Schlick
    • Im September 1980 fährt Roland Kopp durch die Dörfer des nordhessischen Berglandes im Raum Eschwege. Im damaligen Zonenrandgebiet sucht der Student nach einem Dorf fern jeder tagespolitischen Aktualität. Hier möchte er Fotografien für seine Abschlussarbeit anfertigen. Direkt an der Grenze zur DDR, stößt er auf den kleinen Ort Rambach. Roland Kopp mietet ein Häuschen und dokumentiert über vier Jahre hinweg das dörfliche Alltagsleben in zahlreichen Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Der Fotograf und Grafiker gilt heute als Vertreter der Autorenfotografie. Beim Betrachten seiner facettenreichen Porträts und Bildserien entspinnen sich eindrückliche Erzählungen über das ländliche Leben der frühen 1980er Jahre in Nordhessen.

      Rambach - Dorfleben im nordhessischen Bergland 1980 bis 1984
    • Wolfgang Fürstner

      • 207pagine
      • 8 ore di lettura

      Hauptmann Wolfgang Fürstner, 1934/36 verantwortlich für den Bau des unter Wehrmacht-Regie entstehenden Olympischen Dorfes in Döberitz bei Berlin, wurde zwei Tage nach dem Ende der Spiele mit einer Kopfschusswunde sterbend am Rande der Anlage aufgefunden. Auslandszeitungen berichteten, Fürstner habe Selbstmord begangen, weil er nach der Olympiade als «Nicht-Arier» aus der Wehrmacht entlassen werden sollte. Aber war dem wirklich so? Mit diesem Buch wird auf der Basis zum Teil neu erschlossener Quellen und Dokumente erstmals eine Biographie Fürstners vorgelegt. Schwerpunkt der Untersuchung bildet neben der Tätigkeit des Hauptmanns im Olympischen Dorf die Frage nach den genauen Hintergründen seines Todes sowie die Berichterstattung der Auslandspresse über diesen Todesfall.

      Wolfgang Fürstner