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Manfred Clemenz

    Psychoanalytische Sozialpsychologie
    Freud und Leonardo
    IMAGO, Interdisziplinäres Jahrbuch für Psychoanalyse und Ästhetik. Bd.3
    IMAGO
    Van Gogh: Manie und Melancholie
    Gesellschaftliche Ursprünge des Faschismus
    • Diese Arbeit versucht - unter andem durch den Strukturvergleich vorfaschistischer Gesellschaftssysteme - nachzuweisen, daß die Entstehung faschistischer Systeme primär auf drei Faktoren zurückzuführen ist: auf die politisch-soziale Sonderentwicklung einer Reihe kapitalistischer Gesellschaften, deren typischer Ausdruck das Scheitern der bürgerlichen Revolution ist, auf eine ebenfalls gescheiterte proletarisch-kleinbürgerliche Revolution und auf eine umfassende Krise des kapitalistischen Systems. Gleichzeitig wird versucht, aus dieser Analyse Hinweise auf Bedingungen und Möglichkeiten faschistischer Entwicklungen in der Phase des monopolistischen Kapitalismus abzuleiten. Theoretisches Resultat der Arbeit ist die Formulierung eines - vorläufigen - kategorialen Rahmens einer kritisch-materialistischen Theorie über die Entstehung des Faschismus.

      Gesellschaftliche Ursprünge des Faschismus
    • Trotz der strahlenden Farben und Formen sieht van Gogh Kunst als Mühsal und Leiden. Sie ist für ihn sowohl Krankheit als auch Therapie. Sein kreativer Schaffensrausch wechselt mit tiefer Melancholie, wobei er Leiden als Voraussetzung für Kreativität betrachtet. Der Band untersucht van Goghs Leben, Werk und Kunstphilosophie aus psychologischer Sicht.

      Van Gogh: Manie und Melancholie
    • IMAGO

      Interdisziplinäres Jahrbuch für Psychoanalyse und Ästhetik, Band 2

      Das Periodikum IMAGO wurde mit dem Ziel gegründet, Diskussionen zwischen Kunst, Ästhetik, Psychoanalyse und angrenzenden Disziplinen anzustoßen und zu intensivieren. Das Jahrbuch versammelt interdisziplinär orientierte Beiträge, die sowohl grundsätzliche theoretische Fragen behandeln als auch Deutungen empirischen Materials liefern. Das weitgefächerte Themenspektrum des zweiten Bandes reicht von der Untersuchung der affektiven Frömmigkeit bei Rogier van der Weyden über Kunst- und kreativitätsphilosophische Betrachtungen zu Werkkonzeption und Traum-Figuren im Schaffen von Pier Paolo Pasolini bis zur Auseinandersetzung mit dem ästhetischen Diskurs der documenta 13. Mit Beiträgen von Manfred Clemenz, Adrian Gaertner, Jutta Eming, Kaspar Lüdi, Tina Öcal, Regine Prange, Hans Ulrich Reck, Thomas Röske, Timo Storck und Christine Taxer

      IMAGO
    • Das Periodikum IMAGO wurde mit dem Ziel gegründet, Diskussionen zwischen Kunst, Ästhetik, Psychoanalyse und angrenzenden Disziplinen anzustoßen und zu intensivieren. Das Jahrbuch versammelt interdisziplinär orientierte Beiträge, die sowohl grundsätzliche theoretische Fragen behandeln als auch Deutungen empirischen Materials liefern. Das weitgefächerte Themenspektrum des dritten Bandes reicht von Gewalt und Gelächter in der Literatur des Mittelalters über die Ozeanische Entgrenzung in den Künsten und das Verhältnis von Kunst und Lebenswelt bis zu Fantasie und Wahrnehmung im Spiegel neuer Kino-Technologien. Mit Beiträgen von Barbara Borg, Martin Büchsel, Manfred Clemenz, Markus Dauss, Martin Gessmann, Carola Hilmes, Sebastian Leikert, Marc Ries, Werner Röcke, Kerstin Thomas, Christiane Voss und Hans Zitko

      IMAGO, Interdisziplinäres Jahrbuch für Psychoanalyse und Ästhetik. Bd.3
    • Sigmund Freuds 'Gründungsdokument' der psychoanalytischen Interpretation bildender Kunst wird hier kritisch gegengelesen. Clemenz zeigt in seiner Würdigung des Freudschen Essays, dass Freud versucht hat, eine exemplarische Fallgeschichte vorzulegen, die den Anspruch erhob, Biografie nicht nur retrospektiv zu verstehen, sondern auch prospektiv zu erklären. Manfred Clemenz führt die tieferen Gründe aus, warum Freuds Vorhaben scheitern musste, die Person Leonardo da Vinci zu verstehen und ihr gerecht zu werden. Gleichzeitig gibt er einen Ausblick und liefert Kriterien für eine adäquate psychoanalytische Kunstinterpretation.

