Abstract: "Indicators of regional sustainability can attempt to inform regional actors by pointing out potentials of sustainable development. In this respect, indicators are a heuristic instrument for designing policy instruments. But theoretically sustainability indicators could also be applied in horizontal and vertical fiscal relations to allocate funds among regions. Then they could induce competition either by setting standards or else by evaluating relative efforts towards sustainable development. In a way, this seems to be comparable to ecotaxation: An incentive provides for the lack of altruistic behavior to do what is best for all. And reforming fiscal relations according to sustainability indicators would come close to a revolution. Unfortunately, chances are low of fitting complex indicator systems with rather simple measures of current fiscal relations and their structural conditions. Specifically, we show that sustainable development indicators suffer four fundamental problems i
Kilian Bizer Libri






The European impact assessment and the environment
- 152pagine
- 6 ore di lettura
This volume contains papers presented in a workshop of international experts in September 2008 in Berlin. The experts discussed how environmental consequences of EU legislation can be incorporated in a more effective way. In other words, this contribution focuses on the question of which measures can strengthen the cons- eration of environmental effects in the EU impact assessment procedure and in the subsequent legislative decision-making process. This allows drawing conclusions for the impact assessment process in Germany. This volume begins with an introductory paper (Bizer/Lechner/Führ) which served as the basis for discussion in our workshop. The questions raised in this paper are addressed by the authors of the subsequent chapters. Stephen White (DG Environment, EU-Commission) discusses the impact assessment from an int- nal perspective within the Commission. Pendo Maro (European Environmental Bureau) reviews the impact assessment practice from the perspective of an en- ronmental NGO. Martin Schmidt et al. discuss the potential for more formalism to strengthen environmental issues within impact assessments and favour a checklist.
Die Wirtschaft schwächelt, im Vergleich zu den europäischen Nachbarn schneidet Deutschland auf ganzer Linie schlecht ab. Der Ruf nach Strukturreformen ist überlaut, der 'Reformstau' wird von allen Seiten beklagt, Reformpläne von links bis rechts stehen auf dem tagespolitischen Tapet. Doch wo liegen die Probleme, welche Reformen können etwas bewegen und: wie lassen sie sich durchsetzen? Die Autoren Bizer und Sesselmeier verstehen Deutschland als ein 'Reformprojekt' und nehmen strukturelle Probleme und Ansatzpunkte für Reformen in fünf zentralen Politikfeldern unter die Lupe: Arbeitsmarkt, Bildung, Familie, Soziales und Steuern. Dabei berücksichtigen sie Wechselwirkungen und Abhängigkeiten und suchen Vergleichspunkte auch mit Blick über den deutschen Tellerrand. Weil Reformen nicht nur in konkreten Vorhaben dingfest gemacht, sondern auch durchgesetzt werden müssen, beschäftigt sich ein eigenes Kapitel mit der Frage der Reformblockaden und wie sie beseitigt werden können. Last but not least entwerfen die Autoren einen Reformfahrplan für Deutschland.
Volkswirtschaftliche Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems.
- 217pagine
- 8 ore di lettura
Die Studie untersucht die volkswirtschaftlichen Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems in Deutschland. Die Untersuchung berechnet, ob sich ein positiver oder negativer Nutzensaldo ergibt. Dabei ist es wichtig, die wesentlichen Leistungen der Handwerkskammern zu identifizieren und sie quantitativ zu bemessen. Auf der Basis dieser Leistungsdaten entwickelt die Studie mit Hilfe verschiedener Methoden eine Abschätzung des einhergehenden Nutzens. Diese Nutzen werden den Kosten in den jeweiligen Bereichen gegenübergestellt und saldiert. Zu den betrachteten Leistungsbereichen zählen Bildung, Gewerbeförderung, juristische Auskünfte und Schlichtungsstellen sowie das Ausmaß des Ehrenamtes. Die Datengrundlagen bilden das Sozioökonomische Panel, eine detaillierte Erhebung von Leistungsdaten und Kosten in acht Untersuchungskammern sowie eine zusätzliche Erhebung in 54 Handwerkskammern. Im Ergebnis entsteht eine saldierte Abschätzung von Kosten und Nutzen für diese Leistungsbereiche. So ergibt die vorsichtige Schätzung im Bildungsbereich einen positiven Saldo von 477 Mio. Euro pro Jahr für die Handwerkskammern. Im Bereich der Beratungsdienstleistungen wird der Nettonutzen der Handwerkskammersysteme auf knapp 17 Mio. Euro pro Jahr bemessen. Die vorsichtige Schätzung des Saldos im Bereich der Rechtsauskünfte ergibt 7 Mio. Euro, im Bereich der Schlichtungsstellen 2,2 Mio. Euro. Über die betrachteten Leistungsbereiche hinweg ergibt sich damit ein positiver Nutzensaldo von 502 Mio. Euro für die Handwerkskammern in der jeweils vorsichtigsten Schätzung. Legt man die etwas weniger vorsichtigen Berechnungen zugrunde, so steigt der Nutzensaldo auf rund 966 Mio. Euro an. Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: A. Einleitung: Problemstellung - Zielsetzung - Aufbau der Studie - B. Theoretische Zugänge zur Handwerkskammer: Verbandsbegriff, Verbandstypologie und Kammern - Theorieansätze - Empirische Befunde zu den Kosten und Nutzen von Kammersystemen - C. Die Methodik der Studie: Kosten-Nutzen-Betrachtung - Vorgehensweise - Abgrenzung der Tätigkeit der einzelnen Handwerkskammern - D. Nutzen und Kosten der einzelnen Funktionen des Handwerkskammersystems: Bildung - Gewerbeförderung - Sonstige Funktionen - E. Ehrenamtliche Tätigkeit im Handwerkskammersystem: Wesen und Bedeutung des Ehrenamtes - Vorgehensweise - Bereiche des Ehrenamtes innerhalb des Handwerkskammersystems - Bewertung der ehrenamtlichen Tätigkeit - Entschädigung des Ehrenamtes - Der Nettonutzen der ehrenamtlichen Tätigkeit - F. Vergleichende Betrachtung der Kosten und Nutzen - G. Ergebnis - Zusammenfassung - Anhang - Literaturverzeichnis
Naturschutzförderung und Regionalentwicklung
- 132pagine
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