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Thomas Eicher

    Joseph Roth und die Reportage
    Einer redet, keiner hört zu
    Nur geträumt
    Bücher machen - Bücher lesen
    Was machen Sie denn sonst so?
    (K)einmal werden wir noch wach
    • (K)einmal werden wir noch wach

      Böse Geschichten zum Weihnachtsfest

      Auch an Weihnachten ist nicht alles Gold, was glänzt. Zwischen Tannengrün und Lametta drohen Pech und Pannen, Tod und Teufel – so will es wenigstens die Satire: Von der »Wirtschaftsförderung« über den »Weihnachtshass« bis hin zum Amoklauf auf dem Weihnachtsmarkt bietet Thomas Eicher einiges auf, um die schwarzen Seiten des frohen Festes hervorzukehren. Auch weihnachtliche Unterhaltungsveranstaltungen werden zum Thema: als desaströse Erlebnisse der Akteure. Aber keine Angst – am Ende sorgen doch wenigstens Bücher für Entspannung: »Nachrichten, die behaupten, dass während der Festtage die Gewalt in Ehen und Familien zunimmt, treffen nur zum Teil zu. Denn Leser haben nicht die Zeit dazu, sich mit Partnern oder Familienangehörigen auseinanderzusetzen, schon gar nicht handgreiflich.«

      (K)einmal werden wir noch wach
    • Was machen Sie denn sonst so?

      Das Melange-Lesebuch

      Was machen sie denn sonst so, die darstellenden KünstlerInnen, die Sie allabendlich auf kleinen Bühnen erleben können? – Schreiben, zum Beispiel! Viele von ihnen verfassen auch Verse, Szenen, Monologe, ganze Stücke, die nur für den Vortrag produziert werden – als gesprochene Literatur, flüchtig, vergänglich. Wir sorgen jetzt in gedruckter Form für mehr Nachhaltigkeit: Melange e.V. ist seit 20 Jahren als Literaturveranstalter tätig. Das Lesebuch zum Jubiläum hält mit einem Blick hinter die Kulissen exemplarisch fest, was in dieser Zeit über die Bühne gegangen ist. Es zeigt ein breites Spektrum literarischer Texte – erstmals auch zum (Nach-)Lesen! Mit Texten von: Martin Bross, Michael Dreesen, Thomas Eicher, Klaus Grabenhorst, Stefan Keim, Kriszti Kiss, Axel Kreiser, Sabine Paas, Simone Röbern, Christoph Rösner, Leslie Sternenfeld, Dieter Treeck, Markus Veith.

      Was machen Sie denn sonst so?
    • Joseph Roth und die Reportage

      • 193pagine
      • 7 ore di lettura

      Der Österreicher und Europäer Joseph Roth (1894–1939) gehört mit seinem umfangreichen erzählerischen und journalistischen Gesamtwerk zu den bedeutendsten deutschsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts. Roth ist bekannt als Chronist der Habsburgermonarchie und ihres Untergangs, als Kaffeehausliterat, als Exilschriftsteller, als Romancier und als Reporter. 2009 jährte sich sein Todestag zum 70. Mal. Diesem Anlaß verdankt der vorliegende Tagungsband seine Entstehung – ohne jedoch bloß eine Hommage sein zu wollen. Vielmehr greift er mit seinen Aufsätzen ein Forschungsdesiderat auf, indem er den Fokus der Annäherung an Roth bewußt auf seine journalistische Arbeit legt, also einen wesentlichen Teil seines Schaffens behandelt, der von der Wissenschaft seit Jahrzehnten hinter das erzählerische Œuvre gestellt wurde – zu Unrecht; denn mit der Reportage gerät hier eine Gattung in den Mittelpunkt des Interesses, die Roths umfassendes Lebenswerk nachdrücklich geprägt hat. Der kontextualisierende Blick auf Roths Werk zeigt darüber hinaus, daß die Reportage konstitutiv für die Literaturgeschichte der Moderne ist. Roths Schreiben hat in diesem Zusammenhang also paradigmatischen Charakter. – Mit Beiträgen von Mirella Carbone (Sils Maria), Helen Chambers (St Andrews), Thomas Düllo (Berlin), Thomas Eicher (Dortmund), Fritz Hackert (Tübingen), Jürgen Heizmann (Montréal), Eric Jarosinski (Philadelphia), Achim Küpper (Lüttich), Manfred Müller (Wien) und Lena Vöcklinghaus (Berlin).

      Joseph Roth und die Reportage
    • Erzählte Visualität bezeichnet den erzählerischen Umgang mit Bildern der Wahrnehmung und Imagination. In Hermann Brochs «Schlafwandler»-Trilogie begegnet dem Leser ein besonders breites Spektrum dieser episch integrierten Visualität. Ihre Figuren sind als 'visuelle Menschen' Opfer einer wahren Bilderflut. Bilder bestimmen auch ihr Denken und ihre Erinnerung. Doch Visualität wird in den «Schlafwandlern» nicht nur thematisiert, sie bildet auch die Grundlage des Darstellungsmodus. Symbolik und Leitmotivik der Trilogie orientieren sich an gesehenen Details der Romanwelt, Bilder strukturieren das Erzählte. Die Mechanismen dieses integrativen Verfahrens sind vielfältig. Sie zu beschreiben und durch vergleichende Analysen klassifizierbar zu machen ist das Anliegen dieser Arbeit.

      Erzählte Visualität