      Freud und Leonardo
    • Psychoanalytische Sozialpsychologie

      Grundlagen und Probleme

      • 194pagine
      • 7 ore di lettura

      Dieses Buch entfaltet und reflektiert die Bedeutung und den erkenntnistheoretischen Hintergrund des szientistischen Paradigmas und des Sinnparadigmas in den Sozialwissenschaften und wendet sich hierbei insbesondere an Sozialwissenschaftler, Therapeuten, Psychoanalytiker und Studenten. Die Kontroverse zwischen diesen beiden Paradigmen hat lange Zeit auch die Diskussion innerhalb der Sozialpsychologie bestimmt und die Spaltung zwischen einer quantitativ-experimentellen und einer qualitativ-hermeneutischen Sozialpsychologie bewirkt. Obwohl die Vertreter beider Paradigmen methodisch-methodologisch einen unterschiedlichen Blick auf ihren Gegenstand besitzen und so in gewisser Weise in zwei verschiedenen wissenschaftlichen Welten (Kuhn) leben, ist der Dialog zwischen den beiden Positionen wissenschaftlich unabdingbar. Die Explikation und Anwendung des Sinnparadigmas erfolgt vor allem am Beispiel der Freudschen Theorie, der szientistischen Kritik an der Psychoanalyse (Grunbaum) sowie der Entwicklungslinien strukturalistischen und poststrukturalistischen Denkens (Levi-Strauss, Lacan, Derrida, Laplanche). Im Mittelpunkt steht dabei jeweils die Kategorie des Unbewussten."

      Psychoanalytische Sozialpsychologie
    • Psychoanalyse in der Weiterbildung

      Zur Professionalisierung sozialer Arbeit

      Der Band dokumentiert im wesentlichen den praktischen Teil des am "Zentrum für psychosoziale Forschung und Beratung (ZFB)" in Frankfurt durchgeführten integrierten Weiterbildungsprojekts "Berufliche Bildung und Berufsberatung" für Sozialarbeiter/Sozialpädagogen. In umfangreichen Detailanalysen der Selbsterfahrungs- und Supervisionsgruppenprozesse wird gezeigt, daß die Schwierigkeiten dieser Berufsgruppe im Umgang mit benachteiligten Jugendlichen oftmals auf komplementären, affektiven Verstrickungen beruhen, die einunbewußtes Zusammenspiel mit den Konflikten der Klienten ermöglichen. Diese können im Medium eines gruppenanalytischen Selbsterfahrungsprozesses sowie einer psychoanalytisch orientierten Supervision der Selbstreflektion zugänglich werden.

      Psychoanalyse in der Weiterbildung
    • Soziale Krise, Institution und Familiendynamik

      Konfliktstrukturen und Chancen therapeutischer Arbeit bei Multiproblem-Familien

      InhaltsverzeichnisEinleitung: Familien in schwierigen psychischen und sozialen Lagen (“Multiproblem- Familien”). Ein theoretisches und therapeutisches Modell.- Theoretischer Teil.- I. Die Last der Vergangenheit und der Kampf um die Zukunft. Familienkonflikte und ihre gesellschaftlichen Hintergründe: ein soziopsychoanalytisches Modell.- II. Die analytische Situation als hermeneutisches Modell: Vom praktischen Heilverfahren zur psychoanalytischen Interpretationstheorie. Zur Differenz von Methode und Methodologie.- Empirischer Teil.- III. Konfliktdynamik, Chancen und Ergebnisse des therapeutischen Prozesses (Familie A./X., Familie D. und Familie B.).- IV. Psychoanalytisch orientierte Familientherapie mit Multi-problem-Familien—Evaluation des therapeutischen Verlaufs.- V. Psychosoziale Typologie familialer Konfliktbewältigungsformen Christel Beier.- Literatur.- Die Autoren.

      Soziale Krise, Institution und Familiendynamik
    • Der Mythos Paul Klee

      Eine biographische und kulturgeschichtliche Studie

      Bereits 1920 stilisierte sich Paul Klee (1879–1940) zum weltentrückten Künstler und Metaphysiker, ein Mythos, den seine Biographen aufgriffen und über Jahrzehnte verbreiteten. In seinem Buch geht Manfred Clemenz der Entstehung und Geschichte dieses Mythos erstmals auf den Grund. Er rekonstruiert den biographischen, zeitgeschichtlichen und kunstphilosophischen Hintergrund des Schaffens von Paul Klee und skizziert so ein realistisches Portrait des Künstlers, das signifikant von den harmonisierenden Darstellungen der bisherigen Klee-Biographik abweicht. Selbstzweifel, Depressionen, der Kampf zwischen Geist und Trieb sowie eine körperfeindlich-asketische Haltung prägen dieses Bild. Als Grundlage der Rekonstruktion dienten dem Autor neben autobiographischen und kunsttheoretischen Schriften Klees auch eine Reihe bisher unveröffentlichter Texte wie die Lebenserinnerungen seiner Frau Lily und die Tagebücher Petra Petitpierres, seiner langjährigen Freundin und Vertrauten.

      Der Mythos Paul Klee
    • Affekt und Form

      Ästhetische Erfahrung und künstlerische Kreativität

      • 191pagine
      • 7 ore di lettura

      Kein Kunstwerk ist angemessen erfahrbar ohne Empfindung, ohne Affekt. In die Wahrnehmung der Form gehen notwendig Affekte ein, ebenso wie umgekehrt die Form zwangsläufig unsere Affekte beeinflusst und unter Umständen verändert. Affekte sind außerdem konstitutiver Bestandteil der Form selbst: Sie werden in die künstlerische Form eingeschmolzen und damit transformiert. Affekte werden so Teil der »ästhetischen Idee« (Kant) des Kunstwerks. Anhand einer kritischen Analyse von Kants »Kritik der Urteilskraft«, einer Darstellung und Kritik der Freud’schen ästhetischen Theorie sowie einer Vorstellung neuerer Ansätze psychoanalytischer Kunstinterpretation wird der Zusammenhang von Affekt und Form sowohl für die Rezeption als auch für die Produktion von bildender Kunst gezeigt. Zugleich wird dies an Bildbeispielen, insbesondere an Dürers »Melencolia I«, veranschaulicht.

      Affekt und Form