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Herbert Fendrich

    Rembrandts Darstellungen des Emmausmahles
    Glauben und sehen
    Auf den zweiten Blick - Rembrandt und die Bibel
    Auferstehungen
    Wenn Laien zu Wort kommen
    • Wenn Laien zu Wort kommen

      Ein außergewöhnlicher Dienst

      Längst haben heute die Priester und nicht nur die Bischöfe das Recht, im Gottesdienst die Homilie zu halten. Oftmals beherrschen sie aber die Sprache der Zuhörer nicht, weil sie nicht einheimisch sind, und oftmals gibt es theologisch gebildete Laien, die das viel besser könnten. Wäre es nicht an der Zeit, dass sie dann in Anwesenheit der Priester das Evangelium auslegen dürfen? Das Wohl der Kirche und der Gläubigen würde es längst nahelegen. Dass Laien das können zeigt ein Beispiel aus der Ortskirche Essen: seit 20 Jahren gibt es den Ansprachenkreis in der Frintroper Gemeinde St. Josef. In diesem Band sind viele der Predigten abgedruckt. Sie beweisen die persönliche Färbung, aber auch den tiefen Ernst dieses Dienstes. Wäre es nicht an der Zeit zu sagen: das ist nicht nur eine legitime Form der Predigt, sondern das Wirken des Geistes Gottes zum Wohl der Kirche?

      Wenn Laien zu Wort kommen
    • Rembrandt - vor 400 Jahren geboren - beschäftigte sich sein Leben lang in zahlreichen Werken mit der Bibel. „Auf den zweiten Blick“ versteht es Herbert Fendrich, das Auge des Betrachters auf überraschende Weise zu führen. Tief empfundene Glaubenserfahrungen werden so durch den anmutigen Strich des Malers sichtbar lebendig.

      Auf den zweiten Blick - Rembrandt und die Bibel
    • Bilder gehören zur Geschichte des christlichen Glaubens. Das ist ein Faktum, aber keine Selbstverständlichkeit. Immerhin gibt es in der Bibel ein Bilderverbot. Und die Seligpreisung derer, die "nicht sehen und doch glauben". Es gibt - berechtigte - theologische Skepsis oder auch freundlich achzelzuckende Geringschätzung; es gibt ebenso eine Bilderfreudigkeit und Bildersehnsucht, die wenig Sinn für die eigentümliche Spannung zwischen Glauben und Sehen hat. In diesem Buch werden einige zentrale Themen der christlichen Kunst in Überblicken und an hervorragenden Einzelbeispielen dargestellt. Bilder sind nur Bilder: Aber gerade diese grundsätzliche Einschränkung ist die Basis für Einsichten und Durchblicke, die nicht nur zum Verständnis der Bilder, sondern auch zum Verstehen des Glaubens beitragen.

      Glauben und sehen
    • Das Emmausmahl ist eines der Lieblingsthemen Rembrandts. Die Arbeit stellt die gesicherten Werke in chronologischer Reihenfolge vor; besonderes Augenmerk gilt den Gemälden von 1629 und 1648 (Louvre). Die Untersuchung ist vornehmlich an der «Botschaft» der Bilder Was leistet das so und nicht anders gestaltete Bild als Interpretation des vorgegebenen Textes? Zugleich wird gefragt, was das Bild auf unverwechselbare Weise - über jede verbalsprachliche Artikulationsmöglichkeit hinaus - zur Anschauung bringt. Die spezifische Leistung der Bilder wird abschließend in theologischen Kategorien systematisch als Abendmahlsbilder, Osterbilder, Offenbarungsbilder.

      Rembrandts Darstellungen des Emmausmahles